Umschulung Tierarzthelferin
Die Umschulung zur Tierarzthelferin beziehungsweise zum Tierarzthelfer ist die richtige Wahl für all diejenigen, die ein großes Herz für Tiere haben und zugleich medizinisch in besonderem Maße interessiert sind. Dies sind beste Voraussetzungen für eine berufliche Laufbahn als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r. Nach Rückschlägen im bisherigen Werdegang kann die Tierarzthelfer-Umschulung für einen vielversprechenden Neuanfang sorgen.
Angehende Berufswechsler/innen, die mit einer Zweitausbildung zum/zur Tiermedizinischen Fachangestellten liebäugeln, sollten sich vom Arbeitsamt beraten lassen. Zunächst empfiehlt es sich aber, auf eigene Faust einen gewissen Rechercheaufwand zu betreiben. So kann man sich ein genaues Bild machen und anhand dessen feststellen, inwiefern die Tierarzthelfer-Umschulung zu den eigenen Wünschen und Vorstellungen passt.
Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten als Tierarzthelfer/in
Die beruflichen Perspektiven für Tierarzthelfer/innen sollten zu Beginn der Recherche rund um die betreffende Umschulung genauer betrachtet werden. Wer bereits schlechte Erfahrungen machen musste und nun all seine Hoffnungen in die Zweitausbildung setzt, sollte das Berufsbild des Tierarztpflegers ganz genau analysieren.
Wissenswert ist, dass Tiermedizinische Fachangestellte für die Assistenz in der Tierarztpraxis und Tierklinik zuständig sind. Im Rahmen von Behandlungen und Untersuchungen gehen sie den Tierärztinnen und Tierärzten zur Hand. Darüber hinaus beraten sie die Patientenbesitzer/innen und organisieren den gesamten Praxisbetrieb inklusive Verwaltung.
Als Tierarzthelfer/in kann man überall dort zum Einsatz kommen, wo Tiere medizinisch versorgt werden.
Dementsprechend ergeben sich in den folgenden Bereichen interessante Beschäftigungsmöglichkeiten:
- Tierkliniken
- Tierarztpraxen
- Tierparks und Zoos
- veterinärmedizinische Hochschulinstitute
Je nach Erfahrung, Position und Einsatzbereich kann das Einkommen von Tierarzthelfern schwanken. Grundsätzlich können sich Interessierte an einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 18.000 Euro und 30.000 Euro brutto im Jahr orientieren.
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Die Umschulung zum Tierarzthelfer beziehungsweise zur Tierarzthelferin
Wer sich den Traum von einem Beruf mit Tieren per Quereinstieg erfüllen und zugleich bessere Berufschancen sichern möchte, findet vielfach großen Gefallen an der Umschulung zum/zur Tierarzthelfer/in beziehungsweise Tiermedizinischen Fachangestellten.
Diese kann in betrieblicher Form erfolgen, aber häufig finden auch außerbetriebliche Lehrgänge zur Vorbereitung auf den Berufsabschluss statt. Die Inhalte weichen trotz unterschiedlicher Umschulungsformen nicht voneinander ab und greifen vornehmlich die folgenden Themen auf:
- Grundlagen der Tiermedizin
- tierärztliche Hausapotheke
- Hygiene
- Infektionsschutz
- Röntgen
- Labor
- Kommunikation
- Praxisorganisation
- Qualitätsmanagement
Voraussetzungen, Dauer und Kosten des Quereinstiegs als Tierarzthelfer/in
Unter welchen Bedingungen eine Umschulung zum/zur Tiermedizinischen Fachangestellten stattfindet, hängt im Wesentlichen vom jeweiligen Anbieter ab. Pauschale Angaben können daher nur der groben Orientierung dienen. Wer konkrete Informationen sucht, sollte sich an einzelne Umschulungsanbieter wenden und beispielsweise Informationsmaterial anfordern. Ansonsten kann ein Beratungstermin beim Arbeitsamt sehr aufschlussreich sein.
Zur Veranschaulichung finden sich nachfolgend allgemeine Angaben zur Umschulung zur Tierarzthelferin beziehungsweise zum Tierarzthelfer.
- Voraussetzung: keine besonderen Voraussetzungen
- Dauer: zwei Jahre
- Kosten: mehrere Tausend Euro, aber mögliche Förderung durch das Arbeitsamt
Wer ist für eine Tierarzthelfer-Umschulung besonders geeignet?
