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Umschulung Lebensmittelkontrolleur

Per Umschulung Lebensmittelkontrolleur/in zu werden, eröffnet den Teilnehmenden an solchen Maßnahmen große Chancen. Vor allem für Menschen, denen ohnehin ein Berufswechsel bevorsteht, lohnt es sich, der Lebensmittelkontrolleur-Umschulung auf den Grund zu gehen. Dabei ist zunächst anzumerken, dass es eine Umschulung im eigentlichen Sinne nicht geben kann, weil es sich um keinen anerkannten Ausbildungsberuf handelt.

Wer Lebensmittelkontrolleur/in werden möchte, muss eine entsprechende Weiterbildung absolvieren. Da diese als Wendepunkt in der beruflichen Laufbahn dienen kann, wird die Qualifizierung zuweilen als Umschulung angesehen. Interessierte sollten sich dessen bewusst sein und im Zuge ihrer Recherche darauf achten.

Bei Fragen oder Unsicherheiten kann es ratsam sein, einen Beratungstermin beim Arbeitsamt zu vereinbaren. Zunächst erfahren angehende Lebensmittelkontrolleure aber hier alles Wissenswerte rund um die Qualifizierung.

Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten als Lebensmittelkontrolleur/in

Als Lebensmittelkontrolleur/in ist man typischerweise im öffentlichen Gesundheitsdienst tätig und widmet sich dort der Lebensmittelüberwachung. Die Einhaltung der relevanten Gesetze liegt ihnen ebenso wie der Verbraucherschutz und die Hygiene am Herzen. Dabei kontrollieren sie unterschiedlichste Betriebe, zu denen vor allem Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung sowie die Gastronomie gehören.

Wer als Lebensmittelkontrolleur/in Karriere machen möchte, landet in der Regel im öffentlichen Dienst. Insbesondere die Ämter für Lebensmittelüberwachung kommen als Arbeitsplätze in Betracht. Das Gehalt kann zwar von Fall zu Fall variieren, im Durchschnitt bewegt es sich aber zwischen 30.000 Euro und 48.000 Euro brutto im Jahr.

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Die Umschulung zum/zur Lebensmittelkontrolleur/in

Wer nachträglich die Qualifikation als Lebensmittelkontrolleur/in erlangen will, um einen gelungenen Berufswechsel zu vollziehen, sucht vergebens nach einer speziellen Umschulungsmaßnahme. Stattdessen ist eine Weiterbildung zu absolvieren, die dem Landesrecht unterliegt und an Bildungseinrichtungen des öffentlichen Gesundheitswesens erfolgt.

Dabei geht es vornehmlich um die folgenden Inhalte:

  • Warenkunde
  • Hygiene
  • Recht
  • Biologie
  • Chemie
  • Ökotrophologie
  • Qualitätssicherung

Voraussetzungen, Dauer und Kosten des Quereinstiegs als Lebensmittelkontrolleur/in

Für Interessierte an der Lebensmittelkontrolleur-Umschulung ist es nicht nur wichtig zu wissen, welche Themen die Weiterbildung behandelt, schließlich sind auch die Rahmenbedingungen der Maßnahme überaus relevant. So ist zunächst festzuhalten, dass das Ganze in der Regel zwei Jahre in Anspruch nimmt.

Zunächst muss man allerdings eine einschlägige Vorbildung nachweisen, um zu der Weiterbildung zugelassen zu werden. Ein kompletter Quereinstieg steht hier folglich nicht zur Debatte.

Ob und in welchem Maße Kosten während der Lebensmittelkontrolleur-Weiterbildung anfallen, lässt sich pauschal nicht beantworten. Wer parallel den Vorbereitungsdienst absolviert, muss nicht für die Lehrgangsgebühren aufkommen und erhält zudem eine Vergütung.

Im Rahmen der schulischen Maßnahme gibt es dahingegen keine Vergütung, während private Institutionen hohe Gebühren erheben. Hier kann es also sinnvoll sein, mit dem Arbeitsamt in Kontakt zu treten und den Bildungsgutschein zu beantragen.

Wer ist für eine Lebensmittelkontrolleur-Umschulung besonders geeignet?

Dass der Zugang zu der Weiterbildung zum/zur Lebensmittelkontrolleur/in mit einigen Bedingungen einhergeht, sollten Interessierte wissen.

So sind unter anderem Angehörige von Lebensmittelberufen mit Fortbildungsabschluss, Fachkräfte aus der Kosmetik, Personen aus dem mittleren und gehobenen Dienst, Polizistinnen und Polizisten auch Absolventinnen und Absolventen eines Studiums in Sachen Hygiene oder Ökotrophologie geradezu prädestiniert für die Qualifizierung als Lebensmittelkontrolleur/in.

Neben formalen Kriterien spielt auch die persönliche Eignung eine nicht zu verachtende Rolle. So sollte man als Lebensmittelkontrolleur/in über analytisches Denkvermögen, Genauigkeit, Anpassungsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Belastbarkeit verfügen.

Wie können sich Lebensmittelkontrolleur/innen weiterbilden?

