Umschulung Kaufmann für Büromanagement
Die Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement beziehungsweise zur Kauffrau für Büromanagement erweist sich immer wieder als gute Wahl für Menschen, die beruflich noch einmal von vorne beginnen müssen oder wollen. Eine Umschulungsmaßnahme ist dazu als Zweitausbildung bestens geeignet.
Zudem sind die guten Aussichten für Kaufleute für Büromanagement nicht zu verachten. Auf den ersten Blick wirkt es somit sehr verlockend, sich zum Kaufmann für Büromanagement umschulen zu lassen. Interessierte sollten allerdings nichts überstürzen und sich eingehend mit der Maßnahme und den späteren Perspektiven befassen, schließlich soll der berufliche Neuanfang gelingen.
Hier lohnt es sich, sich beim Arbeitsamt beraten zu lassen. Vorab können Interessierte im Folgenden nachlesen, was es mit der Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement auf sich hat.
Berufsbild Kaufmann/-frau für Büromanagement – Berufliche Perspektiven und Verdienstmöglichkeiten
Kaufleute für Büromanagement sind versierte Fachkräfte der Bürowirtschaft und können hier alle anfallenden Aufgaben übernehmen. Die Organisation, die Auftragsbearbeitung, das Marketing, das Rechnungswesen und die Personalverwaltung gehören hier zu den typischen Tätigkeitsfeldern.
Kaufleute für Büromanagement decken demnach eine große Bandbreite kaufmännischer Aufgaben ab und positionieren sich als kompetente Allrounder fürs Büro. Diese werden in allen Branchen der freien Wirtschaft, in Verbänden und Organisationen sowie in der Verwaltung gebraucht.
Menschen, die in ihrem bisherigen Beruf Perspektivlosigkeit erlebt haben, müssen diese als Kaufleute für Büromanagement nicht fürchten. Diesbezüglich kann sich eine entsprechende Umschulung lohnen. Dass sich das Ganze auch im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt macht, zeigen die Verdienstmöglichkeiten für Kaufleute für Büromanagement.
Je nach Vorbildung, Einsatzbereich und Position kann es zwar Unterschiede geben, aber grundsätzlich lässt sich das durchschnittliche Gehalt auf rund 22.000 Euro bis 36.000 Euro brutto im Jahr beziffern.
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Die Umschulung zum Kaufmann beziehungsweise zur Kauffrau für Büromanagement
Die Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement ist in der Regel dual organisiert und findet hauptsächlich im Betrieb statt. Junge Menschen erlernen den Beruf so von der Pike auf und erhalten eine fundierte Erstausbildung, die ihnen einen vielversprechenden Start ins Berufsleben ermöglicht.
All diejenigen, die ihren beruflichen Einstieg schon hinter sich und bereits einen anderen Beruf erlernt haben, können per Umschulung Kaufmann/-frau für Büromanagement werden. Solche Maßnahmen kommen größtenteils als außerbetriebliche Qualifizierungen daher und weisen dadurch einen vollkommen anderen Ablauf auf.
Im Gegenzug erwerben aber auch Umschüler/innen den offiziellen Berufsabschluss als Kaufmann/-frau für Büromanagement. Dementsprechend geht es auch in der Umschulung vornehmlich um die folgenden Themen:
- Betriebswirtschaftslehre
- Rechnungswesen
- Marketing
- Personal
- Bürowirtschaft
- Bürotechnik
- Organisation
- Kommunikation
- Projektmanagement
Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement
Auch am Ende einer Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement steht die abschließende Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer an. In diesem Punkt gibt es keine gravierenden Unterschiede zur üblichen Berufsausbildung.
Der Ablauf weicht jedoch deutlich von der üblichen Ausbildung ab, so dass sich im Falle einer Umschulung spezielle Rahmenbedingungen ergeben. Diese lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:
- Voraussetzungen: abgeschlossene Ausbildung, aber keine einschlägigen Vorkenntnisse
- Dauer: üblicherweise zwei Jahre
Dass auch Kosten anfallen, bleibt bei einer Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement nicht aus. Die Lehrgangsanbieter erheben Gebühren von einigen Tausend Euro, während zugleich die laufenden Lebenshaltungskosten finanziert werden müssen.
Eine Förderung durch das Arbeitsamt kann hier Abhilfe schaffen, denn einerseits gibt es eine Kostenübernahme per Bildungsgutschein und andererseits können Hilfen zum Lebensunterhalt gewährt werden.
Wer ist besonders geeignet für eine Umschulung zum/zur Kaufmann/-frau für Büromanagement?
