Immobilienmakler Weiterbildung
Immobilienmakler-Weiterbildungen kommen einerseits als Grundqualifizierungen für Immobilienmakler/innen in Betracht, andererseits handelt es sich aber auch um Weiterbildungen für Immobilienmakler, die ihrer Fortbildungspflicht nachkommen und außerdem mehr lernen möchten.
Es handelt sich somit um ein sehr komplexes Thema, mit dem man sich zunächst intensiv auseinandersetzen muss. Hier finden Interessierte weiterführende Informationen und können sich anbieterunabhängig einen ersten Eindruck verschaffen. So ist zumindest ein Anfang gemacht, der vielfach den Startschuss für eine aussichtsreiche Laufbahn in der Immobilienbranche gibt.
Berufsbild Immobilienmakler/in – Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten
Immobilienmakler/innen sind wichtige Kräfte innerhalb der Immobilienbranche und grundsätzlich für die Vermittlung von Immobilien zuständig. Sie sind zunächst wichtige Ansprechpartner für Eigentümer, die ihre Immobilien verkaufen oder vermieten möchten. Auch Kauf- und Mietinteressenten auf Immobiliensuche wenden sich typischerweise an einen Immobilienmakler. Dieser bringt somit Angebot und Nachfrage zusammen und betreibt zudem im Kundenauftrag auch aktive Akquise. Zudem gehört es zu seinen Aufgaben, Exposés anzufertigen, Besichtigungen zu organisieren und die Vertragsverhandlungen zu begleiten.
Als Immobilienmakler kann man selbständig tätig sein oder beispielsweise in einer Immobilienvermittlung, Wohnungsbaugesellschaft oder in Bauunternehmen Beschäftigungsmöglichkeiten vorfinden. Je nach Einsatzbereich und Position variieren die Verdienstmöglichkeiten zwar sehr, aber grundsätzlich lässt sich das durchschnittliche Gehalt auf rund 30.000 Euro bis 80.000 Euro brutto im Jahr beziffern.
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Per Weiterbildung Immobilienmakler/in werden
Menschen mit dem Berufswunsch Immobilienmakler sollten nicht nur das Berufsbild kennen, sondern sich auch um eine entsprechende Qualifizierung bemühen. Spezielle Lehrgänge widmen sich der Immobilienvermittlung und führen zum Abschluss als Immobilienmakler/in. Es gibt zwar keine Maklerausbildung, aber eine Weiterbildung zum Immobilienmakler ist dennoch möglich. Entscheidend ist dabei, dass am Ende die behördliche Erlaubnis nach § 34c Gewerbeordnung erlangt wird. Darüber hinaus lohnt es sich, einen genauen Blick auf die typischen Inhalte der Weiterbildung zu werfen, die die folgenden Themen beinhalten:
- Betriebswirtschaftslehre
- Volkswirtschaftslehre
- Rechnungswesen
- Immobilienmarkt
- Baurecht
- Mietrecht
- Wohneigentumsrecht
- Kommunikation
- Personalführung
- Organisation
- Versicherungen
- Steuern
- Maklerrecht
- Immobilienfinanzierung
- Immobilienbewertung
Weiterbildungsmöglichkeiten für Immobilienmakler/innen
Als Immobilienmakler/in mit abgeschlossenem Lehrgang sollte man keinen Stillstand zulassen und sich regelmäßig weiterbilden. Verschiedene Institutionen halten zu diesem Zweck Lehrgänge und Kurse bereit, die sich verschiedenen Aspekten der Immobilienbranche widmen. Indem man beispielsweise ein Seminar zu einem der folgenden Themen absolviert, kann man sich tiefergehende Kenntnisse sichern und so vielleicht sogar einen echten Expertenstatus erarbeiten:
- Verkehrswertermittlung
- Haus- und Grundstücksverwaltung
- Immobilienfinanzierung
- Facility Management
Im Zuge einer richtigen Fortbildung winken außerdem die folgenden Abschlüsse, die ebenfalls großes Potenzial bieten:
- Immobilienbetriebswirt/in
- Immobilienfachwirt/in
Wie sieht es mit der Anerkennung als Immobilienmakler aus?
Um auch tatsächlich in der umkämpften Immobilienvermittlung Fuß fassen zu können, ist die Anerkennung des Abschlusses essenziell. Obwohl verschiedene Institutionen existieren, sollte man sich vor allem an die Industrie- und Handelskammer halten. Indem man den Abschluss Immobilienmakler/in IHK anstrebt, ist man somit auf der sicheren Seite.
Wann sollten Immobilienmakler/innen über eine Weiterbildung nachdenken?
Der äußere Druck, der so aufgebaut wird, kann mitunter recht unangenehm sein. Immobilienmakler/innen müssen zwar den gesetzlichen Anforderungen gerecht werden, sollten diese aber eher als Ansporn sehen. Es ist vielmehr so, dass die geforderten 20 Stunden innerhalb von drei Jahren ein absolutes Minimum darstellen.
