Umschulung zum/zur Röntgenassistent/in
Die Umschulung zur Röntgenassistentin beziehungsweise zum Röntgenassistenten eröffnet den Teilnehmenden einen spannenden Beruf. Zugleich ergibt sich für sie die Chance auf einen beruflichen Neuanfang, der die Perspektivlosigkeit des bisherigen Berufs beendet. Wer an einem Quereinstieg in die Röntgenassistenz interessiert ist, sieht darin viel Potenzial für die Zukunft. Zunächst tun Interessierte gut daran, umfassend zu recherchieren und einen Beratungstermin beim Arbeitsamt zu vereinbaren.
All diejenigen, die per Umschulung Röntgenassistent/in werden möchten, sollten dem Beruf sowie den Qualifizierungsmöglichkeiten auf den Grund gehen. Gleichzeitig sollten sie sich mit den Förderungen des Arbeitsamtes vertraut machen, um die Finanzierung des Berufswechsels abzusichern. Hier erfahren angehende Röntgenassistentinnen und Röntgenassistenten mehr rund um diesen vielseitigen Beruf sowie die betreffende Umschulungsmaßnahme.
Berufsbild Röntgenassistent/in – Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten
Röntgenassistentinnen und Röntgenassistenten übernehmen in radiologischen Praxen und Einrichtungen die medizinische Assistenz. Ihr Aufgabenspektrum reicht von der Erstellung von Röntgenaufnahmen über nuklearmedizinische Untersuchungen bis hin zu tomografischen Verfahren. Unter ärztlicher Anleitung wenden sie folglich moderne Medizintechnik an, um Verletzungen oder krankhafte Veränderungen darzustellen. Auf der Grundlage der daraus resultierenden Erkenntnisse können dann Diagnosen gestellt und adäquate Therapien eingeleitet werden.
Wenn es um eine Tätigkeit in der Röntgenassistenz geht, ist unter anderem wissenswert, dass die offizielle Berufsbezeichnung Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/in lautet. Dabei handelt es sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf, der eine fundierte Qualifizierung erfordert. Wer diese vorweisen kann, verfügt in den folgenden Bereichen über exzellente Berufsaussichten:
- Krankenhäuser und Kliniken
- Zahnarztpraxen
- Facharztpraxen für Radiologie
Interessierte an einer Tätigkeit als Röntgenassistent/in sollten sich zudem mit den Verdienstmöglichkeiten befassen. Das Einkommen kann zwar von Fall zu Fall variieren, aber grundsätzlich bewegt sich das durchschnittliche Gehalt zwischen rund 24.000 Euro und 42.000 Euro brutto im Jahr.
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Die Umschulung zum/zur Röntgenassistent/in
Interessierte an einem Quereinstieg in die Röntgenassistenz liegen mit einer MTRA-Umschulung goldrichtig. Dabei handelt es sich vielfach um einen außerbetrieblichen Lehrgang, der die erforderlichen Kenntnisse und Kompetenzen der Röntgenassistenz vermittelt. Die Teilnehmenden werden im Zuge dessen auf die Abschlussprüfung als Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/in vorbereitet, indem sie sich mit den folgenden Inhalten auseinandersetzen:
- Medizin
- Physik
- Biologie
- Nuklearmedizin
- Röntgentechnik
- Strahlenmedizin
- Sonografie
- Magnetresonanztomografie
- Computertomografie
- Diagnostik
- Hygiene
Voraussetzungen, Dauer und Kosten
Die Rahmenbedingungen der MTRA-Umschulung können je nach Anbieter und Lehrgang variieren. Interessierte sollten daher einen gewissen Rechercheaufwand betreiben, um sich ein genaues Bild zu machen. Grundsätzlich sollten sie um die folgenden Bedingungen wissen, die im Allgemeinen für die Umschulung zum/zur Röntgenassistent/in gelten.
- Voraussetzungen: keine besondere Vorbildung erforderlich
- Dauer: in der Regel zwei Jahre
- Kosten: bis zu mehrere Tausend Euro
Welche Förderungen bietet das Arbeitsamt zur Umschulung zum/zur Röntgenassistent/in?
Sofern der Förderung zugestimmt wird, gewährt das Arbeitsamt die folgenden Mittel:
- Hilfen zum Lebensunterhalt
- Bildungsgutschein
Auf diese Art und Weise ist einerseits für die Übernahme der Umschulungskosten gesorgt, während andererseits die Lebenshaltungskosten abgesichert sind.
Darüber hinaus unterstützt das Arbeitsamt Umschüler/innen ebenfalls mit Beratungen und sonstigen Hilfestellungen rund um den beruflichen Neuanfang. Man ist also keineswegs auf sich alleingestellt, sondern sollte eng mit dem Sachbearbeiter beziehungsweise der Sachbearbeiterin vom Arbeitsamt zusammenarbeiten.
Welche Alternativen zur Umschulung zur Röntgenassistentin gibt es?
Die Umschulung zum/zur Medizinisch-technischen Radiologieassistent/in kann nicht nur im Rahmen eines außerbetrieblichen Lehrgangs, sondern auch auf betrieblicher Ebene erfolgen. Zudem kann eine berufsbegleitende Ausbildung in Teilzeit eine Option sein. Eine solche Teilzeitausbildung ist eine interessante Alternative für alle, die trotz familiärer Verpflichtungen Röntgenassistent/in werden möchten.
Teilweise kann es auch sinnvoll sein, ähnliche Berufe in die Entscheidungsfindung einzubeziehen. Bei dieser Gelegenheit stößt man auf so manche Umschulungsalternative. Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang vor allem die folgenden Berufe:
- Medizinisch-technische/r Assistent/in für Funktionsdiagnostik
- Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in
- Medizinisch-technische/r Assistent/in
- Anästhesietechnische/r Assistent/in
Wie können sich Röntgenassistentinnen und Röntgenassistenten weiterbilden?
Wer sich schlussendlich doch für eine MTRA-Umschulung entschieden hat, kann nach dem Abschluss als Röntgenassistent/in durchstarten. Die Ausbildung bildet zwar eine solide Basis, reicht in Zeiten des lebenslangen Lernens aber nicht aus. Um dauerhaft beruflich erfolgreich zu sein und nachhaltig auf der Karriereleiter aufzusteigen, sollte man sich kontinuierlich weiterbilden.
Neben Seminaren kommen hier vor allem die folgenden Fortbildungen in Betracht:
- Fachradiotechnologe/-technologin
- Techniker/in – Medizintechnik
- Fachwirt/in – Gesundheits- und Sozialwesen
- Betriebswirt/in – Management im Gesundheitswesen
Aufbauend auf der Umschulung können Röntgenassistenten so ihre Karriere weiter vorantreiben und berufliche Erfolge feiern. Bei Fragen rund um Weiterbildungsmöglichkeiten erweist sich das Arbeitsamt erneut als lohnende Anlaufstelle.