Umschulung zum/zur IT-Sicherheitstechniker/in
Per Umschulung IT-Sicherheitstechniker zu werden, erscheint angesichts der zunehmenden Digitalisierung zeitgemäß. Zudem lauern im Internet diverse Gefahren, weshalb die IT-Sicherheit von hoher Relevanz ist. Dementsprechend liegt es für Menschen, die in ihrem bisherigen Beruf nur noch Perspektivlosigkeit erleben, nahe, den Quereinstieg als IT-Sicherheitstechniker/innen in Angriff zu nehmen.
Das Interesse an der IT-Sicherheitstechniker-Umschulung ist bei vielen Menschen sehr groß. Bevor diese mit der Maßnahme beginnen, sollten sie sich allerdings umfassend informieren. Ein Beratungstermin beim Arbeitsamt kann hier sehr aufschlussreich sein. Darüber hinaus lohnt es sich, auf eigene Faust zu recherchieren. Nachfolgend finden sich detaillierte Informationen rund um die Umschulung zum/zur IT-Sicherheitstechniker/in.
Berufsbild IT-Sicherheitstechniker/in – Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten
All diejenigen, die den Beruf des IT-Sicherheitstechnikers ergreifen möchten, indem sie sich dementsprechend umschulen lassen, sollten bedenken, dass es sich um keinen Ausbildungsberuf handelt. Daher kann es auch keine Umschulung im eigentlichen Sinne geben. Stattdessen vermitteln Weiterbildungen die fachliche Kompetenz als IT-Sicherheitstechniker/in. In diesem Beruf ist man für die IT-Sicherheit zuständig und kümmert sich um IT-Sicherheitskonzepte. Analysen bestehender IT-Systeme sowie die Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur Steigerung der IT-Sicherheit.
Durch den Umstand, dass moderne IT heutzutage allgegenwärtig ist, besteht ein enorm hoher Bedarf an IT-Sicherheitsexperten. Diese können in nahezu allen Branchen Fuß fassen und Unternehmen aller Bereiche erweitern. Je nach Einsatzbereich kann das Einkommen zwar variieren, es ist aber dennoch sinnvoll, den Verdienstmöglichkeiten auf den Grund zu gehen. Demnach bewegt sich das durchschnittliche Gehalt zwischen rund 30.000 Euro und 50.000 Euro brutto im Jahr.
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Die Umschulung zum/zur IT-Sicherheitstechniker/in
Menschen, die einen Berufswechsel vollziehen und als IT-Sicherheitstechniker/innen tätig werden möchten, suchen für gewöhnlich nach passenden Umschulungen. Dabei stoßen sie auf Weiterbildungen, die den Quereinstieg in die IT-Sicherheitstechnik vorbereiten.
Die Lehrgänge fallen teils sehr unterschiedlich aus, weshalb hier ein ausführlicher Vergleich anzuraten ist. Die folgenden Themen sind besonders relevant und sollten daher unbedingt auf dem Lehrplan stehen:
- Informationstechnologie
- Informationsverarbeitung
- Betriebssysteme
- Netzwerke
- Informationssicherheit
- Datenschutz
- Cyberkriminalität
- Datendiebstahl
- Social Engineering
- Malware
- IT-Sicherheitsmanagement
Voraussetzungen, Dauer und Kosten
Hinsichtlich der Qualifizierung zum/zur IT-Systemtechniker/in gibt es keine allgemeingültigen Standards. Dadurch fallen die Inhalte je nach Lehrgang sehr unterschiedlich aus. Das gilt ebenfalls für die Rahmenbedingungen solcher Maßnahmen. Weiterbildungen zur IT-Sicherheitstechnik können in Vollzeit, Teilzeit und sogar per Fernstudium absolviert werden. Oftmals bestehen dabei keine besonderen Voraussetzungen. Teilweise können aber doch zumindest grundlegende IT-Kenntnisse erforderlich sein.
Die Dauer der sogenannten IT-Sicherheitstechniker-Umschulung fällt ebenfalls sehr unterschiedlich aus. Zwischen wenigen Tagen und einigen Monaten ist alles möglich. Die Kosten sind variabel und bewegen sich beispielsweise zwischen ein paar Hundert und mehreren Tausend Euro. Die sehr unterschiedlichen Konditionen machen es erforderlich, dass man sich vorab gut informiert. Abgesehen von einer Beratung beim Arbeitsamt bietet es sich an, bei verschiedenen Anbietern das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anzufordern.
Wie anerkannt ist die Qualifizierung zum/zur IT-Sicherheitstechniker/in?
Da es sich um keinen anerkannten Ausbildungsberuf handelt, gibt es auch keinen offiziellen Abschluss. Ausschlaggebend ist somit vor allem das Ansehen des Lehrgangsanbieters. Besonders vielversprechend erscheint daher ein Hochschulzertifikat in Sachen IT-Sicherheitstechnik.
Interessierte sollten allerdings auch auf die vermittelten Inhalte achten und diese genau vergleichen. Anhand der genannten Kriterien kann man einen guten Eindruck von der Anerkennung der jeweiligen Umschulung zum/zur IT-Sicherheitstechniker/in gewinnen. Weiterhin sollte man darauf achten, ob abschließend eine Prüfung durchgeführt wird, die das Wissen abfragt.
Welche Alternativen zur Umschulung zum/zur IT-Sicherheitstechniker/in gibt es?
In Ermangelung einer offiziellen Anerkennung der IT-Sicherheitstechniker-Weiterbildung steht ein entsprechender Quereinstieg oftmals auf wackligen Füßen. Dass die IT-Sicherheitstechnik ein spannendes und aussichtsreiches Tätigkeitsgebiet ist, steht allerdings außer Frage.
Interessierte sollten daher gegebenenfalls an einen der folgenden Berufe denken:
- Informationselektroniker/in
- IT-Systemelektroniker/in
- Fachinformatiker/in für Systemintegration
Eine entsprechende Umschulung eignet sich bestens als Alternative. Zudem kann man aber auch anstelle einer klassischen Ausbildung oder außerbetrieblichen Umschulung eine berufsbegleitende Ausbildung in Teilzeit absolvieren. Es gibt folglich interessante Optionen für angehende Quereinsteiger/innen in die IT-Sicherheitstechnik.
Wie fördert das Arbeitsamt die IT-Sicherheitstechniker-Umschulung?
Die Finanzierung des beruflichen Neuanfangs als IT-Sicherheitstechniker/in stellt viele Interessierte vor eine große Herausforderung.
Das Arbeitsamt kann hier behilflich sein und die folgenden Hilfen zur Verfügung stellen:
- Bildungsgutschein
- Hilfen zum Lebensunterhalt
Durch eine entsprechende Förderung erleben Umschüler/innen deutlich weniger Druck. Zudem sollten sie die Beratungsangebote des Arbeitsamtes nutzen und mit diesem in Kontakt bleiben.