Weiterbildung Wundmanagement
Eine Weiterbildung im Bereich Wundmanagement ist für Fachkräfte aus dem medizinischen Bereich oftmals naheliegend. Wer im beruflichen Alltag immer wieder mit unterschiedlichsten Wunden konfrontiert wird und diese adäquat versorgen muss, stellt schnell fest, dass es dabei eines professionellen Wundmanagements bedarf. Um den Heilungsprozess optimal zu unterstützen, sollte man Wundexperte beziehungsweise Wundexpertin sein. Diese Qualifizierung kann im Zuge einer passenden Weiterbildung erlangt werden.
All diejenigen, die ihre berufliche Zukunft im Wundmanagement sehen, sollten sich dahingehend weiterbilden. Hier erfahren sie Wissenswertes zu den beruflichen Chancen im Wundmanagement sowie den betreffenden Weiterbildungsmöglichkeiten. Für die erste Orientierung sind diese Informationen unverzichtbar.
Berufliche Perspektiven und Verdienstmöglichkeiten im Wundmanagement
Als Wundmanager/in ist man für die Wundversorgung zuständig. Stationär und auch ambulant kümmert man sich dabei um Patienten mit chronischen oder akuten Wunden. Insbesondere in den folgenden Bereichen existieren spannende Arbeitsplätze für Fachkräfte aus der Wundversorgung:
- Kliniken und Krankenhäuser
- Arztpraxen
- Medizinische Versorgungszentren
- Alten- und Pflegeheime
Das Einkommen von Wundmanagern kann je nach Berufserfahrung, Vorbildung und Einsatzbereich schwanken. Im Allgemeinen sollten Interessierte von einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 30.000 Euro und 50.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.
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Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Wundmanagement
Für viele Pflegekräfte ist die Wundversorgung Beruf und Berufung zugleich. Sie erleben tagtäglich den Leidensdruck der Patientinnen und Patienten. Zudem können sie durch gezielte Maßnahmen erheblich zur Heilung beitragen.
Die Tätigkeit als Wundexperte kann somit sehr erfüllend sein. Dass entsprechende Weiterbildungsmöglichkeiten überaus sinnvoll sind, steht somit außer Frage. Interessierte stehen vielmehr vor der Herausforderung, die richtige Qualifizierung zu finden.
Seminare und Kurse zum Wundmanagement
Auf der Suche nach einer passenden Weiterbildung in Sachen Wundmanagement kommen zunächst vor allem Seminare und Kurse ins Spiel.
Diese befassen sich mit den Herausforderungen der Wundversorgung und können Pflegekräften zu einem aktuellen und speziellen Wissen verhelfen. Dabei geht es typischerweise um die folgenden Themen:
- Verbandstechniken
- Schmerztherapie
- Hygiene
- Pflegedokumentation
- Palliativpflege
- Gesprächsführung
Fortbildungen im Bereich Wundmanagement
Im Rahmen einer Fortbildung zum Wundmanagement kann man einen anerkannten Abschluss erlangen und auf diesem seine weitere Karriere als Wundexperte aufbauen. Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang vor allem die folgenden Qualifikationen:
- Fachtherapeut/in Wunde
- Wundtherapeut/in
- Wundexperte
- Wundmanager/in
TÜV und ICW sind in diesem Zusammenhang erwähnenswerte Institutionen, die für renommierte Zertifikate am Ende der Qualifizierung sorgen. Zudem kommen auch die folgenden Fortbildungen für Wundmanager/innen in Betracht:
- Fachwirt/in – Gesundheits- und Sozialwesen
- Betriebswirt/in – Management im Gesundheitswesen
- Pflegedienstleiter/in
Berufsbegleitende Studienmöglichkeiten für Wundmanager/innen
Die zunehmende Akademisierung betrifft das Gesundheitswesen in besonderem Maße und sorgt hier für eine hohe Nachfrage nach berufsbegleitenden Studienmöglichkeiten.
