Qualifizierte Tierphysiotherapie Weiterbildung
Im Rahmen einer qualifizierten Tierphysiotherapie-Weiterbildung erwerben die Teilnehmenden fundierte Kenntnisse und Kompetenzen, die ihnen den Weg als Tierphysiotherapeuten ebnen können. Wer beruflich etwas mit Tieren machen möchte und zugleich medizinisch interessiert ist, muss nicht zwingend Veterinärmedizin studieren, sondern kann sich auch als Tierphysiotherapeut/in qualifizieren.
Dass diese Option viel Potenzial bietet, steht außer Frage. Zunächst sollten sich Interessierte aber eingehend informieren und beraten lassen. Das Arbeitsamt ist diesbezüglich vielleicht nicht die richtige Adresse.
Stattdessen empfiehlt es sich, mit verschiedenen Anbietern in Kontakt zu treten und auch das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anzufordern.
Berufsbild Tierphysiotherapeut/in – Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten
Als Tierphysiotherapeut/in fördert man die Beweglichkeit von Tieren durch physiotherapeutische Behandlungen. Viele Methoden stammen aus der humanen Physiotherapie und werden hier auf Hunde, Katzen oder Pferde übertragen.
Einerseits geht es dabei um die Förderung der Beweglichkeit nach Verletzungen oder Operationen, andererseits kann auch eine sportliche Leistungssteigerung das Ziel der Tierphysiotherapie sein.
All diejenigen, die sich ein genaues Bild von der Tierphysiotherapie machen möchten, sollten sich mit den entsprechenden Methoden auseinandersetzen. Nachfolgend gibt es einen Auszug aus den typischen Leistungen tierphysiotherapeutischer Praxen:
- Lasertherapie
- Hydrotherapie
- Gangbildanalyse
- Massage
- Aromatherapie
- Elektrotherapie
- Lichttherapie
- Magnetfeldtherapie
Tierphysiotherapeuten finden zuweilen auch in Tierkliniken Beschäftigungsmöglichkeiten vor, sind aber in erster Linie selbständig tätig. Nach der Qualifizierung eröffnen sie eine eigene Praxis und stellen sich so der Herausforderung der Existenzgründung.
Pauschale Angaben zu den Verdienstmöglichkeiten kann es dann nicht geben, weil Tierphysiotherapeuten kein festes Gehalt erwirtschaften.
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Per Weiterbildung Tierphysiotherapeut/in werden
Menschen, die die Tierphysiotherapie als Berufung empfinden, sollten wissen, dass es keine geregelte oder einheitliche Ausbildung gibt. Die Qualifizierung erfolgt typischerweise im Rahmen einer Weiterbildung.
Je nach Anbieter können die Lehrgänge sehr unterschiedlich ausfallen, wodurch es schwierig sein kann, sich einen Überblick zu verschaffen. Grundsätzlich sollte eine tierphysiotherapeutische Qualifizierung die folgenden Inhalte aufgreifen:
- Anatomie
- Physiologie
- Krankheitslehre
- Pathologie
- Zytologie
- Immunologie
- Sporterkrankungen
- Ethologie
- Tierpsychologie
- Kommunikation
- Recht
- Existenzgründung
Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Tierphysiotherapie-Weiterbildung
Die Konditionen der Tierphysiotherapie-Weiterbildung sind variabel und hängen vor allem vom jeweiligen Anbieter ab. Interessierte sollten dies beachten und die verschiedenen Lehrgänge genau vergleichen.
Wer sich vorab einen groben Eindruck verschaffen möchte, kann sich an den folgenden Eckpunkten orientieren, die allerdings beispielhaft zu verstehen sind.
- Voraussetzungen: keine formalen Voraussetzungen
- Dauer: unterschiedlich, beispielsweise 6 bis 36 Monate
- Kosten: variabel, typischerweise mehrere Tausend Euro
Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Tierphysiotherapie
Nach der Ausbildung zum Tierphysiotherapeuten beziehungsweise zur Tierphysiotherapeutin sollte man am Ball bleiben und sich dem lebenslangen Lernen widmen. Die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten sorgen für zahlreiche Optionen, sodass man sich mit unterschiedlichsten Inhalten befassen kann.
Zunächst kann man sich auf eine Tierart spezialisieren und beispielsweise auf Hunde, Katzen oder Pferde konzentrieren. Weiterhin ergeben sich im Rahmen von Seminaren, Kursen und Workshops gute Gelegenheiten, verschiedene Therapieverfahren zu erlernen.
Zugleich haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, die einzelnen Behandlungen unter fachlicher Anleitung auszuprobieren.
Wie anerkannt sind Weiterbildungen im Bereich Tierphysiotherapie?
Tierphysiotherapeuten sollten sich dem lebenslangen Lernen widmen, um stetig weiter voranzukommen und zugleich auf dem Laufenden zu bleiben.
Zunächst sollten sie aber an einer qualifizierten Tierphysiotherapie-Weiterbildung teilnehmen, um eine fundierte Ausbildung zu erhalten. Da es keine anerkannte Berufsbezeichnung in diesem Bereich gibt, existiert keine allgemein anerkannte Qualifizierung.
Angehende Tierphysiotherapeutinnen und -therapeuten sollten dies beachten und eine sorgsame Auswahl treffen. Idealerweise entscheiden sie sich für einen renommierten Anbieter wie ATM. Zuweilen kann man auch ein IHK-Zertifikat erwerben oder sich von einem Fachverband zertifizieren lassen.
Welche Alternativen gibt es zu Tierphysiotherapie-Weiterbildungen?
Neben der Tierphysiologie gibt es noch weitere Bereiche, die eine grundlegende Qualifizierung per Weiterbildung ermöglichen und die Basis für einen Beruf mit Tieren schaffen.
So bieten sich hier vor allem die folgenden Bereiche als Alternativen an:
- Tierpsychologie
- Tierernährungsberatung
- Tiernaturheilpraxis
Darüber hinaus kann man auch eine Ausbildung zum/zur Tiermedizinischen Fachangestellten machen, sich als Tierpfleger/in ausbilden lassen oder Veterinärmedizin studieren.
Achtung! Tipp aus der Redaktion
Die vielfältigen Weiterbildungen auf dem Gebiet der Tierphysiotherapie wecken bei vielen Menschen großes Interesse. Diese sollten aber nichts überstürzen und vor allem auf eine qualifizierte Weiterbildung zum Tierphysiotherapeuten beziehungsweise zur Tierphysiotherapeutin achten.
Darüber hinaus ist es wichtig, den folgenden Tipp aus unserer Redaktion zu befolgen.
Stellen Sie die Finanzierung der Weiterbildung zur Tierphysiotherapeutin sicher!
Die Anbieter von Qualifizierungen auf dem Gebiet der Tierphysiotherapie sind stets private Einrichtungen, die sich über Gebühren finanzieren. Daher können die Kosten recht hoch ausfallen und mehrere Tausend Euro betragen. Interessierte sollten sich davon nicht abschrecken lassen, aber unbedingt die Finanzierung sicherstellen.
In vielen Fällen akzeptieren die Anbieter eine monatliche Ratenzahlung. Ansonsten kann man einen Kredit aufnehmen, sich um ein Stipendium bemühen oder eine andere Förderung in die Wege leiten.