Umschulung Mediengestalter
Die Umschulung zum/zur Mediengestalter*in passt perfekt in die heutige Zeit. Einerseits erleben die Medien auch durch den digitalen Wandel einen regelrechten Boom und erweisen sich als spannendes Tätigkeitsfeld. Andererseits ist das lebenslange Lernen allgegenwärtig und sorgt dafür, dass es sich immer lohnt, einen beruflichen Neuanfang zu wagen.
Insbesondere für den Fall, dass der ursprüngliche Beruf keine Perspektiven mehr bietet, ist es sinnvoll, einen Berufswechsel ins Auge zu fassen und Mediengestalter*in zu werden.
Wenn eine Mediengestalter-Umschulung im Raum steht, dürfen sich Interessierte nicht von der allgemeinen Stimmung verleiten lassen, sondern sollten zunächst einen gewissen Rechercheaufwand betreiben. Dabei sollte es nicht nur um den Ablauf der Umschulungsmaßnahme, sondern auch um den Beruf gehen. Interessierte werden hier fündig und erfahren viel Wissenswertes rund um den beruflichen Neuanfang als Mediengestalter*in.
Berufsbild Mediengestalter*in – Berufliche Perspektiven und Verdienstmöglichkeiten
Wer aus seinem bisherigen Job aussteigen will oder muss und nun in der Mediengestaltung sein Glück sucht, sollte um die beruflichen Perspektiven wissen. Dazu muss zunächst zwischen den folgenden Fachrichtungen differenziert werden:
- Digital und Print Fachrichtung Konzeption und Visualisierung
- Digital und Print Fachrichtung Beratung und Planung
- Digital und Print Fachrichtung Gestaltung und Technik
- Bild und Ton
Die konkreten Tätigkeiten hängen von der jeweiligen Fachrichtung ab. Grundsätzlich kümmern sich Mediengestalter*innen um die Gestaltung von Medienprodukten.
Die Ablaufplanung sowie die Aufbereitung von Daten können ebenfalls zu ihren Aufgaben gehören. Insbesondere in den folgenden Bereichen sind Mediengestalter*innen sehr gefragt:
- Medienunternehmen
- Verlage
- Online-Agenturen
- Werbeagenturen
- Fotolabore
- Marketing-Abteilungen
- Druckereien
Gute Berufsaussichten sind in der Mediengestaltung ohne Frage gegeben. Wer medienaffin und offen für Neues ist, findet hier seine Erfüllung. Neben spannenden Aufgaben bietet die Mediengestaltung ebenfalls attraktive Verdienstmöglichkeiten. Als Mediengestalter*in kann man von einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 20.000 Euro und 40.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.
Umschulung per Fernstudium - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt
Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.
Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.
Fordern Sie dazu gleich jetzt kostenlos und unverbindlich die NEUEN Studienführer 2025 bei den folgenden Fernschulen an:
Jetzt kostenlos Broschüre anfordern und vergleichen!
Name | Fernschule | Abschluss | Qualität | Zertifierter Lehrgang | Studienführer |
---|---|---|---|---|---|
SGD | Zertifikat | Infomaterial bestellen | |||
Fernakademie (FEB) | Zertifikat | Infomaterial bestellen | |||
ILS | Zertifikat | Infomaterial bestellen | |||
Laudius | Zertifikat | Infomaterial bestellen |
Die Umschulung zum/zur Mediengestalter*in
Wer per Umschulung Mediengestalter*in werden möchte, fasst typischerweise eine außerbetriebliche Maßnahme ins Auge. Interessierte sollten allerdings wissen, dass die klassische Ausbildung zum/zur Mediengestalter*in als duale Berufsausbildung daherkommt. Menschen, die bereits einen anderen Beruf erlernt haben, müssen aber nicht als Auszubildende bei Null anfangen, sondern als Umschüler*innen die Basis für einen beruflichen Neuanfang schaffen.
Obwohl die Umschulung anders als die übliche Ausbildung abläuft, hat dies keinen Einfluss auf die Inhalte. Auch Umschüler*innen streben den offiziellen Berufsabschluss an und müssen daher die betreffenden Kenntnisse und Kompetenzen erlangen. Je nach Fachrichtung und Schwerpunkt kann es zwar Unterschiede geben, aber grundsätzlich befassen sich angehende Mediengestalter/innen mit den folgenden Themen:
- Typografie
- Bildbearbeitung
- Fotografie
- Medientechnik
- Mediendesign
- Medienberatung
- Desktop-Publishing
- Elektrotechnik
- Videotechnik
- Licht
- Schnitt
- Ton
- Wirtschaft
- Sozialkunde
- Medienwirtschaft
Voraussetzungen, Dauer und Kosten
Der spezielle Ablauf unterscheidet die Mediengestalter-Umschulung von der dualen Berufsausbildung. Dies hat auch Einfluss auf die Modalitäten der Umschulungsmaßnahme. Diese setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus, erfordert aber eine gewisse Medienaffinität. Offenheit für innovative Technologie und ein Gespür für Ästhetik sind ebenfalls gefordert, unabhängig davon, auf welchem Wege man sich für die Mediengestaltung qualifizieren möchte.
