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Umschulung Grafikdesigner

Eine Umschulung zum Grafikdesigner beziehungsweise zur Grafikdesignerin lässt für einige Menschen einen Traum wahrwerden. Einerseits können sie der aktuellen Perspektivlosigkeit ihres alten Berufs entfliehen und andererseits einen Beruf ergreifen, der ihrer Kreativität Raum lässt. Die Attraktivität der Grafikdesigner-Umschulung steht somit außer Frage.

Wer sich zum/zur Grafikdesigner/in umschulen lassen möchte, sollte sich vorab eingehend mit dem Beruf und der betreffenden Qualifizierung befassen. Nur so kann man die Weichen für einen vielversprechenden Berufswechsel stellen. Nachfolgend erfahren Interessierte viel Wissenswertes und können eine solide Grundlage für weitergehende Recherchen schaffen.

Berufsbild Grafikdesigner/in – Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten

Der Beruf des Grafikdesigners beziehungsweise der Grafikdesignerin übt auf viele Menschen eine große Faszination aus. Um einen realistischen Eindruck zu gewinnen, sollte man sich mit den typischen Aufgaben befassen. Dabei handelt es sich vor allem um das Entwerfen von grafischen Kommunikationsmitteln. Dementsprechend arbeiten Grafikdesigner/innen vor allem an Webseiten, Broschüren, Flyern, Logos und Anzeigen.

Überall dort, wo grafische Kommunikationsmittel im betrieblichen Bereich gebraucht werden, ergeben sich spannende Beschäftigungsmöglichkeiten für Grafikdesigner/innen. Diese haben somit insbesondere in den folgenden Bereichen gute Jobchancen:

  • Grafikdesign-Büros
  • Werbeagenturen
  • Verlage
  • Medienagenturen
  • PR-Agenturen
  • PR-Abteilungen
  • Marketing-Abteilungen
  • Druckereien

Attraktive Verdienstmöglichkeiten komplettieren das Berufsbild. Je nach Erfahrung, Position und Einsatzbereich kann das Einkommen von Grafikdesignern zwar schwanken, aber ihr durchschnittliches Gehalt bewegt sich im Allgemeinen zwischen rund 24.000 Euro und 42.000 Euro brutto im Jahr.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Die Grafikdesigner-Umschulung

Die übliche Qualifizierung zum/zur Grafikdesigner/in kommt als schulische Ausbildung an einer Berufsfachschule oder an einem Berufskolleg daher. Mitunter gibt es auch private Bildungsanbieter, die die Grafikdesigner-Ausbildung anbieten. Da es sich stets um schulische Lehrgänge handelt, gibt es keine großen Unterschiede zur außerbetrieblichen Umschulung. Teilweise findet diese über spezielle Umschulungsanbieter statt, ansonsten können Umschüler/innen aber auch Berufskollegs und Berufsfachschulen besuchen. Hier müssen die Details im Einzelfall geklärt werden.

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Umschulung zum/zur Grafikdesigner/in

Die Rahmenbedingungen der Grafikdesigner-Umschulung können je nach Einzelfall variieren. Ausschlaggebend sind die persönlichen Lebensumstände und der jeweilige Lehrgang. Für all diejenigen, die sich einen ersten Eindruck verschaffen möchten, gibt es nachfolgend eine beispielhafte Übersicht zur groben Orientierung.

  • Voraussetzungen: keine bestimmte Vorbildung, aber Kreativität und gestalterisches Talent
  • Dauer: beispielsweise zwei bis drei Jahre
  • Kosten: bis zu mehrere Tausend Euro

Welche Förderung kann man während der Umschulung zum/zur Grafikdesigner/in in Anspruch nehmen?

An staatlichen Schulen wird im Zuge der Grafikdesigner-Ausbildung für gewöhnlich kein Schulgeld erhoben. Private Bildungsanbieter verlangen dahingegen Lehrgangskosten von mehreren Tausend Euro. Unabhängig vom jeweiligen Lehrgang muss auch der laufende Lebensunterhalt bezahlt werden. Die Finanzierung der Umschulung zum/zur Grafikdesigner/in kann somit zu einem schwierigen Unterfangen werden.

Damit der Neuanfang als Grafikdesigner/in nicht an der Finanzierung des Umschulungsvorhabens scheitert, sollten Interessierte nach einer geeigneten Förderung Ausschau halten. In der Regel sind sie diesbezüglich beim Arbeitsamt an der richtigen Adresse. Befürwortet dieses die Grafikdesigner-Umschulung, wird es finanzielle Unterstützung anbieten. Diese besteht dann typischerweise aus den folgenden Leistungen:

  • Bildungsgutschein
  • Hilfen zum Lebensunterhalt

Wie geht es nach der Grafikdesigner-Umschulung weiter?

