Weiterbildung Ernährungsberater
Wenn es um eine Ernährungsberater-Weiterbildung geht, muss grundsätzlich zwischen der Qualifizierung zum/zur Ernährungsberater/in und der Weiterbildung für Ernährungsberater/innen differenziert werden. Je nach Ausgangslage lässt sich eine passende Maßnahme finden, mit der man im Bereich der Ernährungsberatung weiter vorankommt.
Interessierte an einer Ernährungsberater-Weiterbildung sollten nicht wahllos eine Maßnahme auswählen, sondern mit Bedacht vorgehen. Daher ist es wichtig, dass sie wissen, worauf sie sich einlassen. Dies kann nur gelingen, indem sie sich einen Überblick über die Weiterbildungsmöglichkeiten auf dem Gebiet der Ernährungsberatung verschaffen.
Eine ausführliche Beratung, wie zum Beispiel beim Arbeitsamt, kann dabei sehr hilfreich sein. Zudem können Interessierte im Folgenden nachlesen, was es mit der Ernährungsberater-Qualifizierung auf sich hat. Sie erfahren viel Wissenswertes und tun gut daran, eigenständig zu recherchieren.
Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten als Ernährungsberater/in
Bevor es um konkrete Qualifizierungsmaßnahmen geht, stehen die beruflichen Perspektiven in der Ernährungsberatung im Fokus. Interessierte müssen wissen, dass Ernährungsberater/innen ihren Klienten eine gesunde und ausgewogene Ernährung näherbringen. Zudem beraten sie ihre Klienten ausführlich und gehen dabei auch auf spezielle Bedürfnisse ein. Besondere Diätformen gehören daher auch zum Repertoire eines Ernährungsberaters.
Die Kernkompetenz von Ernährungsberatern besteht in ausführlichen Beratungen in Sachen Ernährung. Insbesondere in den folgenden Bereichen ist diese Kompetenz sehr gefragt:
- Verbraucherberatung
- Nahrungsmittelindustrie
- Kliniken und Krankenhäuser
- Rehabilitationseinrichtungen
- Fitnessstudios
- Pflegeeinrichtungen
- Medienunternehmen
Überall dort, wo Informationen in Sachen Ernährung gebraucht beziehungsweise geteilt werden, ergeben sich für Ernährungsberater/innen spannende Perspektiven.
Zudem besteht auch die Möglichkeit einer beruflichen Selbständigkeit. Aufgrund der vielfältigen Einsatzbereiche können die Verdienstmöglichkeiten stark variieren. Zur groben Orientierung kann aber ein durchschnittliches Gehalt zwischen rund 24.000 Euro und 40.000 Euro brutto im Jahr herangezogen werden.
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Per Weiterbildung Ernährungsberater/in werden
Menschen mit dem Berufswunsch Ernährungsberater/in müssen wissen, dass es sich um keinen klassischen Ausbildungsberuf handelt.
Die Qualifizierung erfolgt daher im Rahmen einer Weiterbildung, die als Lehrgang in Vollzeit oder Teilzeit absolviert werden kann. Auch Fernkurse sind möglich und bieten Interessierten ein Höchstmaß an Flexibilität.
Unabhängig von der jeweiligen Lehrgangsform stehen typischerweise die folgenden Inhalte auf dem Plan:
- Anatomie
- Physiologie
- Krankheitslehre
- Lebensmittelkunde
- Grundlagen gesunder Ernährung
- spezielle Diätformen
- alternative Ernährungsformen
- Erstellung von Ernährungsplänen
- Ernährungsberatung
Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Ernährungsberater-Qualifizierung
Da es keine einheitlichen Regeln zur Qualifizierung zum/zur Ernährungsberater/in gibt, können die Rahmenbedingungen der betreffenden Weiterbildungsmaßnahme variieren. Interessierte sollten sich der Unterschiede bewusst sein und stets im Einzelfall recherchieren.
Grundsätzlich gibt es keine bestimmten Voraussetzungen für die Teilnahme an einer Ernährungsberater-Qualifizierung. Je nach Lehrgang kann es davon aber Abweichungen geben.
Die Dauer ist ebenfalls sehr variabel und hängt vor allem von der Lehrgangsform sowie dem Umfang der Qualifizierung ab. Die Kosten lassen sich im Allgemeinen auf den drei- bis vierstelligen Bereich beziffern.
Allgemeine Angaben zu den Konditionen der Ernährungsberater-Weiterbildung bleiben aufgrund der großen Unterschiede recht vage. Wer sich konkrete Informationen wünscht, muss gezielt recherchieren und so alle Informationen sammeln.
Weiterbildungsmöglichkeiten für Ernährungsberater/innen
All diejenigen, die bereits eine Ernährungsberaterausbildung abgeschlossen haben und dementsprechend über fundiertes Grundlagenwissen verfügen, sollten stets auf dem Laufenden bleiben und sich regelmäßig weiterbilden.
So tragen sie dem lebenslangen Lernen Rechnung und fördern ihre eigene Karriere. Ernährungsberater/innen sollten sich ihrer Weiterbildungsmöglichkeiten bewusst sein und diese ausschöpfen.
Hier finden sie einige Beispiele für lohnende Qualifizierungen, die auf der Ernährungsberaterausbildung aufbauen können.
Spezialisierungen für Ernährungsberater/innen
Für Ernährungsberater/innen mit Weiterbildungswunsch stehen zahlreiche Seminare, Kurse und andere Lehrgänge zur Verfügung.
Teilweise schulen sie zwar die Beratungskompetenz und kommunikativen Kompetenzen, im Wesentlichen geht es aber um eine fachliche Spezialisierung. Dafür bieten sich insbesondere die folgenden Themen an:
- vegetarische Ernährung
- Vollwerternährung
- Reduktionskost
- Sportlerernährung
- Lebensmittelunverträglichkeiten
- Ayurveda-Ernährung
- Diabetesberatung
- Ernährung für Schwangere
Möglichkeiten für ein Studium als Ernährungsberater/in
Auch als Ernährungsberater/in bekommt man die zunehmende Akademisierung vielfach zu spüren und stellt fest, dass gewisse Karriereschritte häufig einen akademischen Grad erfordern.
Insbesondere für Menschen mit beruflichen und privaten Verpflichtungen ist es aber schwierig, auf dem klassischen Weg zu studieren.
Ein Vollzeitstudium erfordert die gesamte Aufmerksamkeit, die Berufstätige dafür nicht aufbringen können.
Ein Studium neben dem Beruf kann hier aber Abhilfe schaffen und lässt sich in den folgenden Varianten bewerkstelligen:
- Abendstudium
- Fernstudium
- Teilzeitstudium
Zugleich kommt die Frage auf, welche Studienfächer für Ernährungsberater/innen in Betracht kommen.
Empfehlenswert sind in diesem Zusammenhang vor allem die folgenden Disziplinen, obgleich eine freie Studienwahl besteht:
- Gesundheitswissenschaft
- Ökotrophologie
- Gesundheitsmanagement
- Public Health
- Versorgungsmanagement