Umschulung Fluggerätmechaniker
Fluggerätmechaniker/in ist für viele Menschen ein absoluter Traumberuf. Erwachsene, die zunächst einen anderen Beruf erlernt haben, können diesen Traum doch noch leben, indem sie eine Umschulung zum/zur Fluggerätmechaniker/in in Angriff nehmen. Auf diese Art und Weise können sie aus der Not eine Tugend machen. Wenn im bisherigen Job Perspektivlosigkeit besteht und daher ein Berufswechsel ansteht, kann es sich anbieten, sich zum Fluggerätmechaniker umschulen zu lassen.
Menschen, die fasziniert von der Luftfahrt sind und zudem einen technischen Beruf ausüben möchten, finden als Fluggerättechniker/innen ihre Erfüllung. Dennoch sollten sie nichts überstürzen und vor allem im Falle einer Umschulung sicherstellen, dass ihnen bessere Aussichten bevorstehen. Eine Beratung beim Arbeitsamt kann daher sehr aufschlussreich sein.
Berufsbild Fluggerätmechaniker/in – Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten
Unabhängig davon, ob es um eine klassische Berufsausbildung oder um eine Umschulung geht, ist eine Auseinandersetzung mit dem Beruf des Fluggerätmechanikers dringend anzuraten. Interessierte sollten wissen, dass es die folgenden drei Fachrichtungen gibt, die bereits im Rahmen der Qualifizierung eine Schwerpunktsetzung vorsehen:
- Fertigungstechnik
- Instandhaltungstechnik
- Triebwerkstechnik
Als Fluggerätmechaniker/in widmet man sich der Herstellung, Wartung und Instandsetzung von Luftfahrzeugen und entsprechenden Komponenten. Es ergeben sich daher vor allem in den folgenden Bereichen spannende Karrierechancen:
- Flugzeughersteller
- Luftwaffe
- Zuliefererindustrie fĂĽr Luftfahrunternehmen
- Fluggesellschaften
- Flughäfen
In der industriellen Fertigung sowie in Werkstätten sind Fluggerätmechaniker/innen demnach vor allem anzutreffen. Als qualifizierte Fachkräfte erwirtschaften sie hier ein angemessenes Einkommen, das allerdings im Einzelfall variieren kann. Im Allgemeinen lässt sich das Gehalt auf beispielsweise rund 24.000 Euro bis 55.000 Euro brutto im Jahr beziffern.
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Per Umschulung Fluggerätmechaniker/in werden
Wer Fluggerätmechaniker/in werden möchte, muss in der Regel die 3,5-jährige duale Berufsausbildung absolvieren. Im Betrieb sowie an der Berufsschule lernen die Auszubildenden alles, was sie wissen müssen. So werden sie umfassend auf den Berufsabschluss vorbereitet und können dann ins Berufsleben starten. Wer aber bereits einen Beruf erlernt hat und sich nun umorientieren muss, hat wenig Interesse an einer solchen Erstausbildung. Für diese Zielgruppe gibt es spezielle Umschulungen, die als Zweitausbildungen fungieren.
Die Umschulung zum Fluggerätmechaniker ist anders als die klassische Ausbildung organisiert, führt aber dennoch zum offiziellen Berufsabschluss. Es handelt sich somit um eine vielversprechende Option für Berufswechsler/innen. Diese setzen sich im Rahmen der Qualifizierung vor allem mit den folgenden Inhalten auseinander:
- Mathematik
- Physik
- Mechanik
- Elektronik
- Antriebssysteme
- Pneumatik
- Hydraulik
- IT
- Aerodynamik
- Arbeitsorganisation
- Qualitätssicherung
- Montage und Demontage von Bauteilen, Baugruppen und Systemen
- FunktionsprĂĽfungen
- Instandhaltung
- Abfertigung von Fluggeräten
Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Fluggerätmechaniker-Umschulung
Dass die Fluggerätmechaniker-Umschulung fundierte Kompetenz vermittelt, steht außer Frage. Der Ablauf wirft dahingegen bei vielen Interessierten Fragen auf. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass sich Interessierte mit den Rahmenbedingungen befassen.
Nur so können sie vorab ergründen, worauf sie sich einlassen. Zur groben Orientierung gibt es nachfolgend ein paar allgemeine Details.
- Voraussetzungen: keine einschlägigen Vorkenntnisse erforderlich
- Dauer: zwei bis vier Jahre
- Kosten: unterschiedlich, aber bis zu einige Tausend Euro
Wie lässt sich die Finanzierung der Fluggerätmechaniker-Umschulung bewerkstelligen?
Die hohen Gebühren einer außerbetrieblichen Umschulung zum Fluggerätmechaniker übersteigen regelmäßig die finanziellen Möglichkeiten der Interessierten. Diese sollten ihre Pläne aber nicht auf Eis legen, sondern sich um die Finanzierung kümmern.
Das Arbeitsamt erweist sich diesbezüglich als richtige Anlaufstelle, denn hier kann man einen Bildungsgutschein sowie Hilfen zum Lebensunterhalt beantragen. Diese Förderung stellt die Finanzierung sicher und macht die Fluggerätmechaniker-Umschulung möglich.
Wer ist besonders geeignet für die Fluggerätmechaniker-Umschulung?
Unabhängig von den finanziellen Mitteln sollte auch die persönliche Eignung als Fluggerätmechaniker/in den Ausschlag für die Entscheidung für oder gegen die Umschulung geben. Formal gibt es zwar keine bedeutenden Bedingungen, aber dennoch handelt es sich um keinen Beruf für jedermann. Genauigkeit, technisches Verständnis, handwerkliches Geschick, Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, eine naturwissenschaftliche Begabung sowie Begeisterung für Fluggeräte sollten unbedingt vorhanden sein.
Achtung! Tipp aus der Redaktion
Über das Arbeitsamt kann man sich ausführlich über die Umschulung zum Fluggerätmechaniker informieren. So können sich angehende Berufswechsler/innen einen Eindruck verschaffen und auf dieser Grundlage die Weichen für ihre berufliche Zukunft stellen. Dazu kann es unter anderem auch gehören, den folgenden Tipp aus unserer Redaktion zu beherzigen.
Denken Sie auch an Alternativen zur Umschulung zum Fluggerätmechaniker!
Fluggerätmechaniker/in ist ein spannender Job, der auf viele Menschen eine große Faszination ausübt. Angehende Umschüler/innen sollten sich aber nicht zu schnell festlegen und stattdessen auch Umschulungsalternativen in Betracht ziehen. Diesbezüglich sind beispielsweise die folgenden Berufe zu nennen:
- Fluggerätelektroniker/in
- Leichtflugzeugbauer/in
- Kfz-Mechatroniker/in
- Mechatroniker/in
- Land- und Baumaschinenmechatroniker/in
- Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in
- Metallbauer/in
- Konstruktionsmechaniker/in