Weiterbildung MotopÀde
Wer sich im Rahmen einer Weiterbildung als MotopĂ€de beziehungsweise MotopĂ€din qualifiziert oder zumindest damit liebĂ€ugelt, sollte wissen, worauf er sich einlĂ€sst. Interessierte sollten daher der MotopĂ€die auf den Grund gehen. Bei dieser Gelegenheit erfahren sie, dass es sich um eine spezielle Behandlungsmethode handelt. Bewegung steht hier im Mittelpunkt, wobei das Zusammenspiel von Körper und Geist in besonderem MaĂe Beachtung findet.
Die grundlegende Definition der MotopĂ€die erlaubt einen ersten Einblick in den Beruf des MotopĂ€den. Interessierte an einer entsprechenden Qualifizierung sollten ihre Recherche vertiefen und sich umfassend informieren. Hier erfahren sie viel Wissenswertes und können so die Grundlage fĂŒr ihre Entscheidungsfindung schaffen.
Berufsbild MotopÀde beziehungsweise MotopÀdin: Aufgaben, Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten
MotopĂ€dinnen und MotopĂ€den behandeln im beruflichen Alltag gleichermaĂen Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Ihre Patienten weisen psycho-, sozio- und sensomotorische BeeintrĂ€chtigungen in ihrer Wahrnehmung, in ihrem Verhalten sowie in ihrer LeistungsfĂ€higkeit auf. Diese geben Anlass fĂŒr eine motopĂ€dische Therapie, die im Verantwortungsbereich des MotopĂ€den liegt.
Wer um das Zusammenspiel von Körper und Geist weiĂ und Menschen mit BeeintrĂ€chtigungen durch entsprechende bewegungstherapeutische MaĂnahmen helfen möchte, findet in der MotopĂ€die seine ErfĂŒllung. Vielversprechende berufliche Perspektiven existieren dabei insbesondere in den folgenden Bereichen:
- Kliniken und KrankenhÀuser
- Praxen fĂŒr MotopĂ€die
- Behindertenhilfe
- Pflegeeinrichtungen
- inklusive KindergÀrten
- Sporteinrichtungen
- Gesundheitseinrichtungen
- Förderschulen
- Praxen fĂŒr Physiotherapie
- Beratungsstellen
Ăberall dort, wo Menschen mit psychomotorischen, sensomotorischen und/oder soziomotorischen Schwierigkeiten behandelt und begleitet werden, stehen mitunter Jobs fĂŒr MotopĂ€den zur VerfĂŒgung.
Diese ĂŒben einen sehr wichtigen und erfĂŒllenden Beruf aus. Zugleich interessieren sie sich selbstverstĂ€ndlich auch fĂŒr die Verdienstmöglichkeiten. Im Einzelfall gibt es zwar Schwankungen, aber grundsĂ€tzlich bewegt sich das durchschnittliche Gehalt zwischen rund 24.000 Euro und 40.000 Euro brutto im Jahr.
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Per Weiterbildung MotopÀde werden
All diejenigen, die sich als MotopÀden beruflich verwirklichen möchten, brauchen dazu die fachliche Kompetenz. Eine Berufsausbildung gibt es zwar nicht, aber eine spezielle Weiterbildung.
So kann man per Weiterbildung MotopĂ€de beziehungsweise MotopĂ€din werden, indem man einen entsprechenden Lehrgang an einer Fachschule besucht. Das Ganze kann in Vollzeit oder Teilzeit absolviert werden und endet stets mit der staatlichen AbschlussprĂŒfung.
Auf dem Weg zum Abschluss als MotopÀde befassen sich die Teilnehmenden der Weiterbildung insbesondere mit den folgenden Inhalten:
- Psychologie
- PĂ€dagogik
- Didaktik
- SonderpÀdagogik
- Rhythmik
- Entspannungstherapie
- Soziomotorik
- Psychomotorik
- Sensomotorik
Weiterbildungsmöglichkeiten fĂŒr MotopĂ€dinnen und MotopĂ€den
Wer die staatliche AbschlussprĂŒfung erfolgreich bestanden hat, darf sich MotopĂ€din beziehungsweise MotopĂ€de nennen und kann eine entsprechende Karriere starten.