Die Dauer der Umschulung ist in der Regel mit zwei bis drei Jahren zu veranschlagen. Während dieser Zeit müssen sich angehende Mediengestalter*innen auf das Lernen konzentrieren und können häufig keiner beruflichen Tätigkeit nachgehen. Somit bleibt ein regelmäßiges Einkommen aus, weshalb finanzielle Hilfen zum Lebensunterhalt vom Arbeitsamt dringend gebraucht werden.
Je nach Lehrgang fallen zudem Umschulungskosten von einigen Tausend Euro an, die gegebenenfalls auch vom Arbeitsamt übernommen werden können. Wer per Umschulung Mediengestalter*in werden möchte, sollte somit das Arbeitsamt mit ins Boot holen.
Wie steht es um die Anerkennung der Mediengestalter-Umschulung?
Menschen, die in der Mediengestaltung beruflich neu durchstarten möchten und sich daher dementsprechend umschulen lassen, können sich der Anerkennung sicher sein.
Die Umschulung funktioniert zwar anders, führt aber ebenso wie die duale Ausbildung zum offiziellen Berufsabschluss als Mediengestalter*in. Die offizielle Prüfung wird in der Regel vor der IHK abgelegt und somit problemlos anerkannt.
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen für Mediengestalter*innen?
Nach dem Abschluss als Mediengestalter*in muss man stets auf dem Laufenden bleiben und sollte das lebenslange Lernen ernst nehmen. Indem man beispielsweise Seminare zu den folgenden Themen besucht, hält man sein Wissen aktuell beziehungsweise spezialisiert sich:
- Farblehre
- Webdesign
- Typografie
- Drucktechnik
- Tontechnik
- Videotechnik
Wenn es um einen nachhaltigen Aufstieg auf der Karriereleiter geht, sind zudem die folgenden Fortbildungen empfehlenswert:
- Technische*r Fachwirt*in
- Fachwirt*in – Medien
- Techniker*in – Druck- und Medientechnik
- Schriftsetzermeister*in
- Industriemeister*in – Printmedien
Ambitionierte Mediengestalter*innen sollten zudem auch ein Studium neben dem Beruf ins Auge fassen. Beispielsweise per Fernstudium oder Abendstudium können sie auf die zunehmende Akademisierung reagieren und den Bachelor oder Master als akademischen Grad in einer der folgenden Disziplinen erlangen:
- Medieninformatik
- Drucktechnik
- Mediendesign
- Medientechnik
- Kommunikationsdesign
Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum*zur Mediengestalter*in?
Nicht nur hinsichtlich der Schwerpunkte und Fachrichtungen bietet die Mediengestalter-Umschulung attraktive Auswahlmöglichkeiten.
Berufswechsler*innen sollten ebenfalls die folgenden Berufe als Alternativen im Hinterkopf haben:
- Grafikdesigner*in
- Assistent*in für Medientechnik
- Gestaltungstechnische*r Assistent*in
- Kommunikationsdesigner*in
Umschulung Mediengestaltung
Die Mediengestaltung Umschulung ist die ideale Möglichkeit für alle, die eine neue Karriere in der Medienbranche anstreben. In nur 12 Wochen lernen Sie alles, was Sie über Grafikdesign, Webdesign, Videoschnitt und vieles mehr wissen müssen.
Wir vermitteln Ihnen die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten, um in der Medienbranche erfolgreich zu sein. Mit unserer Umschulung werden Sie zum Mediengestalter/-in und können sofort in einem anspruchsvollen Job durchstarten.
Mediengestaltung vs Mediengestalter
Mediengestaltung und Mediengestalter sind zwei völlig unterschiedliche Berufe. Mediengestalter sind diejenigen, die die Inhalte erstellen, während Mediengestalter sich um die Gestaltung der Inhalte kümmern. Mediengestalter müssen kreativ sein und ein Auge für Details haben, um erfolgreich zu sein.
Mediengestaltung ist ein kreativer Prozess, der Gestaltungsregeln und -prinzipien verwendet, um Inhalte für verschiedene Zwecke zu gestalten. Die Arbeit eines Mediengestalters besteht darin, mit den Kunden zusammenzuarbeiten, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Möglichkeiten für einen Quereinstieg als Mediengestalter/in
Im Bereich der neuen Medien sind nach wie vor viele Seiteneinsteiger/innen tätig, die ohne Ausbildung oder Studium einen entsprechenden Job ergattern konnten. In Anbetracht dessen stellt sich die Frage nach der Notwendigkeit einer Mediengestalter-Umschulung.
