Therapeutische Weiterbildung
Eine therapeutische Weiterbildung bietet sich für all diejenigen an, die ihren Beruf zugleich als Berufung verstehen. Wer anderen Menschen helfen möchte, findet im therapeutischen Bereich vielfach seine Erfüllung.
Der Begriff Therapie stammt aus dem Altgriechischen und lässt sich mit Behandlung übersetzen. Es geht somit darum, Leiden zu behandeln und eine positive Beeinflussung der Lebensqualität herbeizuführen.
Alle, die dies in ihrem Job erreichen möchten, tun gut daran, sich mit therapeutischen Weiterbildungen auseinanderzusetzen. Eine Beratung beim Arbeitsamt kann aufschlussreich sein, eine eigenständige Recherche aber nicht ersetzen.
Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten im therapeutischen Bereich
Wenn es um den therapeutischen Bereich als Arbeitsfeld geht, ergeben sich häufig einige Fragen. Zunächst sollten Interessierte die Vielseitigkeit der Therapiemöglichkeiten beachten.
Eine klassische medizinische Behandlung stellt eine Therapie dar, weil Krankheiten beziehungsweise gesundheitliche Beschwerden therapiert werden. Zudem gibt es auch die Physiotherapie, die sich physikalischer Mittel zur Behandlung des Bewegungsapparates bedient.
Die meisten Menschen verbinden den Begriff Therapie jedoch mit der Psychotherapie, die emotionale, psychische und psychosomatische Leiden in den Fokus rückt.
Wenn es um eine Karriere im therapeutischen Bereich geht, sollte man wissen, dass das Gesundheitswesen, die Pflege sowie das Sozialwesen zahlreiche Möglichkeiten zur Verwirklichung der beruflichen Pläne bieten.
Das veranschaulicht unter anderem die folgende Übersicht über therapeutische Berufe:
- Physiotherapeut/in
- Ergotherapeut/in
- Logopäde/Logopädin
- Diätassistent/in
- Podologe/Podologin
Es gibt somit eine ganze Reihe an nichtärztlichen therapeutischen Berufen mit anerkanntem Abschluss. Zudem darf auch der Psychotherapeut nicht unerwähnt bleiben, der vielfach als Inbegriff des Therapeutenberufes gilt.
Die facettenreichen Berufsbilder sorgen für spannende Berufsaussichten und haben zudem variierende Verdienstmöglichkeiten zur Folge. Wenn es um das Gehalt nach einer therapeutischen Qualifizierung geht, bedarf es somit einer konkreten Recherche.
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Per Weiterbildung Therapeut/in werden
Wer bereits einen pädagogischen, sozialen oder pflegerischen Beruf ausübt, hat tagtäglich mit Menschen zu tun, die in einem gewissen Umfang auf Unterstützung angewiesen sind. Der Therapiebedarf steht dann außer Frage.
In diesem Bereich kann durch gezielte Qualifizierungen eine Professionalisierung erreicht werden. Per Weiterbildung Therapeut/in zu werden, ist somit keineswegs abwegig.
Klassische Ausbildungsberufe aus dem therapeutischen Bereich erfordern allerdings in der Regel eine schulische Ausbildung. Absolventinnen und Absolventen der Psychologie sind aber die Zielgruppe der Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten.
Im Rahmen einer solchen Maßnahme befassen sie sich insbesondere mit den folgenden Inhalten:
- Neurobiologie
- psychosomatische und psychiatrische Krankheitslehre
- Psychopathologie
- Persönlichkeitslehre
- Entwicklungspsychologie
- Psychodynamik
- Verhaltenstherapie
- Motivation
- Kognition
- Emotion
- psychotherapeutische Anamnese
- Psychotherapieverfahren
- Psychoedukation
- Entspannungsmethoden
- Psychopharmakotherapie
- Tiefenpsychologie
- systemische Therapie
- Diagnostik
- Indikationsstellung
- Gesprächsführung
Theoretischer Unterricht, Selbsterfahrungen und Behandlungen unter Supervision sind die Bestandteile der Weiterbildung in Psychotherapie. Auf diese Art und Weise wird eine umfassende Qualifizierung sichergestellt.
Weiterbildungsmöglichkeiten im therapeutischen Bereich
Die Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten ist nicht die einzige Weiterbildungsmaßnahme im therapeutischen Bereich.
Es stehen auch diverse Seminare zur Auswahl, die für eine therapeutische Zusatzqualifikation sorgen. Erwähnenswert sind dabei vor allem die folgenden Themen:
- systemische Beratung
- Atemtherapie
- Entspannungsmethoden
- Kommunikation
- Rehabilitation
- Gesundheitsberatung
- Gesprächstechniken
Welches Studium bietet sich als Alternative zur therapeutischen Weiterbildung an?
Neben Seminaren zur Weiterbildung im therapeutischen Bereich gibt es auch das eine oder andere Studium, das sich als Alternative anbietet. Das Fernstudium oder ein anderes Teilzeitstudium kommt zudem sehr flexibel daher und lässt sich gut mit dem Beruf vereinbaren.
Unabhängig von der Form des Studiums neben dem Beruf sollten angehende Therapeutinnen und Therapeuten mit Studienwunsch den folgenden Fächern besondere Aufmerksamkeit schenken:
- Therapiewissenschaften
- Physiotherapie
- Psychotherapie
- Ergotherapie
- Logopädie
- Rehabilitation
Wie funktioniert die Finanzierung der therapeutischen Weiterbildung?
Ob und in welchem Umfang therapeutische Weiterbildungen Kosten verursachen, kann schwanken. Häufig werden aber einige Tausend Euro fällig, sodass es einer guten Finanzierung bedarf.
Es bieten sich dabei vor allem die folgenden Optionen an:
- Bildungsgutschein
- Stipendium
- BAföG
- Bildungskredit
Achtung! Tipp aus der Redaktion
Therapeutische Weiterbildungen wecken bei vielen Menschen großes Interesse. Zahlreiche Weiterbildungsinteressierte hegen den Wunsch, anderen Menschen zu mehr Lebensqualität zu verhelfen.
Zunächst müssen sie sich aber angemessen qualifizieren und auf Weiterbildungssuche begeben. Ein Beratungstermin beim Arbeitsamt kann diesen Prozess unterstützen. Zudem lohnt es sich, den folgenden Tipp aus unserer Redaktion zu beherzigen.
Hinterfragen Sie Ihre Eignung als Therapeut/in!
Wer therapeutisch arbeiten möchte, sollte sich entsprechenden Aus- und Weiterbildungen stellen, um die erforderlichen Kompetenzen zu erlernen. Gleichzeitig sollte man die persönlichen Anforderungen nicht unterschätzen und seine Eignung selbstkritisch hinterfragen.
Dabei kommt es insbesondere auf die folgenden Aspekte an:
- Einfühlungsvermögen
- Einsatzbereitschaft
- Belastbarkeit
- Verantwortungsbewusstsein
- Anpassungsfähigkeit
- Zuverlässigkeit
- Offenheit
- Kommunikationsstärke