Umschulung Dolmetscher
Der Beruf des Dolmetschers übt auf viele Menschen eine große Faszination aus. Insbesondere das Simultandolmetschen wirkt auf Außenstehende beeindruckend und weckt das Interesse an dem Beruf. Wer ohnehin nach einer neuen Berufsperspektive sucht und eine große Sprachbegeisterung mitbringt, kann sich näher mit der Umschulung zum Dolmetscher beziehungsweise zur Dolmetscherin befassen.
Berufswechsler/innen, die sich zum Dolmetscher beziehungsweise zur Dolmetscherin umschulen lassen möchten, sollte dies nicht überstürzt in Angriff nehmen. Stattdessen sollte man sich umfassend informieren und alles für einen gelungenen Berufswechsel tun. Eine ausführliche Beratung beim Arbeitsamt darf diesbezüglich selbstverständlich nicht fehlen.
Berufsbild Dolmetscher/in – Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten
Dolmetscher/innen sind Fachkräfte für die mündliche Übertragung etwas Gesprochenen von der Ausgangssprache in die Zielsprache. Dies kann zeitgleich oder auch zeitversetzt erfolgen. Wenn es um die Kommunikation mit anderssprachigen Menschen geht, sind Dolmetscher/innen als Vermittler/innen somit unverzichtbar.
Auf diese Art und Weise können sprachliche Barrieren überwunden werden. Insbesondere angesichts der globalisierten Welt ist das Dolmetschen immens wichtig.
Als Dolmetscher/innen leistet man einen wesentlichen Beitrag zur internationalen Kommunikation und kommt in den Genuss spannender Karrierechancen. Vor allem in den folgenden Bereichen existieren ausgezeichnete Perspektiven:
- Behörden
- EU-Institutionen
- internationale Unternehmen
- internationale Institutionen
- Dolmetscherdienste
- Übersetzungsbüros
Wenn es um das Berufsbild des Dolmetschers geht, stellt sich auch die Frage nach den Verdienstmöglichkeiten. Je nach Fachbereich, Erfahrung und Einsatzgebiet kann es hier große Unterschiede geben.
Im Allgemeinen bewegt sich das Gehalt zwischen rund 34.000 Euro und 50.000 Euro brutto im Jahr.
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Per Umschulung Dolmetscher/in werden
Wer Dolmetscher/in werden möchte, kann sich auf unterschiedliche Art und Weise qualifizieren. Eine schulische Ausbildung ist ebenso wie eine berufliche Weiterbildung möglich. Zudem existieren teilweise auch passende Studiengänge.
So manche Maßnahme kann ebenfalls als Umschulung zum Dolmetscher in Angriff genommen werden. Aufgrund der verschiedenen Optionen sollten Interessierte sorgsam recherchieren und sich einen Überblick verschaffen.
Als Umschüler/in zum/zur Dolmetscher/in strebt man den betreffenden Abschluss als Grundlage für den beruflichen Neustart an. Auf dem Weg dahin muss man umfassende Kenntnisse und Kompetenzen erlangen, schließlich sollte man später den hohen Anforderungen des beruflichen Alltags gerecht werden können.
Die folgenden Inhalte gehören daher zum Pflichtprogramm einer jeden Dolmetscher-Qualifizierung:
- Sprachbeherrschung in Bezug auf die Fremdsprache
- Deutsch
- Übersetzung
- Notizentechnik
- Simultandolmetschen
- Konsekutivdolmetschen
- Fachwissen und Fachterminologie
Voraussetzungen, Dauer und Kosten
Je nach Lehrgang und Anbieter können die Rahmenbedingungen der Dolmetscher-Umschulung variieren. Interessierte sollten daher stets genau hinschauen und die Details beachten.
Berufswechsler/innen, die sich zunächst eine grobe Orientierung wünschen, finden nachfolgend einige Ausführungen zu den Konditionen der Dolmetscher-Qualifizierung. Dass es im Einzelfall Abweichungen geben kann, dürfen sie allerdings nicht außer Acht lassen.
- Voraussetzungen: beispielsweise mindestens mittlerer Schulabschluss oder auch eine einschlägige Vorbildung
- Dauer 1 bis 3 Jahre
- Kosten: mehrere Tausend Euro
Wie funktioniert die Finanzierung der Dolmetscher-Umschulung?
Die teils hohen Kosten, die im Zuge des Besuchs einer Dolmetscherschule anfallen, können ein echtes Hindernis sein.
Die Lernenden müssen Gebühren zahlen, verdienen kein Geld und müssen zudem den laufenden Lebensunterhalt sicherstellen. Die finanzielle Belastung ist folglich sehr hoch. Das Arbeitsamt kann Berufswechslern allerdings unter die Arme greifen.
Einerseits kann es einen Bildungsgutschein geben, der für die Übernahme der Umschulungskosten sorgt, andererseits können auch Hilfen zum Lebensunterhalt beantragt werden.
Welche Spezialisierungsmöglichkeiten gibt es für Dolmetscher/innen?
Bereits während der Ausbildung beziehungsweise Umschulung können angehende Dolmetscher/innen fachliche Schwerpunkte setzen.
So erwerben sie in einem Fachbereich eine besonders große Expertise und sichern sich vielversprechende Jobchancen. Die folgenden Fachbereiche sind hier unter anderem zu nennen:
- Wirtschaft
- Medizin
- Recht
- Technik
Achtung! Tipp aus unserer Redaktion
Wenn es um die Umschulung zum Dolmetscher beziehungsweise zur Dolmetscherin geht, besteht bei Interessierten ein hoher Informationsbedarf. Im Zuge der Recherche sollten alle relevanten Details ergründet werden.
Das Arbeitsamt ist dabei gerne behilflich und die richtige Anlaufstelle für ausführliche Beratungsgespräche. Dennoch sollte man vor allem selbst recherchieren und unter anderem den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beherzigen.
Denken Sie auch an Alternativen zur Dolmetscher-Umschulung!
In der Praxis kann es sich lohnen, sich nicht zu schnell auf die Dolmetscher-Umschulung festzulegen. Stattdessen kann man auch andere Umschulungen ins Auge fassen.
Als Alternativen zum Dolmetscher können sich beispielsweise die folgenden Berufe anbieten:
- Übersetzer/in
- Fremdsprachenkorrespondent/in
- Wirtschaftsassistent/in – Fremdsprachen
- Fremdsprachensekretär/in