Umschulung zum/zur Entspannungstherapeut/in
In der heutigen schnelllebigen Zeit sind Stress und Hektik für viele Menschen allgegenwärtig. Körper und Geist werden dadurch erheblich belastet und brauchen Pausen zur Erholung. Wer sich dessen bewusst ist und zugleich nach neuen beruflichen Perspektiven sucht, kann über eine Umschulung zum Entspannungstherapeuten beziehungsweise zur Entspannungstherapeutin nachdenken. So entwickelt man neue Perspektiven und kann zugleich etwas für das Wohlbefinden seiner Mitmenschen tun.
Wer als Quereinsteiger/in auf dem Gebiet der Entspannungstherapie arbeiten möchte, benötigt dazu die entsprechende fachliche Kompetenz. Entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen vermitteln das Wissen sowie das Können. Angehende Entspannungstherapeuten dürfen den Anspruch des Quereinstiegs allerdings nicht unterschätzen und sollten sich vorab gut informieren.
Ein Beratungstermin beim Arbeitsamt kann die eigenständige Recherche unterstützen und Interessierten mitunter eine Förderung in Aussicht stellen. Zunächst finden angehende Umschüler/innen hier detaillierte Informationen rund um die Umschulung zum Entspannungstherapeuten.
Berufsbild Entspannungstherapeut/in – Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten
Da immer mehr Menschen unter erheblichem Stress leiden und nicht mehr zur Ruhe finden, ist der Bedarf an qualifizierten Entspannungstherapeuten ohne Frage gegeben. Allerdings sollten Interessierte genauer hinsehen und das Berufsbild analysieren. Dabei offenbart sich, dass Entspannungstherapeuten Entspannungsmethoden anwenden und ihre Klienten auf dem Weg zu mehr Ruhe begleiten. Jobchancen ergeben sich vor allem in den folgenden Bereichen:
- Reha-Einrichtungen
- Praxen für Psychotherapie
- Therapiezentren
- Pflegeeinrichtungen
- Erwachsenenbildung
- Kindergärten
- Schulen
- soziale Einrichtungen
- Kliniken und Krankenhäuser
- Sportstudios
- Wellness-Einrichtungen
Als Entspannungstherapeut/in kann man angestellt tätig werden oder sich selbständig machen. Dass die Verdienstmöglichkeiten stark variieren können, ist folglich kein Wunder.
Zur groben Orientierung kann hier ein durchschnittliches Gehalt zwischen rund 20.000 Euro und 40.000 Euro brutto im Jahr herangezogen werden.
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Die Umschulung zum/zur Entspannungstherapeut/in
Menschen, die um den Nutzen von Entspannungstechniken wissen und diese gerne an Klienten weitergeben möchten, finden als Entspannungstherapeuten ihre berufliche Erfüllung.
Die entsprechende Qualifizierung kann beispielsweise als Umschulung angegangen werden und die Basis für einen grundlegenden Berufswechsel schaffen. Quereinsteiger/innen können an entsprechenden Kursen beziehungsweise Lehrgängen in Vollzeit, Teilzeit oder im Rahmen einer berufsbegleitenden Ausbildung teilnehmen.
Einheitliche Standards zur Qualifizierung existieren für Entspannungstherapeuten nicht, sodass die Inhalte je nach Lehrgang und Anbieter variieren können. Im Allgemeinen stehen aber die folgenden Themen auf dem Plan:
- Grundlagen der Medizin
- Kommunikation
- Meditation
- Fantasiereisen
- autogenes Training
- Yoga
- Biofeedback
- Hypnose
- progressive Muskelentspannung
Voraussetzungen, Dauer und Kosten
Interessierte, die sich näher mit der Umschulung zur Entspannungstherapeutin befassen, konzentrieren sich vielfach auf die Inhalte. Die Rahmenbedingungen der Qualifizierung sind aber ebenfalls von großer Bedeutung, da sie für die Organisation maßgebend sind.
Zur ersten Orientierung gibt es nachfolgend allgemeine Informationen zu den üblichen Konditionen der Entspannungstherapeuten-Qualifizierung.
- Voraussetzungen: keine besonderen formalen Voraussetzungen
- Dauer: wenige Tage bis zu mehreren Wochen oder Monaten
- Kosten: sehr unterschiedlich
Welche Förderungen bietet das Arbeitsamt zur Umschulung zum/zur Entspannungstherapeut/in?
Angehende Entspannungstherapeuten sollten sich frühzeitig an das Arbeitsamt wenden und dort einen Beratungstermin vereinbaren. Im Zuge dessen können sie ihr Vorhaben besprechen und Fragen der Finanzierung klären.
Mitunter stellt das Arbeitsamt einen Bildungsgutschein aus oder verweist auf andere Förderungen. Ansonsten kann man auch mit dem Anbieter eine Ratenzahlung vereinbaren.
Wer ist für den beruflichen Neustart als Entspannungstherapeut/in geeignet?
Besondere formale Voraussetzungen für die Qualifizierung auf dem Gebiet der Entspannungstherapie gibt es im Allgemeinen nicht. Die Anbieter ermöglichen Interessierten einen freien Zugang. Das bedeutet aber nicht, dass jedermann gleichermaßen als Entspannungstherapeut/in geeignet ist.
Die persönliche Eignung sollte daher ebenfalls hinterfragt werden. Ausschlaggebend sind hier vor allem die folgenden Eigenschaften:
- Offenheit
- Einfühlungsvermögen
- Flexibilität
- Geduld
- Kommunikationsstärke
- Einsatzbereitschaft
- Stressresistenz
Welche Alternativen zur Umschulung zur Entspannungstherapeutin gibt es?
Eine offizielle Anerkennung als Entspannungstherapeut/in gibt es in Ermangelung eines offiziellen Berufsabschlusses nicht.
Interessierte empfinden dies mitunter störend und begeben sich daher auf die Suche nach Alternativen. Erwähnenswert sind hier unter anderem die folgenden Ausbildungsberufe:
- Pflegefachmann/-frau
- Psychologische/r Psychotherapeut/in
Für diejenigen, die zwar nach Alternativen suchen, aber nicht zwingend auf einen offiziellen Berufsabschluss bestehen, gibt es noch viele weitere Optionen. Im Folgenden findet sich eine beispielhafte Auswahl an interessanten Qualifikationen:
- Heilpraktiker/in
- Heilpraktiker/in für Psychotherapie
- Aromatherapeut/in
- Yoga-Lehrer/in
- Ernährungsberater/in
- Wellness-Masseur/in