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Umschulung Technischer Produktdesigner

Die Umschulung zum/zur Technischen Produktdesigner/in ersetzt die klassische Ausbildung und richtet sich vornehmlich an Menschen, die bereits berufstätig waren, in ihrem alten Job aber keine Perspektiven mehr haben. Betroffene wollen nicht den Rest ihres Lebens arbeitslos sein und vom Staat leben, weshalb sie dringend nach vielversprechenden Perspektiven suchen. Hier kann mitunter die Umschulung zum/zur Technischen Produktdesigner/in ins Spiel kommen.

Interessierte an einem Quereinstieg als Technische Produktdesigner/innen sollten wissen, dass es sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf handelt. Dementsprechend brauchen sie den offiziellen Abschluss, um hier Fuß zu fassen. Anstelle einer dualen Ausbildung ist auch eine Umschulung möglich, die im Folgenden näher beleuchtet wird.

Berufsbild Technische/r Produktdesigner/in – Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten

Als Technische/r Produktdesigner/in kümmert man sich grundsätzlich um die Erstellung und Anpassung von 3D-Datensätzen und Dokumentationen für Baugruppen und Bauteile. Als Basis dienen hier gleichermaßen technische und gestalterische Vorgaben. Neben der Planung und Koordination der Konstruktion und Fertigung obliegt ihnen ebenfalls die Kontrolle.

Im Laufe der Zeit wurde das Berufsbild angepasst, wodurch die folgenden zwei Fachrichtigen entstanden sind:

  • Produktgestaltung und -konstruktion
  • Maschinen- und Anlagenkonstruktion

Bereits während der Ausbildung setzen angehende Technische Produktdesigner/innen inhaltliche Schwerpunkte und erarbeiten sich eine gewisse Expertise. Durch diese haben Technische Produktdesigner/innen vor allem in den folgenden Bereichen exzellente Karrierechancen:

  • Möbelbau
  • Verpackungsindustrie
  • Fahrzeugbau
  • Medizintechnik
  • Konstruktionsbüros

An spannenden Aufgaben fehlt es Technischen Produktdesignern nicht. Die Verdienstmöglichkeiten erscheinen ebenfalls reizvoll und machen das Berufsbild perfekt. Das Einkommen kann zwar einerseits variieren, aber andererseits suchen angehende Umschüler/innen nach konkreten Informationen. Zur groben Orientierung kann hier das durchschnittliche Gehalt zwischen rund 20.000 Euro und 50.000 Euro brutto im Jahr herangezogen werden.

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Per Umschulung Technische/r Produktdesigner/in werden

Menschen, die in ihrem Erstberuf keine Perspektive mehr haben, fassen zuweilen die Umschulung zum Technischen Produktdesigner ins Auge. Diese kann in außerbetrieblicher oder betrieblicher Form stattfinden und führt zum offiziellen Berufsabschluss. Dafür sorgt die abschließende Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer.

Wer sich zum Technischen Produktdesigner umschulen lassen möchte, sollte die verschiedenen Varianten der Umschulungsmaßnahme kennen. Zudem muss man sich für eine Fachrichtung entscheiden und so die Weichen für die späteren beruflichen Schwerpunkte stellen. Wissenswert sind zudem die Inhalte der Umschulung, die je nach Fachrichtung variieren können. Grundsätzlich geht es in der Qualifizierung zum/zur Technischen Produktdesigner/in um die folgenden Themen:

  • Werk- und Hilfsstoffe
  • Planung und Konzeption von Bauteilen und Baugruppen
  • Entwurf, Ausarbeitung und Kalkulation von Bauteilen und Baugruppen
  • Fertigungs- und Fügeverfahren
  • Montagetechniken
  • Organisation
  • Arbeitsplanung
  • Qualitätssicherung
  • Kundenorientierung
  • Simulation und Präsentation

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Umschulung zum Technischen Produktdesigner

All diejenigen, die sich in einer Phase des beruflichen Umbruchs befinden und zugleich großen Gefallen am Berufsbild des Technischen Produktdesigners finden, sollten sich auf die betreffende Umschulung einlassen und die Rahmenbedingungen ergründen. Je nach Lehrgang und Anbieter kann es zwar Unterschiede geben, aber grundsätzlich lassen sich die Modalitäten folgendermaßen zusammenfassen:

  • Voraussetzungen: keine besondere Vorbildung
  • Dauer: zwei Jahre
  • Kosten: mehrere Tausend Euro

Welche Förderung bietet das Arbeitsamt für die Umschulung zum Technischen Produktdesigner?

Die hohen Lehrgangsgebühren und auch der laufende Lebensunterhalt können angehenden Technischen Produktdesignern schwer zu schaffen machen.

