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Weiterbildung Kfz-Mechatroniker

Die Suche nach der passenden Weiterbildung für Kfz-Mechatroniker/innen kann eine echte Herausforderung sein. Das liegt aber nicht an mangelnden Möglichkeiten, sondern vielmehr an der Vielzahl der Qualifizierungen auf dem Gebiet der Kraftfahrzeugmechatronik. Kfz-Mechatroniker/innen haben somit mehr oder weniger die Qual der Wahl. Dementsprechend sollten sie sich intensiv mit ihren Qualifizierungsmöglichkeiten befassen, um schlussendlich die richtige Wahl treffen zu können.

Das Arbeitsamt, die Handwerkskammer, die Industrie- und Handelskammer sowie diverse Weiterbildungsanbieter kommen als kompetente Ansprechpartner für Kfz-Mechatroniker/innen in Betracht und bieten ihnen eine fundierte Weiterbildungsberatung. Zunächst erfahren sie aber hier viel Wissenswertes und schaffen so eine solide Entscheidungsgrundlage.

Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten für Kfz-Mechatroniker/innen

Bevor es um zusätzliche Qualifizierungen geht, lohnt sich eine Auseinandersetzung mit dem Berufsbild des Kraftfahrzeugmechatronikers. Als Kfz-Mechatroniker/in widmet man sich der Wartung und Reparatur von Kraftfahrzeugen. Weiterhin fallen die Fahrzeugausrüstung sowie die Überprüfung der Fahrzeugtechnik in den Aufgabenbereich des Kfz-Mechatronikers.

Die Vielseitigkeit dieser beruflichen Tätigkeit wird auch anhand der folgenden Schwerpunkte deutlich:

  • Personenkraftwagentechnik
  • Nutzfahrzeugtechnik
  • Karosserietechnik
  • Motorradtechnik
  • System- und Hochvolttechnik

Bereits in der Ausbildung ist der jeweilige Schwerpunkt maßgebend für die Qualifizierung und daraus resultierenden Einsatzgebiete.

So finden Kraftfahrzeugmechatroniker/innen unter anderem in den folgenden Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten vor:

  • Automobilindustrie
  • Kfz-Werkstätten
  • Verkehrsbetriebe

Die Verdienstmöglichkeiten runden das Berufsbild ab und sind für Interessierte ebenfalls von großer Bedeutung. Je nach Schwerpunkt, Qualifikationsprofil und Einsatzbereich kann es allerdings deutliche Unterschiede geben. Aus diesem Grund kann das durchschnittliche Gehalt von rund 24.000 Euro bis 48.000 Euro brutto im Jahr lediglich zur groben Orientierung herangezogen werden.

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Die Weiterbildungsmöglichkeiten für Kfz-Mechatroniker/innen

Ambitionierte Kraftfahrzeugmechatroniker/innen, die beruflich etwas erreichen wollen, brauchen nicht nur eine fundierte Ausbildung und Berufspraxis, sondern sollten auch das lebenslange Lernen konsequent verfolgen.

Daher ist es wichtig, dass sie die Weiterbildungsmöglichkeiten kennen und nutzen. So können sie Schwerpunkte setzen und ein individuelles Qualifikationsprofil entwickeln.

Anpassungsqualifizierungen für Kfz-Mechatroniker/innen

Anpassungsqualifizierungen sorgen dafür, dass Kfz-Mechatroniker/innen ihr Know-How auffrischen, erweitern oder spezialisieren können.

Kurse, Seminare und Workshops sind zu diesem Zweck bestens geeignet und können unter anderem die folgenden Themen aufgreifen:

  • Instandhaltung
  • Elektrik und Elektronik
  • Abgastechnik
  • Mechanik
  • Pneumatik
  • Motortechnik
  • Bremstechnik
  • Karosserie
  • Hydraulik
  • Sicherheitstechnik
  • Qualitätsprüfung

Fortbildungen für Kfz-Mechatroniker/innen

Als Kfz-Mechatroniker/in hat man nie ausgelernt und kann sich in den unterschiedlichsten Bereichen weiterbilden. Seminare sind dazu bestens geeignet und bescheren den Teilnehmenden Zertifikate der betreffenden Bildungseinrichtungen. Ob und inwiefern solche Abschlüsse allgemein anerkannt sind, ist mitunter fraglich. Wer hinsichtlich der Anerkennung eines Weiterbildungsabschlusses kein Risiko eingehen und somit eine höhere berufliche Qualifikation erlangen möchte, trifft mit einer Fortbildung die richtige Wahl.

