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Umschulung Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung

Die Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung weckt bei vielen Menschen großes Interesse. Wer sich persönlich in einer Phase beruflicher Veränderungen befindet, erlangt auf diesem Gebiet eine gewisse Kompetenz und sammelt zudem entsprechende Erfahrungen.

Als Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung kann man davon profitieren und anderen Menschen helfen. Wissenswert ist in diesem Zusammenhang allerdings, dass es keine Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung gibt.

Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung wird man im Rahmen einer entsprechenden Weiterbildung. Da diese aber oftmals einen Wendepunkt in der beruflichen Laufbahn markiert, ist auch von einer Umschulung die Rede.

Streng genommen handelt es sich aber um eine Weiterbildungsmaßnahme, die eine gewisse Vorbildung erfordert. Ein Beratungstermin beim Arbeitsamt kann die Details klären und die richtige Unterstützung für angehende Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung sein.

Berufsbild Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung – Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten

Wer von einer Laufbahn als Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung träumt, sollte sich zunächst mit dem Berufsbild beschäftigen. Kennzeichnend für die Tätigkeit ist der Umstand, dass man Menschen mit Behinderung in beruflichen Belangen unterstützt. Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung tragen hier zur beruflichen Bildung bei und widmen sich zudem arbeitsbegleitenden Maßnahmen.

Die Aufgabe einer Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung besteht vor allem darin, Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben zu unterstützen. Es handelt sich somit um eine erfüllende Tätigkeit, die der Teilhabe von Menschen mit Behinderung dient.

Insbesondere in den folgenden Bereichen ergeben sich für Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung vielversprechende Berufsaussichten:

  • soziale Einrichtungen
  • Werkstätten für Menschen mit Behinderung

Interessierte sollten auch den Verdienstmöglichkeiten Aufmerksamkeit schenken. Obwohl es von Fall zu Fall große Unterschiede geben kann, lässt sich das durchschnittliche Gehalt auf rund 35.000 Euro bis 45.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

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Per Umschulung Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung werden

Wer Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung per Umschulung werden möchte, erlebt zunächst eine Enttäuschung. Es gibt keine Umschulungsmaßnahme für einen entsprechenden Quereinstieg. Stattdessen gibt es für angehende Fachkräfte der entsprechenden Fachrichtung eine Weiterbildung.

Es handelt sich somit um eine Zusatzqualifikation, die allerdings zu einer grundlegenden Veränderung der beruflichen Tätigkeit führen kann. Interessierte sollten zunächst wissen, dass es dabei vor allem um die folgenden Inhalte geht:

  • Eingliederung und Teilhabe am Arbeitsleben
  • berufliche Bildungsprozesse
  • Kommunikation
  • Arbeits- und Beschäftigungsprozesse

Teilnehmende an einer Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung lernen vor allem die personenzentrierte Gestaltung und Steuerung in Zusammenhang mit den genannten Themen.

Voraussetzungen, Dauer und Kosten

Menschen mit ernsthaftem Interesse an einer Tätigkeit als Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung sollten sich mit dem Berufsbild und den Inhalten der Qualifizierung auseinandersetzen.

Darüber hinaus tun sie gut daran, den Rahmenbedingungen auf den Grund zu gehen. Je nach Anbieter und Lehrgang kann es zwar Abweichungen geben, aber grundsätzlich lassen sich die Modalitäten folgendermaßen zusammenfassen:

  • Voraussetzung: einschlägige Vorbildung
  • Dauer: 1 bis 2 Jahre
  • Kosten: variabel

Wer sollte über eine Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung nachdenken?

Vor allem Menschen mit einschlägiger Vorbildung, die behinderten Menschen zu einer besseren Teilhabe am Arbeitsleben verhelfen wollen, sollten die Qualifizierung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung ins Auge fassen. Folglich kommen insbesondere Menschen mit abgeschlossener Ausbildung im Sozial- oder Gesundheitswesen und mindestens zweijähriger Berufspraxis in Betracht. Auch diejenigen, die einen relevanten Hochschulabschluss in Verbindung mit entsprechender Berufserfahrung vorweisen können, werden zu der Weiterbildung zugelassen.

Offenheit, Einsatzbereitschaft, Kommunikationsstärke, Organisationsgeschick, Toleranz, Geduld und Durchsetzungsvermögen sind zudem Eigenschaften, die die persönliche Eignung als Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung beschreiben.

Wie kann man die Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung finanzieren?

Die Teilnahme an einem Lehrgang zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung kann den betreffenden Quereinstieg ermöglichen. Dies kostet allerdings nicht nur Zeit und Kraft, sondern auch Geld. Teilweise fallen hohe Lehrgangsgebühren an

. Darüber hinaus kann man während der Weiterbildung in Vollzeit kein Geld verdienen und stellt sich die Frage, wie der laufende Lebensunterhalt gesichert werden kann. Die Finanzierung der Qualifizierung wirft somit einige Fragen auf.

Interessierte sollten um die Fördermöglichkeiten des Arbeitsamtes wissen und daher zunächst einen Beratungstermin vereinbaren. Gegebenenfalls bietet das Amt eine Kostenübernahme per Bildungsgutschein sowie Hilfen zum Lebensunterhalt.

Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung?

Eine berufsbegleitende Ausbildung beziehungsweise Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung kann eine interessante Option sein. Unabhängig davon, ob man seinen familiären Verpflichtungen gerecht werden muss oder parallel wertvolle Erfahrungen sammeln möchte, profitiert man von einer solchen Teilzeitausbildung. Dass diese eine vielversprechende Alternative darstellt, steht somit außer Frage.

Als Alternativen bieten sich zudem auch einige andere Weiterbildungen an. Wer die Arbeit mit Menschen mit Behinderung schätzt, kann beispielsweise auch die folgenden Qualifizierungen ins Auge fassen:

  • Fachkraft für Blinden- und Sehbehindertenrehabilitation
  • Arbeitserzieher/in

Zunächst kann sich zudem eine Umschulung zum/zur Pflegefachmann/-frau oder Heilerziehungspfleger/in anbieten.

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