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Weiterbildung zum Ausbilder

Die Weiterbildung zum Ausbilder beziehungsweise zur Ausbilderin wird vielfach auch als Ausbildung der Ausbilder bezeichnet. Im Rahmen dieser Maßnahme werden die Teilnehmenden in die Lage versetzt, ihr berufliches Wissen weiterzugeben.

Berufserfahrene haben so großen Anteil an der Ausbildung des beruflichen Nachwuchses. Das ist nicht nur für den Fortbestand des Berufs wichtig, sondern bietet auch spannende Perspektiven.

Dass das Interesse an der Ausbilder-Weiterbildung groß ist, ist somit nicht verwunderlich. Das Arbeitsamt bietet diesbezüglich eine ausführliche Beratung, wobei eine eigenständige Recherche unbedingt erfolgen sollte.

 

 

Berufsbild Ausbilder/in – Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten

Als Ausbilder/in vermittelt man die Ausbildungsinhalte und sorgt dafür, dass die Auszubildenden das notwendige Wissen erwerben. Dabei agieren sie nicht als Lehrkräfte an der Berufsschule, sondern begleiten die betriebliche Ausbildung.

Ihre zentrale Aufgabe besteht somit darin, die Auszubildenden an die üblichen Tätigkeiten heranzuführen und ihnen die Fachkompetenz des jeweiligen Ausbildungsberufes näher zu bringen.

Karrierechancen für Ausbilder/innen ergeben sich überall da, wo betriebliche Ausbildungen stattfinden. Da die duale Berufsausbildung eine wichtige Säule des deutschen Arbeitswesens ist, ergeben sich zahlreiche Perspektiven für Ausbilder/innen.

Dabei bleiben diese aber stets ihrem Fachbereich treu, da sie nur dort über die notwendige Expertise verfügen. Je nach Einsatzbereich, Position und Erfahrung kann das Einkommen variieren.

Wer sich dennoch einen Eindruck von den Verdienstmöglichkeiten verschaffen möchte, kann von einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 40.000 Euro und 55.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.

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Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Per Weiterbildung Ausbilder/in werden

Wer den Wunsch hat, Ausbilder/in zu werden, kann beispielsweise über die IHK oder HWK eine entsprechende Weiterbildung in Angriff nehmen.

Im Rahmen des Lehrgangs werden die Teilnehmenden umfassend auf die Prüfung nach AEVO beziehungsweise den Ausbilderschein vorbereitet. Zu diesem Zweck werden die folgenden Inhalte vermittelt:

  • Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen
  • Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken
  • Ausbildung durchführen
  • Ausbildung abschließen

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Ausbilder-Weiterbildung

Die Weiterbildung zum Ausbilder vermittelt pädagogische, didaktisch, organisatorische und soziale Kompetenzen.

Die Teilnehmenden an einem solchen Lehrgang können ihre fachlichen Kenntnisse so wunderbar ergänzen, um sich als Ausbilder/innen zu verwirklichen. Zunächst sollten sie aber den Rahmenbedingen der Maßnahme auf den Grund gehen.

Eine grobe Übersicht über die wichtigsten Eckdaten findet sich nachfolgend:

  • Voraussetzungen: in der Regel abgeschlossene Ausbildung und einschlägige Berufspraxis im betreffenden Beruf
  • Dauer: variiert je nach Lehrgangsform, beispielsweise vier Wochen bis sechs Monate
  • Kosten: variabel, beispielsweise 500 bis 2.000 Euro

Weiterbildungsmöglichkeiten für Ausbilder/innen

Ausbilder/innen in anerkannten Ausbildungsberufen verfügen über den sogenannten AdA-Schein in Verbindung mit umfassender Berufspraxis. Dadurch sind sie bestens gewappnet für eine Karriere in der betrieblichen Ausbildung.

Mit dem Ausbilderschein haben sie zwar eine wichtige Qualifikation erlangt, sollten das lebenslange Lernen aber dennoch nicht außer Acht lassen. Es ist wichtig, dass man sich kontinuierlich weiterentwickelt und dazu verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten nutzt.

Ausbilder/innen mit Weiterbildungswunsch sollten an Seminare denken und an passenden Kursen teilnehmen. Dabei kann es zum Beispiel um die folgenden Themen gehen:

  • Kommunikation
  • Pädagogik
  • Lernberatung
  • Arbeitsrecht
  • Mediation
  • Organisation
  • Arbeitssicherheit
  • Qualitätssicherung

Wie steht es um die Anerkennung der Ausbilder-Weiterbildung?

Die Ausbilder-Weiterbildung führt typischerweise zu einer Prüfung vor der IHK oder HWK. Dementsprechend steht die Anerkennung der Ausbildereignung außer Frage.

Die Teilnehmenden verfügen einerseits über einen anerkannten Abschluss, können sich andererseits den Ausbilderschein beispielsweise auf die Meisterprüfung anrechnen lassen.

Welche Alternativen gibt es zur Ausbilder-Weiterbildung?

Die Ausbilder-Weiterbildung bietet spannende Perspektiven und kann ein Türöffner sein. Wer daran interessiert, aber noch nicht festgelegt ist, sollte auch den möglichen Alternativen Beachtung schenken.

Die folgenden Weiterbildungen sind dabei zu nennen und sollten in Betracht gezogen werden:

  • Geprüfter Aus- und Weiterbildungspädagoge / Geprüfte Aus- und Weiterbildungspädagogin
  • Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung
  • Lehrer/in an beruflichen Schulen

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Die Qualifizierung zum Ausbilder beziehungsweise zur Ausbilderin kann sehr vielversprechend sein. Wer diesen Weg einschlagen möchte, findet vor allem bei der HWK und IHK passende Lehrgänge.

Zugleich lohnt es sich, auch andere Optionen ins Auge zu fassen. Der folgende Tipp aus unserer Redaktion kann dabei sehr hilfreich sein.

Ziehen Sie ein einschlägiges Studium neben dem Beruf in Betracht!

All diejenigen, die bereits Ausbilder/innen sind und die zunehmende Akademisierung nutzen möchten, sollten über ein berufsbegleitendes Studium nachdenken.

Per Fernstudium oder Teilzeitstudium können sie beispielsweise Berufspädagogik studieren, um weiter voranzukommen. So lassen sich auch ambitionierte Karrierepläne in die Tat umsetzen.

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