Fortbildungen werden berechtigterweise auch als Aufstiegsweiterbildungen bezeichnet, schließlich schaffen sie eine ideale Grundlage für einen nachhaltigen Aufstieg auf der Karriereleiter. Kfz-Mechatroniker/innen, die solche ambitionierten Pläne verfolgen, sollten vor allem an die folgenden Qualifikationen denken:

  • Techniker/in – Kraftfahrzeugtechnik
  • Techniker/in – Karosserie- und Fahrzeugbautechnik
  • Techniker/in – Elektromobilität
  • Techniker/in – Maschinentechnik
  • Technische/r Fachwirt/in
  • Betriebsmanager/in – Kraftfahrzeugtechnik
  • Kraftfahrzeugtechnikermeister/in
  • Zweiradmechanikermeister/in
  • Industriemeister/in – Metall

Warum sollten sich Kfz-Mechatroniker/innen auf Weiterbildungssuche an das Arbeitsamt wenden?

Die Suche nach der richtigen Kfz-Mechatroniker-Weiterbildung kann aufgrund der zahlreichen Möglichkeiten schwierig sein. Interessierte tun daher gut daran, fachlichen Rat einzuholen. Das Arbeitsamt ist dafür stets die richtige Anlaufstelle und zeichnet sich durch eine exzellente Beratungsqualität aus.

Hier erhalten ambitionierte Kfz-Mechatroniker/innen Informationen zu ihrem Entwicklungspotenzial und werden mitunter sofort vermittelt. Gegebenenfalls erhalten sie außerdem eine Förderung, die die Finanzierung des Weiterbildungsvorhabens sicherstellt.

Welches Studium bietet sich für Kfz-Mechatroniker/innen an?

Die zunehmende Akademisierung ist ein berufsübergreifendes Phänomen und geht somit auch an Kraftfahrzeugmechatroniker/innen nicht spurlos vorbei. Wer Karriere machen möchte, sollte heutzutage nicht nur an klassische Weiterbildungen denken, sondern auch ein Studium ins Auge fassen.

Selbst Berufstätige können problemlos studieren, indem sie sich einem berufsbegleitenden Studium widmen und eine der folgenden Studienformen wählen:

  • Fernstudium
  • Abendstudium
  • Duales Studium
  • Teilzeitstudium

Speziell für Kraftfahrzeugmechatroniker/innen bieten sich in diesem Zusammenhang vor allem die folgenden Disziplinen zur weiteren Qualifizierung auf wissenschaftlichem Niveau an:

  • Fahrzeugtechnik
  • Mechatronik
  • Maschinenbau
  • Wirtschaftsingenieurwesen
  • Elektromobilität

Welche Alternativen gibt es zu einer Kfz-Mechatroniker-Weiterbildung?

Wenn es um Alternativen zu Kfz-Mechatroniker-Weiterbildungen geht, ist vielfach von einem Studium neben dem Beruf die Rede.

Dieses wird der Akademisierung gerecht und beschert den Studierenden einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung. Es muss aber nicht zwingend ein Studium sein. Oftmals reicht es bereits aus, Weiterbildungen ähnlicher Berufe ebenfalls zu berücksichtigen.

Auf diese Art und Weise kann man seinen Horizont erweitern und auch Kompetenzen außerhalb der Kraftfahrzeugmechatronik erlangen. Zu diesem Zweck sollte man die Weiterbildungsmöglichkeiten für die folgenden Berufe genauer betrachten:

  • Metallbauer/in
  • Mechatroniker/in
  • Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in
  • Fahrzeuginterieur-Mechaniker/in
  • Land- und Baumaschinenmechatroniker/in

Die Umschulung zum Kfz-Mechatroniker

Dass man nicht per Weiterbildung Kfz-Mechatroniker/in werden kann, ist dem Umstand geschuldet, dass es sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf handelt.

