Weiterbildung Qualitätsbeauftragter
Im Rahmen einer entsprechenden Weiterbildung können Interessierte Qualitätsbeauftragte werden und sich auf diese Art und Weise für das Qualitätsmanagement qualifizieren. Der Qualitätsbeauftragte übernimmt dabei zwar keine Führungsposition, ist allerdings in die Unternehmensführung involviert, indem er wichtige Impulse gibt.
Spannende Perspektiven sind nach einer entsprechenden Weiterbildung garantiert. Angehende Qualitätsbeauftragte sollten allerdings nichts überstürzen und bei der Entscheidung für oder gegen diese Qualifizierung einiges bedenken. In erster Linie sollte man der Qualitätsbeauftragten-Weiterbildung auf den Grund gehen und sich auch den daraus resultierenden beruflichen Perspektiven widmen.
Menschen, die sich für eine Weiterbildung zum Qualitätsbeauftragten interessieren, können sich im Folgenden informieren. Zudem kann es hilfreich sein, sich beim Arbeitsamt beraten zu lassen. Bei dieser Gelegenheit erfahren Interessierte viel über die Perspektiven, Weiterbildungsmöglichkeiten und etwaigen Förderungen. Wenn es um berufliche Qualifizierungen geht, besticht das Arbeitsamt stets durch geballte Kompetenz. Zunächst lohnt es sich, sich auf eigene Faust mit den Details der Fortbildung zu befassen.
Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten als Qualitätsbeauftragte/r
All diejenigen, die eine Qualitätsbeauftragten-Weiterbildung ins Auge fassen, wollen dadurch einen Aufstieg auf der Karriereleiter erreichen. Eine vorherige Analyse des Berufsbildes Qualitätsbeauftragte/r ist somit überaus sinnvoll. So sollte man zunächst wissen, dass Qualitätsbeauftragte das betriebliche Qualitätsmanagement betreuen. Hier sind sie beratend tätig und treten als interne Dienstleister/innen in Erscheinung.
Die zentrale Aufgabe von Qualitätsbeauftragten besteht darin, die betrieblichen Abläufe zu optimieren. Im Zuge dessen stehen vor allem die Bereiche Organisation, Kommunikation, Information und Unternehmensführung im Fokus.
Die Integration und Betreuung von Qualitätsmanagementsystemen sind die zentralen Aufgaben eines Qualitätsbeauftragten.
Da ein solides Qualitätsmanagement für alle Branchen und Bereiche relevant ist, ergeben sich für versierte Qualitätsbeauftragte vielfältige Karrierechancen. Im Folgenden findet sich eine Übersicht über die typischen Tätigkeitsbereiche:
- Gesundheitswesen
- Maschinenbau
- Chemie
- Ver- und Entsorgung
- Pharmazie
- Lebensmittelindustrie
- Verkehr und Transport
- IT
- Textilindustrie
- Bauwesen
Dass Qualitätsbeauftragte in vielen Unternehmen eine wichtige Funktion haben, steht außer Frage. Dementsprechend ergeben sich spannende Berufsaussichten. Interessierte wollen aber natürlich auch wissen, welche Verdienstmöglichkeiten sie erwarten.
Obwohl diese vom jeweiligen Einzelfall abhängen, lässt sich das durchschnittliche Gehalt auf rund 42.000 Euro bis 54.000 Euro brutto im Jahr beziffern.
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Die Weiterbildung zum/zur Qualitätsbeauftragten
All diejenigen, die von einer Karriere als Qualitätsbeauftragte/r träumen, müssen sich dementsprechend weiterbilden. Die Maßnahme kann in Vollzeit oder Teilzeit stattfinden und widmet sich vor allem den folgenden Inhalten:
- Betriebswirtschaftslehre
- Grundlagen des Qualitätsmanagements
- Normen und Standards des Qualitätsmanagements
- Recht
- Kommunikation
- Führungskompetenz
Auf diese Art und Weise erlangen Qualitätsbeauftragte weitreichende Kenntnisse und Kompetenzen, die ihnen als wichtige Karrierebausteine dienen können. Das Know-How von Qualitätsbeauftragten ist demnach nicht nur fachlicher Natur, sondern auch auf sozialer Ebene vorhanden.
Diese Vielseitigkeit sorgt dafür, dass Qualitätsbeauftragte einen guten Überblick über das Qualitätsmanagement bekommen und der Unternehmensführung beratend zur Seite stehen können.
Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Qualitätsbeauftragten-Weiterbildung
Die Weiterbildung zum Qualitätsbeauftragten greift spannende und vielseitige Themen auf. Wer an einer solchen Maßnahme teilnehmen möchte, sollte allerdings um die Rahmenbedingungen wissen. Zunächst sind hier die Voraussetzungen zu nennen. Da sich die Fortbildung zum Qualitätsbeauftragten an Menschen aus allen Berufsgruppen richtet, gibt es keine formalen Zulassungsbeschränkungen. Interessierte müssen aber bedenken, dass das Qualitätsmanagement Organisationsgeschick, Genauigkeit und Verantwortungsbewusstsein erfordert.
