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Umschulung Versicherungskaufmann

All diejenigen, die per Umschulung Versicherungskaufmann beziehungsweise Versicherungskauffrau werden möchten, sollten wissen, dass mittlerweile von Kaufleuten für Versicherungen und Finanzanlagen die Rede ist. Streng genommen geht es somit um eine Umschulung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen. Wenn ein Berufswechsel ansteht und man Gefallen an einer kaufmännischen Tätigkeit im Versicherungswesen findet, liegt man mit einer solchen Maßnahme goldrichtig.

Angehende Berufswechsler/innen sollten sich stets an das Arbeitsamt wenden und dort eingehend beraten lassen. Zudem sollten sie es nicht versäumen, sich ein eigenes Bild zu machen. Passend dazu erfahren sie im Folgenden viel Wissenswertes über die Umschulung zum Versicherungskaufmann beziehungsweise zur Versicherungskauffrau.

Berufsbild Versicherungskaufmann/-frau – Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten

Kaufleute für Versicherungen und Finanzanlagen widmen sich Versicherungsthemen ebenso wie Fragen rund um Kaptalanlagen und Altersvorsorge. In diesem Kontext beraten sie ihre Kunden und helfen ihnen, die richtigen Produkte zu finden. Zudem erstellen sie entsprechende Angebote und betreuen den Vertragsabschluss. Aufgaben aus dem Controlling und Rechnungswesen komplettieren das Aufgabenspektrum von Kaufleuten für Versicherungen und Finanzanlagen.

Versicherungskaufleute beziehungsweise Kaufleute für Versicherungen und Finanzanlagen verfügen über viel Know-How und sind daher in vielen Bereichen gefragte Fachkräfte. Insbesondere in den folgenden Bereichen können sie Karriere machen:

  • Versicherungsgesellschaften
  • Banken
  • Finanzdienstleistungsunternehmen
  • Versicherungsmakler
  • Finanzabteilungen in größeren Unternehmen
  • Unternehmensberatungen
  • Inkassobüros

Eine gelungene Karriere als Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzanlagen umfasst selbstverständlich auch ein angemessenes Einkommen. Die Verdienstmöglichkeiten sind daher von großem Interesse. Aufgrund zahlreicher Einflussfaktoren kann das Einkommen allerdings variieren. Grundsätzlich bewegt sich das Gehalt aber beispielsweise zwischen 24.000 Euro und 54.000 Euro brutto im Jahr.

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Per Umschulung Versicherungskaufmann/-frau werden

Menschen, die in ihrem alten Job keine Zukunft mehr haben und daher per Umschulung Versicherungskaufmann beziehungsweise Versicherungskauffrau werden möchten, setzen große Hoffnungen in diese Qualifizierung. Die guten Aussichten in der Versicherungs- und Finanzbranche zeugen davon, dass diese Hoffnungen berechtigt sind. Dass es sich lohnen kann, sich zum Versicherungskaufmann umschulen zu lassen, steht somit außer Frage.

Der Ablauf der Umschulung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen kann jedoch Fragen aufwerfen.

Interessierte sollten aber zunächst bedenken, dass es ebenso wie bei der dualen Berufsausbildung für Schulabgänger/innen darum geht, den anerkannten Berufsabschluss zu erlangen. Hinsichtlich der Inhalte gibt es daher keine Abweichungen. Die folgenden Themen werden somit im Rahmen der Qualifizierung zur Versicherungskauffrau behandelt:

  • BWL
  • Beratung
  • Verkauf
  • Kundenbetreuung
  • Kommunikation
  • Marketing
  • Rechnungswesen
  • Recht
  • Versicherungsprodukte
  • Finanzanlagen
  • Schaden- und Leistungsbearbeitung

Voraussetzungen, Dauer und Kosten

Der Ablauf der Umschulung zum Versicherungskaufmann ist für angehende Berufswechsler/innen überaus interessant. Dass sich im Rahmen der dualen Ausbildung Phasen im Betrieb und Berufsschulunterricht abwechseln, ist allgemein bekannt.

Eine Umschulung kann im Gegensatz dazu als betriebliche Qualifizierung oder als außerbetrieblicher Lehrgang daherkommen. Letzteres ist besonders häufig der Fall und sorgt für spezielle Rahmenbedingungen.

Zur groben Orientierung finden sich nachfolgend ein paar wesentliche Eckpunkte, sodass sich Interessierte einen ersten Eindruck von der Umschulung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen verschaffen können.

  • Voraussetzung: keine besondere Vorbildung erforderlich
  • Dauer: in der Regel zwei Jahre
  • Kosten: häufig mehrere Tausend Euro

Wie lässt sich die Finanzierung der Versicherungskaufmann-Umschulung bewerkstelligen?

Die teils hohen Gebühren der Umschulung und der laufende Lebensunterhalt stellen angehende Kaufleute für Versicherungen und Finanzanlagen vor große Herausforderungen. Der berufliche Neuanfang mithilfe einer entsprechenden Umschulung soll aber nicht am Geld scheitern, schließlich geht es darum, sich unabhängig von staatlicher Unterstützung zu machen.

Zunächst kann es aber erforderlich sein, eine Umschulungsförderung beim Arbeitsamt zu beantragen. Diese kann einen Bildungsgutschein sowie Hilfen zum Lebensunterhalt umfassen.

Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum Versicherungskaufmann?

Berufswechsler/innen, die sich mit der Umschulung zum Versicherungskaufmann nicht sicher sind, sollten nicht vorschnell entscheiden, sondern genau abwägen. Dabei tun sie gut daran, auch andere Berufsbilder in Augenschein zu nehmen. Als mögliche Umschulungsalternativen kommen beispielsweise die folgenden Berufe in Betracht:

  • Bankkaufmann/-frau
  • Sozialversicherungsfachangestellte/r
  • Immobilienkaufmann/-frau
  • Investmentfondskaufmann/-frau

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Dass die Umschulung zum Kaufmann beziehungsweise zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzanlagen ausgezeichnete Perspektiven bietet, steht außer Frage.

Eine vielversprechende Karriere erfordert in Zeiten des lebenslangen Lernens aber mehr Einsatz. Aus diesem Grund sollten ambitionierte Versicherungskaufleute den folgenden Tipp aus unserer Redaktion unbedingt beherzigen.

Entwickeln Sie sich nach der Umschulung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen beruflich weiter!

Versicherungskaufleute, die die betreffende Umschulung geschafft haben, können nun eine zweite Karriere beginnen. Um hier langfristig erfolgreich zu sein und weiter aufzusteigen, darf man sich aber nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen, sondern sollte das lebenslange Lernen verinnerlichen.

Seminare, Lehrgänge und auch berufsbegleitende Studien sorgen für zusätzliche Qualifikationen und ermöglichen einen weiteren Aufstieg auf der Karriereleiter. Auch in diesem Punkt kann das Arbeitsamt eine gute Beratung bieten.

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