Eine Förderung vom Arbeitsamt kommt da sehr gelegen und macht die Teilnahme an einer solchen Umschulungsmaßnahme oftmals erst möglich. Das Arbeitsamt kann einerseits einen Bildungsgutschein ausstellen und andererseits Hilfen zum Lebensunterhalt zahlen. So ist die Finanzierung des Berufswechsels sichergestellt.

Was sind die Alternativen zu einer Umschulung zum Technischen Produktdesigner?

Wer grundsätzlich an einer Umschulung zum/zur Technischen Produktdesigner/in interessiert ist, aber noch keine endgültige Berufswahl getroffen hat, sollte sich auch mit ähnlichen Berufen befassen, weil diese als mögliche Alternativen in Betracht kommen.

Erwähnenswert sind hier vor allem die folgenden Berufsbilder:

  • Technische/r Systemplaner/in
  • Bauzeichner/in
  • Assistent/in für Produktdesign

Unter Umständen ist auch eine berufsbegleitende Ausbildung in Teilzeit eine interessante Alternative zu der Umschulung zum Technischen Produktdesigner.

Wie können sich Technische Produktdesigner/innen weiterbilden?

Nach der Qualifizierung zum/zur Technischen Produktdesigner kann man sich per Weiterbildung weiterentwickeln und so dem lebenslangen Lernen entsprechen. Seminare sind hier beispielsweise zu nennen und befassen sich unter anderem mit dem technischen Zeichnen, CAD, der Konstruktion oder der Produktgestaltung.

Ein höherer Abschluss winkt Technischen Produktdesignern dahingegen im Zuge der folgenden Fortbildungen:

  • Techniker/in – Maschinentechnik
  • Konstrukteur/in
  • Gestalter/in – Produktdesign
  • Technische/r Fachwirt/in

Die Anerkennung als technische/r Produktdesigner/in

Unabhängig davon, ob man die duale Ausbildung, eine berufsbegleitende Ausbildung oder eine Umschulung absolviert, sollte man größten Wert auf die Anerkennung als technische/r Produktdesigner/in legen. Diese wird durch die abschließende Prüfung erlangt, die vor der IHK abgelegt werden muss und aus den folgenden Elementen besteht:

  • Teil 1 der Abschlussprüfung als Zwischenprüfung nach dem zweiten Ausbildungsjahr
  • Teil 2 der Abschlussprüfung bestehend aus einem schriftlichen Teil und einer praktischen Abschlussprüfung

Im Zuge dessen werden die relevanten Inhalte und Kompetenzen abgefragt, um sicherzustellen, dass die Absolventen den Anforderungen als technische Produktdesigner/innen gewachsen sind.

Anbieter der Umschulung zum technischen Produktdesigner

Dass die IHK hinsichtlich der offiziellen Prüfung für technische Produktdesigner die richtige Anlaufstelle ist, steht außer Frage. Interessierte brauchen aber auch einen geeigneten Umschulungsanbieter.

Im Falle einer betrieblichen Umschulung kommen hier Unternehmen in Betracht, die technische Produktdesigner ausbilden und beschäftigen. Die außerbetriebliche Umschulung wird dahingegen von privaten Lehrgangsanbietern offeriert. Im Zweifelsfall kann das Arbeitsamt hier den Kontakt vermitteln.

Stellenangebote für technische Produktdesigner/innen

Der berufliche Neustart als technische/r Produktdesigner/in sollte bestens vorbereitet sein. Dazu gehört es unter anderem auch, sich ein Bild von der Lage auf dem Arbeitsmarkt zu machen.

Aktuelle Stellenangebote sind dazu bestens geeignet und informieren unter anderem über Anforderungen und mögliche Arbeitsstellen.

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Wenn eine Umschulung zum technischen Produktdesigner im Raum steht, ist zunächst eine intensive Auseinandersetzung mit dem Berufsbild gefordert. Zudem sollten Interessierte besonderen Wert auf die Praxis legen und daher den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beherzigen.

Nehmen Sie Kontakt zu Unternehmen auf!

Wer sich zum technischen Produktdesigner umschulen lassen möchte, sollte nicht nur nach passenden Lehrgängen suchen und sich vom Arbeitsamt beraten lassen, sondern auch geeignete Unternehmen kontaktieren.

Mitunter kann man dort ein Praktikum oder sogar eine betriebliche Umschulung beziehungsweise berufsbegleitende Ausbildung absolvieren. So lernen auch Quereinsteiger die Praxis von Anfang an kennen und sind nach der Maßnahme bestens für die Herausforderungen des beruflichen Alltags gerüstet.

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