Nach dem Abschluss als Lebensmittelkontrolleur/in muss mit dem Lernen nicht Schluss sein. Wer beruflich weiter vorankommen möchte, sollte zusätzliche Qualifikationen sammeln und immer wieder Seminare besuchen. Ansonsten kann auch ein aufbauendes Studium eine Option sein.

Besonders reizvoll erscheint dabei ein berufsbegleitendes Studium, wie zum Beispiel ein Fernstudium, das aufgrund seiner Flexibilität eine gute Vereinbarkeit mit dem Beruf bietet.

Für ambitionierte Lebensmittelkontrolleure bieten sich vor allem die folgenden Studiengänge an:

  • Ökotrophologie
  • Lebensmitteltechnologie
  • Lebensmittelchemie

Welche Alternativen gibt es zur Lebensmittelkontrolleur-Umschulung?

Menschen, die zwar mit der Umschulung zum/zur Lebensmittelkontrolleur/in liebäugeln, sich aber noch nicht festgelegt haben, sollten gegebenenfalls auch möglichen Alternativen Beachtung schenken. Dabei handelt es sich beispielsweise um die folgenden Qualifikationen:

  • Fachkraft für Arbeitssicherheit
  • Fachkraft für Hygieneüberwachung
  • Gesundheitsaufseher/in
  • Lebensmitteltechniker/in
  • Schädlingsbekämpfer/in

Indem man die Auswahl erweitert, macht man sich die Entscheidung zwar schwerer, kann aber die richtigen Weichen für die berufliche Zukunft stellen. Bei Bedarf kann man auch die Beratungsangebote des Arbeitsamtes nutzen und sich so einen kompetenten Ansprechpartner suchen.

Lebensmittelkontrolleure und ihre Aufgaben

Menschen, die mit einer Qualifizierung für die Lebensmittelkontrolle liebäugeln, sollten dem Beruf auf den Grund gehen und in Erfahrung bringen, welche Aufgaben sie als Lebensmittelkontrolleure erwarten. Die Kontrolle und Umsetzung geltender Vorschriften sowie Belehrungen bei Missachtung gehören zu ihren üblichen Tätigkeiten. Dabei prüfen sie Lebensmittel und Produkte und dokumentieren ihre Befunde.

Da Lebensmittelkontrolleure üblicherweise für die Verwaltung arbeiten, können sie im Falle von Mängeln oder Verstößen nicht nur belehrend auftreten, sondern auch für Konsequenzen sorgen. Diese können aus Verwarnungs- oder Bußgeldern oder Verwaltungsmaßnahmen bestehen.

Möglichkeiten zur Finanzierung der Lebensmittelkontrolleur-Umschulung

Wer den Quereinstieg als Lebensmittelkontrolleur/in im Rahmen einer berufsbegleitenden Ausbildung bewerkstelligen möchte, erhält eine gewisse Ausbildungsvergütung und steht somit nicht ganz ohne Einkommen da. Umschüler/innen verdienen dahingegen gar kein Geld und werden stattdessen noch mit hohen Lehrgangsgebühren konfrontiert. Dass die Finanzierung des Berufswechsels zu einer echten Herausforderung werden kann, liegt somit in der Natur der Sache.

Interessierte an einer Umschulung zur Lebensmittelkontrolleurin beziehungsweise zum Lebensmittelkontrolleur sollten nach möglichen Förderungen Ausschau halten. Ein Bildungsgutschein in Verbindung mit Hilfen zum Lebensunterhalt erscheint als perfekte Lösung. Aus diesem Grund sollten angehende Lebensmittelkontrolleure sich beim Arbeitsamt rund um die betreffende Umschulung und die Fördermöglichkeiten beraten lassen.

Stellenangebote für Lebensmittelkontrolleurinnen und Lebensmittelkontrolleure

All diejenigen, die im Bereich Lebensmittel in verantwortungsvoller Position beruflich neu durchstarten möchten, tun gut daran, eine Lebensmittelkontrolleur-Umschulung ins Auge zu fassen. Bei dieser Gelegenheit sollten sie der Lage auf dem Arbeitsmarkt auf den Grund gehen und sich mit aktuellen Stellenangeboten für Lebensmittelkontrolleure und Lebensmittelkontrolleurinnen befassen. So erfahren sie mehr über die Aufgaben, Anforderungen und beruflichen Perspektiven.

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Wenn es um die Umschulung zum Lebensmittelkontrolleur geht, wenden sich Interessierte in der Regel an das Arbeitsamt. Dieses ist die erste Anlaufstelle in Zusammenhang mit Umschulungsmaßnahmen.

Angehende Lebensmittelkontrolleure sollten aber auch den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beachten.

Kontaktieren Sie verschiedene Anbieter der Umschulung zum Lebensmittelkontrolleur!

Das Arbeitsamt informiert zwar umfassend über die Lebensmittelkontrolleur-Umschulungen, aber Informationen aus erster Hand gibt es nur bei den jeweiligen Anbietern. Interessierte sollten daher geeignete Institutionen suchen und aktiv mit diesen in Kontakt treten. Hier erhalten sie ausführliche Beratungen und gewinnen so einen guten Eindruck von den Anbietern.

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