Wer das Ganze ernsthaft angeht, kommt leicht auf deutlich mehr Weiterbildungsstunden. Dadurch verliert man nie den Anschluss, muss sich keine weiteren Gedanken hinsichtlich der Fortbildungspflicht machen und kann einen echten Expertenstatus erlangen. Eine Weiterbildung ist für Immobilienmakler also immer sehr sinnvoll, so dass das lebenslange Lernen Teil des beruflichen Selbstverständnisses werden sollte.
Welche Vorteile bietet ein Studium anstelle einer Weiterbildung für Immobilienmakler?
Klassische Weiterbildungen sind ohne Frage reizvoll und verhelfen ambitionierten Immobilienmaklern zu einer höheren Expertise, die wiederum für ihre Berufsausübung von unschätzbarem Wert sein kann. Als Immobilienmakler/in kommt man allerdings nicht umhin, die zunehmende Akademisierung anzuerkennen. Es lohnt sich, darauf zu reagieren und aufbauend auf den bereits vorhandenen Qualifikationen einen akademischen Grad anzustreben.
Ein berufsbegleitendes Studium in Form eines Fernstudiums, Abendstudiums oder anderweitigen Teilzeitstudiums kann dann die richtige Wahl sein und beispielsweise in einem der folgenden Fächer zum Bachelor- oder Master-Abschluss führen:
- Betriebswirtschaftslehre
- Immobilienmanagement
- Bauwirtschaft
- Finanzmanagement
- Facility Management
Die Vorteile liegen dabei mehr oder weniger auf der Hand, denn so kann man einen Hochschulabschluss mit internationaler Anerkennung erlangen.
Da Führungspositionen vielfach durch Akademiker besetzt werden, ist es karrieretechnisch ratsam, sich anzupassen. Zudem erfolgt die wissenschaftliche Qualifizierung parallel zum Job, so dass Immobilienmakler/innen Theorie und Praxis wunderbar miteinander vereinen können.
Anbieter von Seminaren im Bereich Immobilien
Der Boom der Immobilienbranche spricht viele Menschen an, die nach neuen Perspektiven suchen.
Unabhängig davon, ob es um einen Quereinstieg oder eine Karriere nach einer einschlägigen Ausbildung geht, sind Seminare in Sachen Immobilien wichtige Qualifizierungsmaßnahmen. Diese können in Vollzeit, Teilzeit und sogar per Fernkurs durchgeführt werden.
Als Anbieter kommen die folgenden Institutionen in Betracht:
- Industrie- und Handelskammer
- Fachschulen
- private Akademien
- Fernschulen
Ähnliche Berufe als Quelle für Immobilien-Qualifizierungen
Auf der Suche nach der richtigen Immobilienmakler-Qualifizierung sollte man sich für andere Bereiche öffnen und auch die Weiterbildungsmöglichkeiten ähnlicher Berufe berücksichtigen.
Auf diese Art und Weise kann man seinen Horizont erweitern und Kenntnisse erlangen, über die andere Immobilienmakler/innen nicht zwingend verfügen. Dadurch entwickelt man ein individuelles Qualifikationsprofil und kann karrieretechnisch eigene Wege gehen.
Wer daran Gefallen findet, sollte im Zuge der Weiterbildungssuche auch an die folgenden Berufe für Qualifizierungen denken:
- Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen
- Bankkaufmann/-frau
- Kaufmann/-frau für Büromanagement
Die Existenzgründung als Immobilienmakler/in
Wenn es um eine Qualifizierung in Sachen Immobilien geht, sollten Interessierte immer auch an eine anschließende Existenzgründung denken.
Als selbständige Immobilienmakler/innen können sie sich selbst verwirklichen und dabei frei über ihre berufliche Tätigkeit entscheiden. Dieser Schritt sollte allerdings gut vorbereitet werden, um beste Bedingungen für das eigene Maklerbüro zu schaffen.
Existenzgründerseminare, wie sie zum Beispiel von der IHK angeboten werden, dürfen daher nicht unerwähnt bleiben. Hier lernen ambitionierte Immobilienmakler/innen, worauf es bei der Gründung und Führung eines eigenen Unternehmens ankommt.
Achtung! Tipp aus der Redaktion
All diejenigen, die berufliche Ambitionen im Immobilienbereich verfolgen, profitieren von der aktuell positiven Lage der Branche.
Die hohe Nachfrage nach Immobilien sowie die steigenden Immobilienpreise versprechen Maklern hohe Provisionen. Dass das Interesse an entsprechenden Qualifizierungen groß ist, liegt somit mehr oder weniger in der Natur der Sache. Man sollte aber nichts überstürzen und unter anderem dem folgenden Tipp aus unserer Redaktion Beachtung schenken.
Befassen Sie sich mit der Lage auf dem Arbeitsmarkt für Immobilienmakler/innen!
Die Wahl einer Weiterbildung im Immobilienbereich sollte stets unter Berücksichtigung der Lage auf dem Arbeitsmarkt erfolgen.
Immobilienmakler/innen sollten sich daher umhören, aktuelle Stellenanzeigen aufmerksam lesen und außerdem einen Beratungstermin beim Arbeitsamt vereinbaren. So sichern sie sich umfassende Informationen und können einschätzen, welche Qualifizierungen sie beruflich voranbringen.