Wer bislang einem anderen Beruf nachgegangen ist und von einem Neustart als Kfz-Mechatroniker/in träumt, muss dennoch nicht verzagen.

Eine Umschulung zum/zur Kfz-Mechatroniker/in kann Abhilfe schaffen und als Zweitausbildung dienen. So kann man eine zweite Karriere starten und diesen Traumberuf ergreifen.

Die richtige Meister-Fortbildung für Kraftfahrzeugtechniker/innen

Dass der Meister-Abschluss für ambitionierte Kraftfahrzeugmechatroniker/innen sehr erstrebenswert ist und ihnen spannende Perspektiven eröffnen kann, liegt auf der Hand.

Interessierte stellen im Zuge ihrer Recherche allerdings auch fest, dass mehrere Meister in Betracht kommen können. Zur besseren Orientierung findet sich nachfolgend eine kleine Übersicht:

  • Kraftfahrzeugtechnikermeister/in
    Kraftfahrzeugtechnikermeister/innen sind die Meister für das Kfz-Handwerk. Sie arbeiten einerseits im Betrieb mit, übernehmen andererseits Führungsaufgaben. Das Spektrum ihrer Tätigkeiten reicht somit von Wartungen und Reparaturen über Kundenberatungen bis hin zur Mitarbeiterführung.
  • Industriemeister/in – Metall
    Industriemeister/innen der Fachrichtung Metall sind nicht nur im Metallbau, sondern auch im Maschinenbau sowie im Fahrzeugbau anzutreffen. Die Steuerung und Kontrolle der Abläufe gehören ebenso wie das Qualitätsmanagement zu ihren zentralen Aufgabenbereichen.
  • Zweiradmechanikermeister/in
    Zweiradmechanikermeister/innen sind Experten, wenn es um motorisierte Zweiräder geht. Als Meister übernehmen sie Führungsaufgaben im Bereich der Wartung, Umrüstung, Nachrüstung sowie Reparatur von Zweirädern. Auch der Verkauf sowie die Produktion können zu ihren Einsatzgebieten gehören.

Anbieter von Weiterbildungen für Kfz-Mechatroniker/innen

Kfz-Mechatroniker/innen müssen nicht nur die richtige Qualifizierung finden, sondern auch der Frage nachgehen, wo sie den gewünschten Abschluss erlangen können.

Daher lohnt es sich, sich einen Überblick über die Weiterbildungsanbieter im Bereich der Kraftfahrzeugmechatronik zu informieren.

Diese lassen sich im Allgemeinen folgendermaßen zusammenfassen:

  • IHK
  • HWK
  • Fachschulen
  • Fachakademien
  • Hochschulen
  • Fernschulen

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Interessierte an Qualifizierungen für Kfz-Mechatroniker/innen sollten stets auf dem Laufenden bleiben und das lebenslange Lernen verinnerlichen. Insbesondere für die Auswahl der richtigen Qualifizierung ist dies immens wichtig.

Der folgende Tipp aus unserer Redaktion kann dazu einen Beitrag leisten und so helfen, die richtigen Weichen für die weitere Karriere zu stellen.

Befassen Sie sich mit der Lage auf dem Arbeitsmarkt für Kfz-Mechatroniker/innen!

Eine Qualifizierung, die an den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes vorbeigeht, sollten ambitionierte Kfz-Mechatroniker/innen unbedingt vermeiden. Daher sollten sie sich einerseits vom Arbeitsamt beraten lassen und andererseits auch selbst recherchieren.

Aktuelle Stellenanzeigen eignen sich dafür bestens und geben Auskunft über offene Stellen sowie die jeweiligen Anforderungen. So wird deutlich, welche Qualifikation das eigene Profil abrunden kann.

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