Unter diesen Voraussetzungen steht einer vielversprechenden Karriere nichts im Wege. Zudem bietet sich eine Umschulung ohnehin nur dann an, wenn der alte Beruf keine Perspektiven mehr bietet und man daher einen neuen Beruf von der Pike auf erlernen will.
Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement?
Der Kaufmann für Büromanagement ist längst nicht der einzige kaufmännische Beruf, der auch per Umschulung erlernt werden kann.
Interessierte an einer Umschulung mit kaufmännischem Schwerpunkt, sollten daher auch die folgenden Berufe kennen und in Betracht ziehen:
- Industriekaufmann/-frau
- Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement
- Personaldienstleistungskaufmann/-frau
- Wirtschaftsassistent/in
- Verwaltungsfachangestellte/r
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen für Kaufleute für Büromanagement?
Erfolgreiche Umschüler/innen können als Kaufleute für Büromanagement beruflich Fuß fassen, sollten aber auch an die bestehenden Weiterbildungsmöglichkeiten denken. So bieten sich neben Seminaren auch die folgenden Fortbildungen an:
- Betriebswirt/in – Kommunikation und Büromanagement
- Fachwirt/in – Büro- und Projektorganisation
- Personalfachkaufmann/-frau
All diejenigen, die nach der Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement stetig an ihren beruflichen Perspektiven arbeiten möchten, dürfen die zunehmende Akademisierung nicht vergessen. Per Fernstudium, Abendstudium oder anderweitigem Teilzeitstudium können sie beispielsweise Wirtschaftswissenschaften, BWL oder Management studieren.
Quereinstieg als Kaufmann/-frau für Büromanagement per Externenprüfung
Wenn es darum geht, den Abschluss als Kaufmann/-frau für Büromanagement nachzumachen, um eine zweite Karriere zu beginnen, liegt die Teilnahme an einer Umschulungsmaßnahme nahe.
Interessierte können aber auch einen anderen Weg gehen und sich beispielsweise autodidaktisch auf den Berufsabschluss vorbereiten. Möglich macht dies der Umstand, dass die IHK die Option einer Externenprüfung bietet. Ohne Ausbildung oder Umschulung kann man den Berufsabschluss ablegen, sofern man ausreichend Erfahrung vorweisen kann.
Checkliste für die Wahl der richtigen Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement
Wer sich zum/zur Kaufmann/-frau für Büromanagement umschulen lassen möchte, hat gewissermaßen die Qual der Wahl.
Die folgende Checkliste kann helfen den Überblick zu behalten und die richtige Wahl zu treffen:
- außerbetriebliche oder betriebliche Umschulung
- Lehrgangsdauer
- Lernform
- Betreuung
- Praxisanteil
- Standort
- AZAV-Anerkennung
- Kooperation mit dem Arbeitsamt
Die berufsbegleitende Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau für Büromanagement
Dadurch ergibt sich eine gute Vereinbarkeit mit der Pflege Angehöriger oder der Kindererziehung. Auch Menschen, die beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen keine Ausbildung in Vollzeit absolvieren können, haben so die Gelegenheit, den Beruf von der Pike auf zu erlernen.
Weiterbildung statt Umschulung zum/zur Kaufmann/-frau für Büromanagement
Ausgebildete Kaufleute anderer Fachrichtungen, die ins Büromanagement wechseln möchten, müssen nicht zwingend eine komplette Umschulung absolvieren.
Da sie bereits über die kaufmännischen Grundlagen verfügen, können sie durch zusätzliche Qualifikationen ihre Kompetenz erweitern und so die Basis für eine Karriere im Büromanagement schaffen.
Seminare und andere Kurse mit Zertifikat sind bestens dazu geeignet und befähigen die Teilnehmenden dazu, sich fachlich weiterzuentwickeln.
Achtung! Tipp aus der Redaktion
In Zusammenhang mit der Umschulung zum/zur Kaufmann/-frau für Büromanagement besteht bei vielen Menschen Unsicherheit beziehungsweise Informationsbedarf. Der folgende Tipp aus unserer Redaktion soll helfen, sich eine solide Entscheidungsgrundlage zu schaffen.
Lassen Sie sich vom Arbeitsamt beraten!
Indem angehende Kaufleute für Büromanagement mit Umschulungsanbietern Kontakt aufnehmen, erfahren sie mehr über die Lehrgänge und können sich einen Eindruck von der Qualifizierung verschaffen.
Ein Beratungsgespräch beim Arbeitsamt darf ebenfalls nicht fehlen. Der Sachbearbeiter beziehungsweise die Sachbearbeiterin berät anbieterunabhängig, kann Maßnahmen gezielt vermitteln und zudem eine passende Förderung ermöglichen.