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Weiterbildung Betreuungskraft

Eine Betreuungskraft-Weiterbildung kann sich heutzutage besonders lohnen, denn einerseits nimmt die Zahl an Hilfs- und Pflegebedürftigen zu, andererseits herrscht in der Pflege akuter Personalmangel. Dass dies zu einer unzureichenden Versorgung führen kann, liegt auf der Hand. Die Einrichtungen suchen daher händeringend nach Personal und halten beispielsweise für Betreuungskräfte vielfältige Jobs bereit. Wer sich noch unsicher ist und zunächst vom Arbeitsamt beraten lassen möchte, wird dafür die Bestätigung erhalten.

Interessierte an einer Stelle als Betreuungskraft und auch Betreuungskräfte mit beruflichen Ambitionen sollten in Zeiten des lebenslangen Lernens unbedingt von den vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten Gebrauch machen. Umfassende Informationen können Interessierte im Folgenden nachlesen und so den Grundstein für die richtige Wahl legen.

Berufsbild Betreuungskraft – Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten

Als Betreuungskraft wird man zuweilen auch als Alltagsbegleiter/in bezeichnet. Das liegt daran, dass entsprechende Kräfte vor allem für die Betreuung in alltäglichen Dingen zuständig sind. Sie unterstützen Hilfs- und Pflegebedürftige beispielsweise im häuslichen Bereich. Die Betreuung kann allerdings auch stationär erfolgen. Hauswirtschaftliche Belange, die Ausübung von Hobbys, die Teilnahme an Veranstaltungen sowie andere Formen der Freizeitgestaltung sind hier zu nennen.

Betreuungskräfte ermöglichen hilfs- und pflegebedürftigen Menschen eine bestmögliche Teilhabe und tragen so erheblich zur Steigerung der Lebensqualität bei. Zugleich kommen sie in den Genuss vielversprechender Berufsaussichten und finden vor allem in den folgenden Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten vor:

  • Pflegeheime
  • Behindertenwerkstätten
  • Wohnheime für Menschen mit Behinderung
  • Pflegedienste
  • Einrichtungen des betreuten Wohnens
  • private Haushalte
  • Beratungsstellen

Bei der Entscheidung für eine Tätigkeit als Betreuungskraft hören die meisten Menschen auf ihr Herz und empfinden die Unterstützung von Hilfs- und Pflegebedürftigen als Berufung. Zugleich sollten sie sich aber trotzdem mit den Verdienstmöglichkeiten auseinandersetzen. Dazu können sie sich trotz gewisser Schwankungen von Fall zu Fall an einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 20.000 Euro und 40.000 Euro brutto im Jahr orientieren.

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Per Weiterbildung Betreuungskraft werden

All diejenigen, die als Betreuungskräfte beziehungsweise Alltagsbegleiter/innen beruflich neu beginnen möchten, können einen entsprechenden Lehrgang absolvieren. Die Weiterbildung zur Betreuungskraft ist allerdings nicht einheitlich geregelt.

Dementsprechend kann es von Anbieter zu Anbieter Unterschiede hinsichtlich der Voraussetzungen, Dauer und Kosten geben. Wer sich auf die Suche nach einer Weiterbildung zur Betreuungskraft begibt, sollte sich dessen bewusst sein und die verschiedenen Bildungsangebote sorgfältig vergleichen.

Weiterbildungsmöglichkeiten für Betreuungskräfte

Die richtige Weiterbildung zur Betreuungskraft zu finden, kann sehr herausfordernd sein. Diejenigen, die sich bereits dementsprechend qualifiziert haben, sollten bestrebt sein, das lebenslange Lernen zu praktizieren. Die Suche nach der richtigen Weiterbildung endet folglich nicht nach der Qualifizierung zur Betreuungskraft.

Stattdessen verändert sie sich lediglich, da man die Auswahl aus Anpassungsqualifizierungen, Aufstiegsqualifizierungen und auch dem einen oder anderen Studium hat. So kann man viel aus seiner Tätigkeit als Betreuungskraft machen und sich langfristig weiterentwickeln.

Seminare und Kurse für Betreuungskräfte

Betreuungskräfte können sich im Rahmen einer Weiterbildung speziellen Einzelthemen widmen, um ihre dahingehende Kompetenz auszubauen. In den meisten Fällen geht es in diesem Zusammenhang um die Erweiterung beziehungsweise Spezialisierung des fachlichen Know-Hows.

Als solche Anpassungsqualifizierungen kommen vor allem Seminare und Kurse zu den folgenden Themen in Betracht:

  • Behindertenarbeit
  • Sozialberatung
  • ambulante Pflege
  • Haus- und Familienpflege
  • Altenbetreuung
  • Krankenbetreuung
  • Hauswirtschaft
  • Psychologie
  • Kommunikation

Fortbildungen für Betreuungskräfte

Als Betreuungskraft bekommt man zudem auch die Gelegenheit, einen höheren beruflichen Abschluss zu erlangen. Dieser kann zu höheren Positionen führen und somit der Karriere sehr förderlich sein.

Betreuungskräfte sollten diesbezüglich vor allem an die folgenden Qualifikationen denken:

  • Fachwirt/in – Gesundheits- und Sozialwesen
  • Haus- und Familienpfleger/in
  • Fachwirt/in – Organisation und Führung (Sozialwesen)
  • Betriebswirt/in – Sozialwesen

Studienmöglichkeiten für Betreuungskräfte

Dass die zunehmende Akademisierung keine hohle Phrase ist, sondern tatsächlich stattfindet und die Arbeitswelt nachhaltig verändert, zeigt sich beispielsweise im Gesundheitsbereich, in der Pflege und im Sozialwesen. Damit auch Berufstätige daran teilhaben können, gibt es an immer mehr Hochschulen berufsbegleitende Studiengänge.

Ein Fernstudium oder anderes Teilzeitstudium lässt sich gut mit den beruflichen Verpflichtungen vereinbaren, sodass sich eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis ergibt. Die folgenden Fächer bieten sich hier ganz besonders an:

  • Pflegewissenschaft
  • Pflegemanagement
  • Gesundheitspädagogik
  • Soziale Arbeit
  • Heilpädagogik
  • Pädagogik
  • Psychologie
  • Gerontologie

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