RegelmĂ€Ăige Weiterbildungen dĂŒrfen dabei nicht fehlen und sorgen unter anderem fĂŒr spannende Aufstiegschancen. Ambitionierte MotopĂ€den, die sich fachlich weiterentwickeln möchten, sollten sich mit den verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten auseinandersetzen.
Seminare und Kurse fĂŒr MotopĂ€den
Wenn es um zusĂ€tzliche Qualifizierungen auf dem Gebiet der MotopĂ€die geht, kommen zunĂ€chst Seminare und Kurse ins Spiel. Diese werden vielfach als Anpassungsqualifizierungen bezeichnet und sorgen fĂŒr eine Auffrischung, Aktualisierung, Erweiterung oder Spezialisierung des vorhandenen Wissens.
Inhaltlich kann es beispielsweise um die folgenden Themen gehen:
- Physiotherapie
- Ergotherapie
- Psychomotorik
- Bewegungstherapie
- Kommunikation
- Musik
- Entspannungstechniken
- Psychologie
- PĂ€dagogik
Berufsbegleitende Studien fĂŒr MotopĂ€den
Neben Seminaren und Kursen steht ambitionierten MotopĂ€den auch ein Studium offen. Insbesondere berufsbegleitende Studien erfreuen sich hier groĂer Beliebtheit, denn diese fĂŒhren zum Bachelor oder Master als internationalen akademischen Grad und bieten zugleich eine gute Vereinbarkeit mit dem Beruf.
Wer die motopÀdische Praxis mit der wissenschaftlichen MotopÀdie verbinden möchte, liegt hier goldrichtig. Die folgenden Studienformen machen eine solche Kombination möglich:
- Abendstudium
- Duales Studium
- Fernstudium
- Teilzeitstudium
Nicht nur hinsichtlich des Studienablaufs, sondern auch bei der Studienwahl kann sich fĂŒr MotopĂ€dinnen und MotopĂ€den eine gewisse FlexibilitĂ€t ergeben.
Die folgenden Disziplinen bieten sich fĂŒr MotopĂ€den an, die auf die zunehmende Akademisierung reagieren und sich relevantes Fachwissen aneignen möchten:
- MotopÀdie
- Physiotherapie
- Ergotherapie
- HeilpÀdagogik
- Soziale Arbeit
- PĂ€dagogik
- Psychologie
Wie anerkannt ist der Abschluss als MotopÀde?
Die Weiterbildung zum MotopĂ€den ist offiziell anerkannt, schlieĂlich endet sie mit einer staatlichen AbschlussprĂŒfung. Auch relevante StudiengĂ€nge sind allgemein anerkannt, denn sie fĂŒhren zum Bachelor oder Master als akademischen Grad.
Im Falle eines Seminars oder einer anderen Qualifizierung lÀsst sich die Anerkennung nicht verallgemeinern. Interessierte sollten daher genau vergleichen und gegebenenfalls einen gewissen Rechercheaufwand betreiben.
Wer kann die MotopÀdie-Weiterbildung absolvieren?
Interessierte sollten aber wissen, dass sie eine abgeschlossene Ausbildung in einem Beruf aus dem Sozial-, Bildungs- oder Gesundheitswesen vorweisen mĂŒssen. Zudem ist der Nachweis einer mindestens einjĂ€hrigen Berufspraxis fĂŒr die Aufnahme an der Fachschule erforderlich.
Wie kann das Arbeitsamt Weiterbildungen fĂŒr MotopĂ€dinnen und MotopĂ€den unterstĂŒtzen?
Wenn es um Weiterbildungen fĂŒr MotopĂ€dinnen und MotopĂ€den geht, mĂŒssen Interessierte oftmals einen erheblichen Rechercheaufwand betreiben. Dabei sollten sie es nicht versĂ€umen, sich UnterstĂŒtzung zu suchen.
Das Arbeitsamt ist dafĂŒr die richtige Adresse. Dort kann man sich beraten lassen und mitunter auch eine Förderung beantragen.