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Umschulung zum/zur Web Developer/in

Per Umschulung Web Developer/in zu werden, erscheint vielen Menschen überaus aussichtsreich. Der Wandel des Arbeitsmarktes wird durch die zunehmende Digitalisierung vorangetrieben, die für den Verlust einiger Arbeitsplätze sorgt. Im Gegenzug entstehen aber auch neue Berufsbilder, wie zum Beispiel der Web Developer. Wer sich umorientieren muss, sollte daher einen Quereinstieg im Bereich der Webentwicklung ins Auge fassen.

Die Web Developer-Umschulung ist eine gute Wahl für alle, die das Internet nicht nur privat nutzen, sondern darin auch vielversprechende berufliche Perspektiven sehen. Eine entsprechende Qualifizierung kann den Startschuss für einen beruflichen Neuanfang geben.

Insbesondere diejenigen, die in ihrem alten Job Perspektivlosigkeit erleben und daher einen Berufswechsel vollziehen wollen, sollten sich eingehend über die Umschulung zum/zur Webentwickler/in informieren. Eine eigenständige Recherche ist hier das A und O, aber auch eine Beratung beim Arbeitsamt ist wichtig.

Berufsbild Web Developer/in – Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten

Web-Developer/innen sind für die Entwicklung von Online-Präsenzen zuständig. Webseiten, Webanwendungen und auch Apps fallen in ihr typisches Aufgabengebiet, sodass Web Developer als versierte Internetexperten betrachtet werden können. In Anbetracht der Tatsache, dass ein Internetauftritt heutzutage für Unternehmen ein absolutes Muss ist, besteht branchenübergreifend ein hoher Bedarf an Webentwickler/innen.

Diese finden somit in nahezu allen Wirtschaftsbereichen interessante Beschäftigungsmöglichkeiten vor. In den folgenden Bereichen sind sie allerdings besonders gesucht:

  • Internetagenturen
  • Softwarehäuser
  • IT-Beratungen
  • Multimedia-Agenturen

Da es für Web Developer keine allgemeinen Standards gibt und das Berufsbild zudem noch relativ jung ist, lassen sich die Verdienstmöglichkeiten nur schwer pauschalisieren.

Im Einzelfall können sich erhebliche Schwankungen beim Einkommen ergeben, was unter anderem auch daran liegt, dass Webentwickler/innen vielfach auch selbständig tätig sind. Zur groben Orientierung kann hier aber dennoch ein durchschnittliches Gehalt von rund 35.000 Euro bis 50.000 Euro brutto im Jahr herangezogen werden.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Die Umschulung zum/zur Web Developer/in

Berufswechsler/innen, die Gefallen an der Webentwicklung finden, sollten wissen, dass es sich um keinen anerkannten Ausbildungsberuf und auch keine geschützte Berufsbezeichnung handelt. Dementsprechend kann es hier auch keine Umschulung im eigentlichen Sinne geben. Somit ist es nicht verwunderlich, dass Quereinsteiger/innen im Web Development dominieren.

Verschiedene Anbieter halten Kurse und Lehrgänge bereit, die Wissen aus der Webentwicklung vermitteln. Dabei geht es vor allem um die folgenden Inhalte:

  • Webdesign
  • Webentwicklung
  • HTML
  • CSS
  • Java
  • Javascript
  • PHP
  • Datenbanken
  • Web-Apps

Voraussetzungen, Dauer und Kosten

Die Qualifizierungsangebote im Bereich Web Development lassen sich nicht pauschalisieren und fallen sehr unterschiedlich aus.

Interessierte sollten daher mit verschiedenen Anbietern in Kontakt treten und gegebenenfalls das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern. Sie sollten dabei stets bedenken, dass es keinen offiziellen Berufsabschluss gibt und dementsprechend keine allgemeinen Standards für die Webentwickler-Umschulung existieren.

Welche Förderungen bietet das Arbeitsamt zur Umschulung zum/zur Web Developer/in?

Wer sich ernsthaft für eine Karriere als Web Developer/in interessiert, zerbricht sich vielfach den Kopf über die teils hohen Lehrgangsgebühren. Indem man den Kurs als berufsbegleitende Ausbildung angeht, kann man immerhin parallel Geld verdienen und für seinen Lebensunterhalt sorgen. Die hohen Umschulungskosten übersteigen dennoch das Budget.

Hier kann es hilfreich sein, einen Beratungstermin beim Arbeitsamt zu vereinbaren. Im Zuge dessen erhält man nicht nur weiterführende Informationen, sondern kann sich auch um eine Förderung bemühen. Berufliche Qualifizierungen können grundsätzlich vom Arbeitsamt gefördert werden.

Die finanzielle Unterstützung besteht dann aus dem Bildungsgutschein und Hilfen zum Lebensunterhalt. Dabei handelt es sich allerdings um eine Kann-Leistung, auf die kein Rechtsanspruch besteht. Hinsichtlich einer Förderung sind Berufswechsler/innen folglich immer auf das Wohlwollen des Arbeitsamtes angewiesen.

Wodurch unterscheiden sich Webdesigner und Webdeveloper?

Webdesigner und Webdeveloper werden von Außenstehenden oftmals verwechselt. Wer einen beruflichen Neuanfang im Online-Bereich plant, sollte hier aber differenzieren können, um den richtigen Weg einzuschlagen. Wichtig zu wissen ist, dass das Webdesign die Gestaltung von Webseiten und anderen Online-Angeboten fokussiert.

Im Gegensatz dazu geht es im Webdevelopment um die technische Umsetzung von Webseiten und Programmierung von Webanwendungen und Apps. Web Developer kümmern sich folglich vornehmlich um die zugrundeliegende Webtechnik. Die Übergänge sind allerdings fließend, weshalb die jeweilige Tätigkeitsbeschreibung genau studiert werden muss.

Welche Alternativen zur Umschulung zum Web Developer gibt es?

All diejenigen, die sich stärker für die optische Gestaltung interessieren, können anstelle der Web Developer-Umschulung die Qualifizierung zum Webdesigner ins Auge fassen.

Auf der Suche nach möglichen Umschulungsalternativen kann man allerdings auch Optionen finden, die mit einem offiziellen Abschluss einhergehen. Hier sind unter anderem die folgenden Berufe zu nennen:

  • Fachinformatiker/in
  • Mediengestalter/in
  • Assistent/in für Medientechnik

Darüber hinaus können Interessierte auch andere Online-Qualifizierungen ins Auge fassen und sich so für das digitale Zeitalter rüsten. Ein Beratungstermin beim Arbeitsamt kann dabei helfen, sich einen Überblick zu verschaffen und schlussendlich den richtigen Weg einzuschlagen.

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