Tierarzthelfer/innen sollten eine tiefe Tierliebe empfinden, medizinisch interessiert, kommunikationsstark und belastbar sein. Idealerweise sind sie zudem wahre Organisationstalente, die neuen Menschen und Situationen offen begegnen.
Wie können sich Tierarzthelfer/innen weiterbilden?
Eine Weiterbildung nach der berufsbegleitenden Ausbildung oder Umschulung zum/zur Tierarzthelfer/in sollte angesichts des lebenslangen Lernens eine absolute Selbstverständlichkeit sein. Tiermedizinische Fachangestellte sollten auf dem Laufenden bleiben und regelmäßig an Seminaren teilnehmen.
Außerdem lohnen sich die folgenden Fortbildungen, da sie einen nachhaltigen Aufstieg auf der Karriereleiter begünstigen:
- Fachwirt/in – Büro- und Projektorganisation
- Betriebswirt/in – Kommunikation und Büromanagement
- Biotechniker/in
Welche Alternativen gibt es zur Tierarzthelfer-Umschulung?
Einerseits erfreut sich der Tierarzthelfer als Beruf mit Tieren großer Beliebtheit, andererseits empfinden es viele Tierfreunde als belastend, ständig mit kranken Tieren und ihren Haltern konfrontiert zu werden.
Daher ist es eine Überlegung wert, im Zuge des Berufswechsels auf einen der folgenden Berufe auszuweichen:
- Tierpfleger/in
- Pferdewirt/in
- Tierwirt/in
- Veterinärmedizinisch-technische/r Assistent/in
- Medizinische/r Fachangestellte/r
- Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung
- Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r
Im Zweifelsfall sollten angehende Umschüler/innen eine ausführliche Beratung beim Arbeitsamt in Anspruch nehmen und ihr Anliegen dort eingehend besprechen.
Stellenangebote für Tierarzthelfer/innen
Angehende Umschüler/innen sollten allerdings nichts überstürzen und sich zunächst mit dem Arbeitsmarkt für Tierarzthelfer/innen befassen. Indem sie nach aktuellen Stellenangeboten suchen, gewinnen sie einen Eindruck davon, wie stark Tierarzthelfer/in gefragt sind und welche Anforderungen an sie gestellt werden.
Die berufsbegleitende Ausbildung zur Tierarzthelferin
Wer Tierarzthelfer/in werden möchte, muss grundsätzlich die dreijährige duale Ausbildung absolvieren. Die Umschulung zum Tierarzthelfer weicht davon jedoch ab und zeigt auf, dass es auch anders geht.
Wer die Qualifizierung aufgrund anderweitiger Verpflichtungen nicht in Vollzeit angehen kann, findet vielleicht Gefallen an einer berufsbegleitenden Ausbildung. Dabei handelt es sich um eine Teilzeitausbildung, die nichtsdestotrotz zum anerkannten Abschluss als Tierarzthelfer/in führt.
Fördermöglichkeiten für die Tierarzthelfer-Umschulung
Die Teilnahme an einem außerbetrieblichen Umschulungslehrgang zur Tierarzthelferin beziehungsweise zum Tierarzthelfer geht mit erheblichen Kosten einher. Berufswechsler/innen können diese aus eigener Tasche kaum finanzieren.
Das Arbeitsamt kann ihnen aber mit einer passenden Förderung unter die Arme greifen, sofern es diesen Berufsweg unterstützt. Befürwortet das Amt die Umschulung zur Tierarzthelferin, können Teilnehmende einen Bildungsgutschein und Hilfen zum Lebensunterhalt erhalten.
Achtung! Tipp aus der Redaktion
Interessierte an einer Umschulung zum/zur Tierarzthelfer/in sollten sich einerseits mit den Modalitäten des Berufswechsels befassen, andererseits aber auch langfristige Karrierepläne schmieden.
Passend zum lebenslangen Lernen sollte so hin und wieder eine Weiterbildung anstehen. Für die Suche nach geeigneten Qualifizierungen gibt es nachfolgend einen Tipp aus unserer Redaktion.
Fassen Sie nach der Umschulung zur Tierarzthelferin kaufmännische Weiterbildungen ins Auge!
Der kaufmännische Bereich bietet sich nicht nur für Kaufleute auf Weiterbildungssuche an, sondern kann auch Tierarzthelfer/innen weiter voranbringen.
Diese können sich im Zuge dessen dem Büromanagement, dem Rechnungswesen und dem Sekretariat widmen. Es muss also längst nicht immer eine Zusatzqualifizierung aus dem medizinischen Bereich sein.