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Umschulung Schädlingsbekämpfer

Die Umschulung zum Schädlingsbekämpfer beziehungsweise zur Schädlingsbekämpferin ist nichts für Menschen, die sich vor Ungeziefer fürchten und sich auf keinen Fall schmutzig machen möchten. Wer jedoch damit leben kann und einen neuen Beruf mit vielversprechenden Perspektiven sucht, sollte die Schädlingsbekämpfer-Umschulung genauer betrachten. Umgangssprachlich ist bei Angehörigen dieses Berufsstandes auch von Kammerjägern die Rede, obgleich die offizielle Bezeichnung Schädlingsbekämpfer/in lautet.

Bei ernsthaftem Interesse an der Schädlingsbekämpfer-Umschulung sollte man dem Ganzen auf den Grund gehen und sich nicht nur auf die eigene laienhafte Vorstellung von der Schädlingsbekämpfung verlassen. Stattdessen sollten angehende Berufswechsler/innen das Arbeitsamt konsultieren und einen Beratungstermin wahrnehmen. Zudem kann es sich lohnen, auf eigene Faust zu recherchieren. Zunächst erfahren Interessierte hier viel Wissenswertes rund um die Schädlingsbekämpfer-Umschulung.

Berufsbild Schädlingsbekämpfer/in – Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten

Schädlingsbekämpfer/innen kommen immer dann zum Einsatz, wenn es darum geht, Ungeziefer zu bekämpfen. Aber auch bereits in der Prävention können professionelle Schädlingsbekämpfer/innen viel bewirken und Menschen, Tiere, Pflanzen, die Umwelt, Gebäude, Vorräte und andere Materialien vor Schädlingen schützen. Sollte es bereits zu einem Befall gekommen sein, ergreifen Schädlingsbekämpfer/innen entsprechende Maßnahmen.

Schädlingsbekämpfer/innen erleben keinen langweiligen und eintönigen Arbeitsalltag, sondern müssen tagtäglich neue Herausforderungen meistern. Zudem sind sie für ihre Kundinnen und Kunden oftmals die Rettung, weil diese echte Profis zur Schädlingsbekämpfung brauchen. Dass es sich um einen erfüllenden Beruf handelt, steht außer Frage. Diesen kann man auf selbständiger Basis ausüben oder in den folgenden Bereichen interessante Beschäftigungsmöglichkeiten finden:

  • Hygienedienstleister
  • Schädlingsbekämpfungen
  • Gebäudereinigungen
  • Herstellung von Schädlingsbekämpfungsmitteln
  • öffentliche Verwaltungen

An Beschäftigungsmöglichkeiten mangelt es Schädlingsbekämpfern garantiert nicht. Darüber hinaus kommen diese in den Genuss attraktiver Verdienstmöglichkeiten. Obwohl das Einkommen von Fall zu Fall variieren kann, lässt sich das durchschnittliche Gehalt auf rund 20.000 Euro bis 30.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

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Per Umschulung Schädlingsbekämpfer/in werden

Wer per Umschulung Schädlingsbekämpfer/in werden möchte, muss wissen, dass es sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf handelt. In dualer Form nimmt die Ausbildung drei Jahre in Anspruch und endet mit der Abschlussprüfung vor der IHK. Erwachsene, die bereits einen anderen Beruf erlernt haben, vollziehen stattdessen einen Berufswechsel und nehmen zu diesem Zweck an einem außerbetrieblichen Umschulungslehrgang teil.

Im Zuge dessen widmen sie sich vor allem den folgenden Themen:

  • Biologie
  • Chemie
  • Recht
  • Gesundheitsschutz
  • Vorratsschutz
  • Pflanzenschutz
  • Bautenschutz
  • Schädlingsbekämpfung
  • Pilzbekämpfung
  • Hygiene
  • Organisation
  • Kundenberatung
  • Qualitätssicherung

Durch die so erlangten Kenntnisse und Kompetenzen sind auch Umschüler/innen bestens gewappnet für die Abschlussprüfung und können so als Quereinsteiger/innen den offiziellen Berufsabschluss erlangen.

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Schädlingsbekämpfer-Umschulung

Die Rahmenbedingungen der Schädlingsbekämpfer-Umschulung unterscheiden sich von den Abläufen der dualen Ausbildung. Je nach Lehrgang können die Konditionen zudem variieren. Interessierte, die sich einen ersten Eindruck verschaffen möchten, sollten dies stets bedenken und verschiedene Umschulungen vergleichen.

Im Folgenden finden sich beispielhafte Angaben, die erste Einblicke in die Umschulung zum/zur Schädlingsbekämpfer/in gewähren.

  • Voraussetzungen: keine besondere Vorbildung erforderlich
  • Dauer: in der Regel zwei Jahre
  • Kosten: mehrere Tausend Euro

Wie unterstützt das Arbeitsamt die Umschulung zum/zur Schädlingsbekämpfer/in?

Die Umschulung zum Schädlingsbekämpfer beziehungsweise zur Schädlingsbekämpferin kostet Zeit, Energie und auch Geld. Letzteres haben vor allem Berufswechsler/innen in der Regel nicht, weil sie in ihrem alten Job Perspektivlosigkeit erleben und daher auf finanzielle Unterstützung vom Amt angewiesen sind. Eine hohe Investition in die eigene berufliche Bildung mag zwar sinnvoll erscheinen, ist aber nicht möglich.

Hier springt gegebenenfalls das Arbeitsamt ein und übernimmt die Förderung des Berufswechsels. Diese besteht dann aus den folgenden zwei Bausteinen:

  • Bildungsgutschein (Übernahme der Umschulungskosten)
  • Hilfen zum Lebensunterhalt

Da es sich um eine Kann-Leistung handelt, müssen angehende Umschüler/innen gegebenenfalls Überzeugungsarbeit leisten. Es ist daher sinnvoll, einen Beratungstermin beim Arbeitsamt zu vereinbaren.

Welche Alternativen gibt es zur Schädlingsbekämpfer-Umschulung?

Die Schädlingsbekämpfer-Umschulung ist selbstverständlich nicht alternativlos. Interessierte tun daher gut daran, sich über Umschulungsalternativen zu informieren.

Hier sind beispielsweise die folgenden Berufe zu nennen:

  • Gebäudereiniger/in
  • Desinfektor/in
  • Holz- und Bautenschützer/in

Wie können sich Schädlingsbekämpfer/innen weiterbilden?

Wer den Abschluss als Schädlingsbekämpfer/in in der Tasche hat, sollte das lebenslange Lernen konsequent verfolgen und so seine Karriere weiter vorantreiben.

Seminare und Kurse zu den folgenden Themen sind dazu bestens geeignet:

  • Pflanzenschutz
  • Umwelt
  • Recht
  • Gefahrstoffe
  • Arbeitssicherheit
  • Kommunikation

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, im Rahmen einer Fortbildung einen höheren Abschluss zu erlangen.

Die folgenden Qualifikationen sind in diesem Zusammenhang besonders erwähnenswert:

  • Fachwirt/in – Umweltschutz
  • Technische/r Fachwirt/in

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