Diese hat ohne Frage ihre Daseinsberechtigung, da sie umfassende Kompetenzen vermittelt und zu einem offiziellen Abschluss führt. Nichtsdestotrotz gibt es alternative Möglichkeiten für einen gelungenen Quereinstieg. Nachfolgend findet sich dazu eine kleine Übersicht:
- berufsbegleitende Ausbildung in Teilzeit
- Externenprüfung nach einschlägiger Berufspraxis
- Studium neben dem Beruf
- Teilnahme an Seminaren zur Vorbereitung eines kompletten Quereinstiegs
- autodidaktische Auseinandersetzung mit der Mediengestaltung
Orientierung anhand von Stellenangeboten für Mediengestalter/innen
Wer sich als Mediengestalter/in qualifizieren beziehungsweise weiterbilden möchte, sollte die Anforderungen des Arbeitsmarktes kennen. Um diese zu ergründen, bietet es sich an, aktuelle Stellenanzeigen zu studieren.
Diese offenbaren zudem, wie die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist und inwiefern eine entsprechende Umschulungsmaßnahme zu vielversprechenden Perspektiven führt. Weiterhin kann man feststellen, welche Fachrichtungen und Spezialkenntnisse besonders gefragt sind.
Fördermöglichkeiten für die Mediengestalter-Umschulung
Wer sich zum/zur Mediengestalter/in umschulen lassen möchte, muss nicht nur bereit sein, beruflich noch einmal von vorne zu beginnen, sondern auch die Finanzierung dieses kostspieligen Unterfangens bewerkstelligen.
Eine Förderung vom Arbeitsamt ist dabei das Optimum und besteht aus dem Bildungsgutschein sowie Hilfen zum Lebensunterhalt.
Dabei handelt es sich allerdings um eine Kann-Leistung, die im Ermessen des Sachbearbeiters beziehungsweise der Sachbearbeiterin liegt. Ein rechtlicher Anspruch kann nicht geltend gemacht werden.
Besonderheiten der Umschulung zum Mediengestalter Digital und Print
Wenn es um die Mediengestalter-Umschulung geht, ergeben sich verschiedene Optionen. Dazu gehört unter anderem auch der Mediengestalter Digital und Print.
Die Qualifizierung zum Mediengestalter Digital und Print wird zudem mit einer Fachrichtung absolviert. Hier bestehen die folgenden Wahlmöglichkeiten:
- Gestaltung und Technik
- Beratung und Planung
- Konzeption und Visualisierung
Kennzeichnend für den Mediengestalter Digital und Print ist stets, dass er einerseits klassische Printmedien beachtet, andererseits aber auch der Digitalisierung Rechnung trägt.
Dementsprechend bietet sich ebenfalls eine Umschulung zum Mediengestalter Digital und Print für alle an, die in den modernen Medien ihre berufliche Zukunft sehen.
Stellenangebote als Orientierungshilfe für die Mediengestalter-Umschulung
Interessierte an einer Umschulung zum/zur Mediengestalter/in sollten mit verschiedenen Anbietern in Kontakt treten und sich vom Arbeitsamt beraten lassen.
Darüber hinaus sollten sie sich ein eigenes Bild von der Lage auf dem Arbeitsmarkt verschaffen. Aktuelle Stellenangebote erweisen sich als sehr aufschlussreich und zeigen, worauf die Unternehmen besonderen Wert legen.
Wer sich dessen bewusst ist, kann bereits während der Qualifizierung die richtigen Weichen stellen und einer vielversprechenden Zukunft in der Mediengestaltung entgegensehen.
Achtung! Tipp aus der Redaktion
Umfassende Informationen und sämtliche Details rund um den Beruf des Mediengestalters sowie die betreffende Umschulung lassen sich bequem über das Internet finden. Viele Interessierte gehen daher eigenständig vor und arbeiten sich auf eigene Faust durch die Informationsflut, um die richtige Entscheidung für ihre Zukunft zu treffen.
Dabei dürfen sie den Wert eines kompetenten Ansprechpartners nicht verkennen und sollten den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beherzigen.
Lassen Sie sich beim Arbeitsamt beraten!
Das Arbeitsamt ist nicht nur die richtige Adresse, wenn es um die Förderung der Qualifizierung als Mediengestalter/in geht. Die Vermittlung von Arbeitssuchenden ist das Steckenpferd des Arbeitsamtes und kann beispielsweise auch darin bestehen, für eine Umschulung zu sorgen.
Angehende Umschüler/innen auf dem Gebiet der Mediengestaltung sollten daher einen Beratungstermin beim Arbeitsamt vereinbaren und das offene Gespräch suchen, um alle Möglichkeiten auszuschöpfen.