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Umschulung zum Grafikdesigner beziehungsweise zur Grafikdesignerin steht einem Berufswechsel nichts im Wege. Dabei darf man allerdings nicht vergessen, dass das lebenslange Lernen auch im Grafikdesign ein Thema ist. Grafikdesigner/innen sollten folglich am Ball bleiben und unter anderem Seminare zu den folgenden Themen ins Auge fassen:

  • Mediengestaltung
  • Digitale Bildbearbeitung
  • Webdesign
  • Desktop-Publishing
  • Multimedia-Produktion
  • Typografie
  • Farblehre
  • Fotografie
  • Computergrafik

Eine Fortbildung kann ebenfalls sehr sinnvoll sein und beschert den Teilnehmenden einen höheren Abschluss. Dabei winken unter anderem die folgenden Qualifikationen:

  • Techniker/in – Druck- und Medientechnik
  • Medienfachwirt/in

Die zunehmende Akademisierung lässt sich auch im Grafikdesign nicht leugnen. Ambitionierte Grafikdesigner/innen sollten daher über ein berufsbegleitendes Studium nachdenken und beispielsweise ein flexibles Fernstudium in einer der folgenden Disziplinen ins Auge fassen:

  • Grafikdesign
  • Mediendesign
  • Kommunikationsdesign
  • Gamedesign
  • Design
  • Medienwissenschaft
  • Medieninformatik
  • Kunst
  • Computervisualistik

Welche Alternativen gibt es zur Grafikdesigner-Umschulung?

Die Grafikdesigner-Umschulung hat ohne Frage ihren Reiz. Dennoch lohnt es sich für Interessierte, auch mögliche Alternativen zu berücksichtigen.

Dabei kann es sich zum Beispiel um eine berufsbegleitende Ausbildung handeln. Wer dahingegen auch offen für andere Berufe ist, sollte an die folgenden Umschulungsalternativen denken:

  • staatlich geprüfte/r Gestaltungstechnische/r Assistent/in
  • staatlich geprüfte/r Fotodesigner/in
  • staatlich geprüfte/r Kommunikationsdesigner/in
  • Mediengestalter/in

Die Anerkennung als Grafikdesigner/in

Unabhängig davon, ob es um eine Ausbildung, Umschulung oder andere Qualifizierung zum/zur Grafikdesigner/in geht, sollten Interessierte der Anerkennung des Abschlusses auf den Grund gehen. Diese ist immens wichtig für den weiteren Werdegang im Grafikdesign.

Häufig werden Kurse und Maßnahmen angeboten, die zu keinem offiziellen Berufsabschluss führen. Anders sieht dies jedoch bei der schulischen Ausbildung an einem Berufskolleg oder an einer Berufsfachschule aus. Diese unterliegt dem jeweiligen Landesrecht und endet mit der staatlichen Abschlussprüfung.

Die berufsbegleitende Ausbildung zum/zur Grafikdesigner/in

Die schulische Ausbildung zum/zur Grafikdesigner/in erfolgt in der Regel in Vollzeit. Es besteht aber auch die Möglichkeit, diese als berufsbegleitende Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren. Dadurch lässt sich die Qualifizierung auch mit der Familie und anderen Verpflichtungen vereinbaren.

Stellenangebote für Grafikdesigner/innen

Die Umschulung zum/zur Grafikdesigner/in soll in der Regel den Startschuss für einen erfolgreichen Berufswechsel geben. Die beruflichen Chancen sind daher von großer Bedeutung.

In diesem Zusammenhang lohnt es sich, nach aktuellen Stellenangeboten Ausschau zu halten. Anhand dieser kann man die Situation auf dem Arbeitsmarkt ergründen und bekommt einen guten Eindruck von der Tätigkeit als Grafikdesigner/in. Zudem werden geforderte Kenntnisse und Qualifikationen so deutlich.

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Die Grafikdesigner-Umschulung weckt bei vielen Menschen Interesse. Diese möchten sich selbst verwirklichen und zugleich eine erfolgreiche Karriere machen. Der folgende Tipp aus unserer Redaktion kann helfen, diese Ziele zu erreichen.

Nehmen Sie Kontakt zu verschiedenen Anbietern der Grafikdesigner-Umschulung auf!

Ein ausführliches Beratungsgespräch beim Arbeitsamt kann bereits viele Fragen rund um die Grafikdesigner-Umschulung klären. Zudem sollten es sich Interessierte nicht nehmen lassen, mit verschiedenen Schulen und anderen Anbietern in Kontakt zu treten. So gewinnen sie einen persönlichen Eindruck und erhalten tiefere Einblicke in die Qualifizierung für das Grafikdesign.

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