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Umschulung Hausverwalter IHK

Die Umschulung zum/zur Hausverwalter/in IHK ist eine gute Wahl für alle, die ihre berufliche Zukunft in der Hausverwaltung sehen. Angehende Umschüler/innen sind vielfach entmutigt und haben in ihrem ursprünglichen Beruf keine Zukunft mehr.

Dementsprechend sind sie von staatlicher Unterstützung abhängig. Das sollte kein Dauerzustand sein, weshalb ein Berufswechsel eine Überlegung wert ist. Das Arbeitsamt berät dazu ausführlich und informiert beispielsweise auch über die Hausverwalter-Umschulung.

Interessierte sollten vorab alle Informationen sammeln und den Rechercheaufwand nicht scheuen, schließlich geht es um ihren beruflichen Neustart.

Berufsbild Hausverwalter/in – Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten

Hausverwalter/innen kümmern sich im beruflichen Alltag um die Verwaltung und Bewirtschaftung von Immobilienobjekten.

Häufig werden sie im Auftrag der Eigentümergemeinschaft tätig. Aber auch große Immobiliengesellschaften und private Vermieter/innen brauchen kompetente Unterstützung. Für Hausverwalter/innen ergeben sich somit in der gesamten Immobilienbranche interessante Karrierechancen.

Insbesondere in den folgenden Bereichen kommen sie in den Genuss vielversprechender Beschäftigungsmöglichkeiten:

  • Hausmeister-Dienste
  • Immobilienmakler
  • Immobilienverwaltungen
  • öffentliche Verwaltung
  • Wohnungsbaugesellschaften

Das Aufgabenspektrum des Hausverwalters kann je nach Einsatzbereich variieren.

In der Regel geht es aber um die Umsetzung der Hausordnung, die Vermietung, die Instandhaltung des Objekts, Abwicklung von Zahlungen und Durchsetzung von Beschlüssen der Eigentümer. Je nach Einsatzbereich, Aufgabenspektrum und Qualifikationsprofil können die Verdienstmöglichkeiten in der Hausverwaltung variieren.

Grundsätzlich können Hausverwalter/innen von einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 20.000 Euro und 40.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.

Umschulung per Fernstudium - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Per Umschulung Hausverwalter/in werden

Wer per Umschulung Hausverwalter/in werden möchte, sollte wissen, dass es sich um keinen Ausbildungsberuf handelt.

Die Qualifizierung kann dank des IHK-Zertifikats aber dennoch mit einer gewissen Anerkennung aufwarten. Das Ganze hat allerdings eher den Charakter einer Weiterbildung und kann beispielsweise auch als berufsbegleitende Ausbildung absolviert werden.

Der betreffende Lehrgang dient zur Vorbereitung auf die IHK-Prüfung und schafft die Basis für einen erfolgreichen Quereinstieg. Die folgenden Inhalte vermitteln die betreffenden Kompetenzen:

  • Immobilienwirtschaft
  • Recht
  • Kommunikation
  • Immobilienbewirtschaftung
  • Betriebskosten und Abrechnungen
  • Vermietung
  • Wohneigentumsverwaltung
  • Immobilienbewertung

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Hausverwalter-Umschulung

Die Rahmenbedingungen des IHK-Lehrgangs zum/zur Hausverwalter/in hängen vom jeweiligen Anbieter ab. Interessierte sollten sich daher vorab gut informieren, indem sie umfassend recherchieren.

Zur ersten Orientierung gibt es nachfolgend eine Übersicht über die zentralen Eckpunkte der Hausverwalter-Umschulung.

  • Voraussetzung: keine besondere Vorbildung erforderlich, aber kaufmännische Ausbildung von Vorteil
  • Dauer: unterschiedlich, beispielsweise zwei Wochen bis 6 Monate
  • Kosten: variabel, beispielsweise 1.500 Euro bis 4.000 Euro

Wer ist für die Umschulung zum/zur Hausverwalter/in geeignet?

Die Umschulung zum Hausverwalter hat keine feste Zielgruppe, sodass dieser Weg für viele Menschen in Betracht kommt. Wer ein Faible für Immobilien hat und Organisationsgeschick besitzt, bringt gute Voraussetzungen mit.

Idealerweise verfügt man auch bereits über kaufmännisches Know-How, auf das man zurückgreifen kann. Technisches Verständnis, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und Anpassungsfähigkeit zeichnen gute Hausverwalter/innen ebenfalls aus.

Welche Alternativen gibt es zur Hausverwalter-Umschulung?

Die Hausverwalter-Umschulung hat ihren Reiz, führt aber zu keinem offiziellen Berufsabschluss. Wer sich mit dem IHK-Zertifikat nicht zufriedengeben möchte, sondern einen anerkannten Ausbildungsberuf per Umschulung erlernen will, sollte nach möglichen Alternativen Ausschau halten.

Erwähnenswert ist hier der Immobilienkaufmann. Ansonsten kann auch ein Studium in Sachen Facility Management eine vielversprechende Option sein.

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Wenn es um eine Hausverwalter-Umschulung geht, müssen Interessierte viele Dinge bedenken. Indem man den erforderlichen Rechercheaufwand betreibt, kann man sich ein genaues Bild machen und entscheiden, ob man mit dieser Qualifizierung die richtigen Weichen für die berufliche Zukunft stellt.

Der folgende Tipp aus unserer Redaktion sollte dabei auch Beachtung finden.

Kümmern Sie sich um die Finanzierung Ihrer Umschulung zum/zur Hausverwalter/in!

Die Finanzierung der Umschulung zum Hausverwalter IHK kann herausfordernd sein, sollte aber niemanden von diesem Schritt abhalten. Entscheidend ist, dass man sich rechtzeitig um die Finanzierung kümmert.

Beim Arbeitsamt kann man beispielsweise einen Bildungsgutschein und Hilfen zum Lebensunterhalt beantragen. Ansonsten kann man mitunter ein Stipendium oder BAföG in Anspruch nehmen. Eine Ratenzahlung beziehungsweise ein Kredit kann ebenfalls eine Option sein.

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