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Umschulung mit 30 – Wissenswertes zu Umschulungen für die Generation 30+

Eine Umschulung mit 30+ ist keineswegs ungewöhnlich und betrifft viele Menschen. Wer sich in seinen Dreißigern befindet, hat die ersten Karriereschritte gemacht und muss dann mitunter feststellen, dass es an Perspektiven im ursprünglichen Beruf fehlt. Ist dies der Fall, sollte man nicht mit dem Schicksal hadern, sondern die Chance eines Neuanfangs nutzen. Indem man eine Umschulung absolviert, ist man kein absoluter Quereinsteiger, sondern wird auch in dem Umschulungsberuf zur Fachkraft.

Warum kann eine Umschulung mit 30 Jahren angezeigt sein?

Die Gründe für eine Umschulung mit 30 können im Einzelfall sehr unterschiedlich sein. Es kommt beispielsweise vor, dass die erste Berufswahl nicht so glücklich war und man sich nicht vorstellen kann, dem betreffenden Job bis zur Rente nachzugehen. Dann ist es richtig, die Reißleine zu ziehen und sich umzuorientieren. In anderen Fällen sorgt ein Unfall oder eine Erkrankung dafür, dass man seinem Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr nachgehen kann.

Zudem sollte man bedenken, dass sich der Arbeitsmarkt wandelt. Der erlernte Beruf bietet mitunter keine Perspektiven mehr, sodass es zu einer anhaltenden Arbeitslosigkeit kommt. Um diese zu beenden beziehungsweise abzuwenden, sollte man eine Umschulungsmaßnahme ins Auge fassen.

Welche Vorteile bietet eine Umschulung mit 30 Jahren?

Wer mit 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38 oder 39 Jahren einen Berufswechsel plant, kann die Umschulung als Chance nutzen. Eine Umschulung mit 30+ kann mit verschiedenen Vorteilen einhergehen und ist daher oftmals zu befürworten. In erster Linie ist das junge Alter der Teilnehmenden hervorzuheben. Diese haben zwar bereits eine gewisse Lebenserfahrung, aber zugleich auch noch zahlreiche Berufsjahre vor sich.

Indem man schnell reagiert und sich umschulen lässt, muss man in keinem Beruf verharren, der einen unglücklich macht oder keine langfristigen Perspektiven bietet. Stattdessen kann man rasch umsatteln und sich auf erfüllende Jahrzehnte im neuen Beruf freuen. So kann man sich nach der Zeitausbildung weiterentwickeln und hat noch viel Zeit für eine ambitionierte Karriere.

Welche Alternativen gibt es zu einer Umschulung mit 30 Jahren?

Unter gewissen Voraussetzungen ist eine Umschulung mit 30 überaus sinnvoll und ermöglicht einen vielversprechenden Berufswechsel. Es geht aber auch anders, denn es muss nicht zwingend eine Umschulung sein. Wer sich in seinen Dreißigern befindet, kann auch über eine zweite Berufsausbildung nachdenken und gegebenenfalls eine berufsbegleitende Ausbildung machen, um Familie und Ausbildung unter einen Hut zu bekommen.

Ansonsten kann die Aufnahme eines Studiums für die Generation 30+ eine Option sein. Ein Fernstudium oder anderes Teilzeitstudium kann sogar neben dem Beruf und/oder der Familie absolviert werden. Eine berufliche Weiterbildung kann ebenfalls helfen, sich weiterzuentwickeln und sich für andere Tätigkeiten zu qualifizieren. Menschen aus der Generation 30+ haben somit alle Möglichkeiten und sollten diese nutzen.

5 Tipps rund um Umschulungen mit 30

Eine Umschulung mit 30 Jahren ist durchaus eine Herausforderung, schließlich hat man mitunter erst vor wenigen Jahren in der Berufswelt Fuß gefasst und muss nun wieder von vorne anfangen. Die folgenden Tipps sollen helfen, dies zu bewerkstelligen:

  • Klammern Sie sich nicht an Ihren alten Beruf, wenn dieser keine Perspektiven mehr bietet!
  • Seien Sie offen für Veränderungen und begreifen Sie eine Umschulung als Chance!
  • Lassen Sie sich vom Arbeitsamt und gegebenenfalls von der Rentenversicherung zu Umschulungsmöglichkeiten beraten!
  • Vergessen Sie nach der Umschulung Ihre vorherigen Erfahrungen und Kenntnisse nicht, sondern nutzen diese für Ihre Karriere!
  • Ziehen Sie anstelle eines Umschulungslehrgangs eine berufsbegleitende Ausbildung auf betrieblicher Basis in Betracht!

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