Je nach Anbieter und Lehrgangsform kann die Dauer der Qualitätsbeauftragten-Weiterbildung variieren. In der Regel bewegt sich diese zwischen sechs und zwölf Monaten. Die Kosten sind ebenfalls variabel und können beispielsweise bei 600 Euro bis 5.000 Euro liegen. Es lohnt sich folglich, zu vergleichen und beispielsweise beim Arbeitsamt vorstellig zu werden, um sich nach einer Förderung zu erkundigen.
Wie anerkannt ist der Abschluss als Qualitätsbeauftragte/r?
Die Weiterbildungen zum Qualitätsbeauftragten unterliegen grundsätzlich den internen Vorschriften des jeweiligen Anbieters. Dies macht es Interessierten schwer, die Anerkennung des jeweiligen Abschlusses zu erfassen.
Hier ist festzuhalten, dass stets ein Zertifikat des jeweiligen Anbieters erlangt wird. Das Ansehen der betreffenden Institution ist daher maßgebend für die Anerkennung der Qualitätsbeauftragten-Weiterbildung. Im Folgenden findet sich eine Übersicht etablierter Zertifikate auf dem Gebiet des Qualitätsmanagements:
- TÜV
- DGQ
- IHK
Welche Alternativen gibt es zur Weiterbildung zum Qualitätsbeauftragten?
Wer nach einer Alternative zum Qualitätsbeauftragten im Gesundheits- und Sozialwesen sucht, sollte zudem darüber nachdenken, sich als Pflegesachverständige/r zu qualifizieren.
Wie können sich Qualitätsbeauftragte weiterbilden?
Qualifizierte Qualitätsbeauftragte können eine Schlüsselrolle im betrieblichen Qualitätsmanagement spielen und dort die Unternehmensführung unterstützen. Qualitätsbeauftragte, die selbst mehr Verantwortung übernehmen möchten, sollten ihre Weiterbildungsmöglichkeiten ausschöpfen.
Ein berufsbegleitendes Studium im Bereich Qualitätsmanagement kann eine vielversprechende Option sein. Darüber hinaus kann auch ein Fachwirt- oder Betriebswirt-Abschluss eine Überlegung wert sein.
Entsprechende Fortbildungen können Qualitätsmanagementbeauftragte weiter voranbringen und ihnen exzellente Karrierechancen bescheren.
Das Fernstudium Qualitätsmanagement
Qualitätsbeauftragte, die ein Studium neben dem Beruf in Angriff nehmen möchten, um der zunehmenden Akademisierung Rechnung zu tragen und sich fachlich weiterzuentwickeln, treffen mit dem Fernstudium Qualitätsmanagement eine ausgezeichnete Wahl.
Der Fernstudiengang bietet zeitliche und örtliche Unabhängigkeit, während er zugleich mit dem Bachelor oder Master einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung in Aussicht stellt.
Das Fach Qualitätsmanagement widmet sich dabei vor allem den folgenden Inhalten:
- Betriebswirtschaftslehre
- Rechnungswesen
- Marketing
- Projektmanagement
- Qualitätsplanung
- Qualitätslenkung
- Produkthaftung
- Qualitätssicherung
- Recht
Anbieter von Qualifizierungen zum/zur Qualitätsbeauftragten
Die Qualifizierung zum/zur Qualitätsbeauftragten ist auf verschiedenen Wegen möglich.
Dementsprechend gibt es auch einige Anbieter, die für ein solches Bildungsvorhaben in Betracht kommen. IHK, HWK und andere Akademien sind hier gleichermaßen zu nennen.
Interessierte sollten daher einen Anbietervergleich durchführen und sich einen Eindruck von den verschiedenen Qualifizierungsangeboten sowie ihrer Anerkennung verschaffen.
Interne Schulungsangebote im Bereich Qualitätssicherung
Wenn es um gezielte Qualifizierungen auf dem Gebiet der Qualitätssicherung geht, sollten Interessierte stets auch mit ihrem Arbeitgeber sprechen.
Viele Unternehmen bieten interne Schulungen an, die während der Arbeitszeit absolviert werden und die nächsten Karriereschritte einläuten können.
Vor allem diejenigen, die keinen Arbeitgeberwechsel anstreben, sollten diese Option nutzen.
Achtung! Tipp aus der Redaktion
Qualifizierungen für Qualitätsbeauftragte betreffend, müssen einige Dinge beachtet werden. Das macht es Interessierten zunächst schwer, den richtigen Weg einzuschlagen. Sie sollten sich nicht in die Irre führen lassen und alle erdenklichen Informationen sammeln.
Zu diesem Zweck sollten sie unter anderem auch den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beherzigen, der den Prozess der Entscheidungsfindung erleichtern kann.
Lassen Sie sich ausführlich beraten!
Qualitätsbeauftragte mit beruflichen Ambitionen sollten einerseits selbst recherchieren, andererseits aber auch Beratungen in Anspruch nehmen.
Das Arbeitsamt ist dafür eine lohnende Adresse. Zudem kann man sich auch bei einzelnen Weiterbildungsanbietern, bei der IHK und anderen Institutionen beraten lassen.
Indem man verschiedene Beratungsangebote wahrnimmt, kann man sich einen umfassenden Überblick verschaffen und schlussendlich die richtige Qualifizierungsmaßnahme finden.