Wundmanager/innen bilden dabei keine Ausnahme und können auf verschiedenste Studienmöglichkeiten zurückgreifen. Die folgenden Fächer kommen hier in Betracht:
- Gesundheitswissenschaft
- Gesundheitsökonomie
- Pflegewissenschaft
- Pflegemanagement
Wer profitiert von einer Wundmanagement-Weiterbildung?
Indem sie einen entsprechenden Lehrgang absolvieren, werden sie zu wahren Wundexperten und können so ihre fachliche Kompetenz dahingehend ausbauen.
Wie lässt sich die Finanzierung einer Weiterbildung im Wundmanagement bewerkstelligen?
Im Rahmen der Weiterbildung Wundmanagement können zum Teil erhebliche Kosten anfallen. Viele Menschen schrecken die Gebühren ab, sodass sie von der Qualifizierung absehen. Dadurch entgeht ihnen das ganze Potenzial des Wundmanagements. Eine Ratenzahlung kann die Finanzierung erheblich erleichtern. Ansonsten lohnt es sich, beispielsweise beim Arbeitsamt vorstellig zu werden.
Unter Umständen erhält man dort finanzielle Unterstützung oder eine komplette Kostenübernahme. Während der Beratung beim Arbeitsamt erfährt man zudem von anderen Fördermöglichkeiten. Die Weiterbildung zum/zur Wundmanager/in muss also nicht am Geld scheitern.
Stellenangebote für Wundexperten
Interessierte an einer Wundmanagement-Qualifizierung sind zwar noch meilenweit von einer Bewerbung als Wundexperte entfernt, sollten sich aber dennoch mit entsprechenden Stellenangeboten befassen, schließlich zeigen diese die beruflichen Perspektiven auf.
Anhand der offenen Stellen erhält man Einblicke in den Arbeitsmarkt und kann zugleich mehr über die jeweiligen Anforderungen erfahren. Das ist auch für die Wahl der richtigen Qualifizierung sehr hilfreich.
Alternativen zu Qualifizierungen im Bereich Wundmanagement
Qualifizierungen in Sachen Wundmanagement sind ohne Frage von großem Wert und vielfach sehr sinnvoll.
Interessierte sollten gleichzeitig aber auch an mögliche Alternativen denken. So sollten sie beispielsweise auch einer der folgenden Qualifizierungen Beachtung schenken:
- Pflegeexperte für Stoma, Kontinenz und Wunde
- Gesundheitsmanager/in
- Notfallsanitäter/in
- Rettungssanitäter/in
Studienmöglichkeiten für Wundexperten
Wer im Wundmanagement Karriere machen möchte, sollte sich nach einer einschlägigen Ausbildung zum Wundexperten weiterbilden lassen.
Zudem ist auch ein berufsbegleitendes Studium eine Überlegung wert.
Dieses lässt sich als Fernstudium, Abendstudium oder anderes Teilzeitstudium trotz Job realisieren und ist die passende Reaktion auf die zunehmende Akademisierung.
Die folgenden Disziplinen erweisen sich hier als besonders vielversprechend:
- Gesundheitswissenschaft
- Pflegewissenschaft
- Pflegemanagement
- Public Health
- Health Care Management
Achtung! Tipp aus der Redaktion
Menschen aus dem medizinischen beziehungsweise pflegerischen Bereich werden immer wieder mit Wunden konfrontiert und müssen diese adäquat versorgen. Diejenigen, die daher eine Qualifikation als Wundexperte anstreben, sollten die richtige Maßnahme wählen und einen passenden Anbieter finden.
Letzteres gelingt besonders gut unter Berücksichtigung des folgenden Tipps aus unserer Redaktion.
Nehmen Sie mit mehreren Weiterbildungsanbietern Kontakt auf!
Interessierte an einer Qualifizierung zum/zur Wundmanager/in tun gut daran, sich einen Überblick zu verschaffen und die verschiedenen Maßnahmen zu vergleichen. Zu diesem Zweck sollten sie verschiedene Anbieter kontaktieren.
So können sie sich ein Bild von den einzelnen Akademien machen und auf dieser Grundlage entscheiden. Mitunter ist es auch sinnvoll, sich zusätzlich beim Arbeitsamt beraten zu lassen.