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Umschulung Detektiv

Die Detektiv-Umschulung weckt bei vielen Menschen großes Interesse. Wer bereits als Kind Detektiv/in werden wollte, zunächst aber einen anderen Weg eingeschlagen hat, kann den Quereinstieg ins Auge fassen. Ein Berufswechsel bietet sich vor allem für Menschen an, die in ihrem ursprünglichen Beruf keine Perspektiven mehr haben. Um nicht dauerhaft vom Amt leben zu müssen, sollte man eine Zweitausbildung in Angriff nehmen. Im Zuge dessen kann beispielsweise eine Umschulung zum/zur Detektiv/in in den Mittelpunkt des Interesses rücken.

Interessierte an einem beruflichen Neuanfang als Detektiv/in sollten beachten, dass es sich um keinen anerkannten Ausbildungsberuf handelt. Eine Umschulung im eigentlichen Sinne gibt es daher nicht. Wer dennoch einen entsprechenden Quereinstieg plant, muss sich gut informieren und sollte sich auch vom Arbeitsamt beraten lassen.

Berufsbild Detektiv/in – Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten

Detektivinnen und Detektive führen private oder geschäftliche Ermittlungen durch und widmen sich der Beschaffung von Informationen. Die Recherche von Sachverhalten, das Sammeln von Beweisen und auch Observierungen gehören zu den typischen Aufgaben, die sie für ihre Auftraggeber übernehmen. Oftmals tragen sie durch ihre Arbeit auch zur Sicherheit im Betrieb sowie zur Prävention von Diebstählen bei.

Wer als Detektiv/in Karriere machen möchte, findet unter anderem in den folgenden Bereichen interessante Beschäftigungsmöglichkeiten vor:

  • Detekteien
  • Kaufhäuser
  • Versicherungen
  • Sicherheitsdienste
  • Wachdienste

Je nach Beschäftigungsart, Einsatzbereich und Qualifikationsprofil können die Verdienstmöglichkeiten von Detektiven sehr variieren. Das durchschnittliche Gehalt von rund 30.000 Euro bis 50.000 Euro brutto im Jahr kann jedoch zur groben Orientierung herangezogen werden.

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Per Umschulung Detektiv/in werden

Wer den Berufswunsch Detektiv/in hat und ohnehin vor einem Berufswechsel steht, kommt auf die Idee, sich umschulen zu lassen. Da es aber keine anerkannte Berufsausbildung zum Detektiv gibt, existiert auch keine dementsprechende Umschulung im eigentlichen Sinne. Die Qualifizierung erfolgt vielmehr im Rahmen von Weiterbildungen. Lehrgänge und Seminare vermitteln die Kenntnisse und Kompetenzen, die für die Detektivarbeit erforderlich sind. So geht es vor allem um die folgenden Inhalte:

  • Sicherheitslehre
  • Sicherheitstechnik
  • Recht
  • Observation
  • Taktik

In Ermangelung einheitlicher Regelungen kann es aber je nach Maßnahme und Anbieter inhaltliche Unterschiede geben. Es ist daher wichtig, sich eingehend zu informieren und genau zu vergleichen.

Voraussetzungen, Dauer und Kosten

Viele Anbieter von Detektiv-Schulungen halten kostenloses Informationsmaterial bereit, das unverbindlich angefordert werden kann. Anhand dieser Unterlagen gewinnen Interessierte nicht nur einen Eindruck von den Inhalten der Qualifizierung, sondern können sich auch ein genaues Bild vom Ablauf machen.

Im Folgenden finden sich ein paar allgemeine Angaben, die zumindest zur ersten Orientierung beitragen können.

  • Voraussetzung: Schulabschluss und abgeschlossene Ausbildung oder Berufserfahrung
  • Dauer: variabel, beispielsweise 6 bis 10 Monate
  • Kosten: variabel

Wer sollte eine Umschulung zum Detektiv absolvieren?

Die formalen Voraussetzungen für die Detektiv-Umschulung erscheinen auf den ersten Blick nicht so hoch.

Interessierte sollten aber bedenken, dass sie auch ein Führungszeugnis vorlegen müssen. Der Nachweis der steuerlichen Unbedenklichkeit kann ebenso wie ein Attest über die gesundheitliche Eignung erforderlich sein.

Ein Führerschein sowie die entsprechende Sachkunde werden auch oftmals verlangt. Darüber hinaus sollten Detektivinnen und Detektive die folgenden Eigenschaften mitbringen:

  • Verantwortungsbewusstsein
  • Zuverlässigkeit
  • Einsatzbereitschaft
  • Belastbarkeit
  • Flexibilität
  • Selbstsicherheit
  • Entschlossenheit
  • Durchsetzungsvermögen
  • Kommunikationsstärke
  • Reaktionsschnelligkeit

Wie lässt sich die Finanzierung der Detektiv-Umschulung bewerkstelligen?

Die Lehrgangsgebühren für die Detektiv-Ausbildung können unterschiedlich hoch ausfallen. Obwohl sich einige Anbieter auf eine Ratenzahlung einlassen, können die Kosten zu einer großen Belastung werden. Eine Förderung des Arbeitsamtes kann daher sehr hilfreich sein.

Ob angehende Detektive einen Bildungsgutschein und Hilfen zum Lebensunterhalt erhalten, hängt stets vom Einzelfall ab. Grundsätzlich schadet ein Beratungstermin beim Arbeitsamt nicht und kann hier sehr aufschlussreich sein.

Welche Alternativen gibt es zur Detektiv-Umschulung?

Menschen mit Interesse an einer Detektiv-Umschulung sollten auch an mögliche Alternativen denken. Dabei geht es nicht um eine berufsbegleitende Ausbildung anstelle eines Vollzeitlehrgangs, sondern um andere Qualifikationen. Hier sind unter anderem die folgenden Optionen zu nennen:

  • Fachkraft für Schutz und Sicherheit
  • Polizist/in
  • Servicekraft – Schutz und Sicherheit

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