Umschulung Fahrlehrer – Fahrlehrerausbildung Arbeitsamt
Per Umschulung Fahrlehrer/in zu werden, erscheint vielen Menschen sehr erstrebenswert. Daraus folgt die Popularität der Fahrlehrer-Umschulung, die allerdings nicht für jedermann geeignet ist. Wer von einem Quereinstieg als Fahrlehrer/in träumt, sollte vorab umfassend recherchieren und unter anderem auch einen Beratungstermin beim Arbeitsamt vereinbaren. Auf diese Art und Weise können sich Interessierte einen Eindruck davon verschaffen, ob und wie sie sich zum Fahrlehrer umschulen lassen können.
Die Fahrlehrer-Umschulung soll zur erforderlichen Fahrlehrererlaubnis führen, die laut § 2 Straßenverkehrsgesetz für die Ausbildung von Fahrschülern vorgeschrieben ist. Nur wer im Besitz dieser Qualifikation ist, darf anderen Menschen das Fahren beibringen und sie auf die Führerscheinprüfung vorbereiten. Menschen, die darin ihre berufliche Zukunft sehen, werden hier im Folgenden fündig und erfahren mehr über den erfolgreichen Quereinstieg als Fahrlehrer/in.
Berufsbild Fahrlehrer/in – Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten
Fahrlehrer/innen kümmern sich um die Ausbildung von Fahrschülern, die den Erwerb einer offiziellen Erlaubnis zum Führen von Kraftfahrzeugen anstreben. Als Fahrlehrer/in erteilt man einerseits Theorieunterricht und unterrichtet andererseits auch die Fahrpraxis. Letzteres erfolgt im Rahmen von Fahrstunden, während der der Fahrlehrer neben seinem Schüler auf dem Beifahrersitz Platz nimmt. Durch bauliche Veränderungen am Fahrschulfahrzeug kann der Fahrlehrer im Bedarfsfall eingreifen und so auch während der Übungsfahrten die Sicherheit im Straßenverkehr sicherstellen.
Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer sind somit die Lehrkräfte, die ihren Schülern das Fahren beibringen und ihnen zugleich adäquates Verhalten im Straßenverkehr vermitteln. Diese Kompetenzen führen zu interessanten Karrierechancen in den folgenden Bereichen:
- Fahrschulen
- Ausbildungszentren für Verkehrsberufe
Die Verdienstmöglichkeiten sind sehr unterschiedlich, denn nicht alle Fahrlehrer sind angestellt tätig. Häufig machen sich Fahrlehrer mit einer eigenen Fahrschule selbständig und erwirtschaften dadurch kein festes Gehalt. Zur groben Orientierung lässt sich das durchschnittliche Einkommen aber dennoch auf rund 24.000 Euro bis 42.000 Euro brutto im Jahr beziffern.
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Per Umschulung Fahrlehrer/in werden
All diejenigen, die in ihrem bisherigen Beruf kein Glück hatten und daher nach neuen Perspektiven suchen, liegen mit einer Umschulung goldrichtig. Im Rahmen einer solchen Zweitausbildung erlernen sie einen vollkommen neuen Beruf und können so einen beruflichen Neustart schaffen. Wer dabei von einer Karriere als Fahrlehrer/in träumt, sollte allerdings wissen, dass es sich um keinen klassischen Ausbildungsberuf handelt und daher auch keine Umschulung im eigentlichen Sinne möglich ist. Eine Fahrlehrer-Umschulung ist trotzdem nicht ausgeschlossen, denn die Weiterbildung zum Fahrlehrer kann auch von Berufswechslern in Angriff genommen werden.
Die Fahrlehrer-Qualifizierung kommt in Deutschland als bundesweit einheitlich geregelte Weiterbildung daher. Im Rahmen der Fahrlehrerausbildung stehen unter anderem die folgenden Inhalte auf dem Plan:
- Pädagogik
- Kommunikation
- Recht
- Technik
- Verkehrsverhalten
- Didaktik
Die Teilnehmenden lernen, wie sie den praktischen und theoretischen Unterricht gestalten. Sie werden Schritt für Schritt an den Beruf herangeführt und absolvieren im Anschluss an den betreffenden Lehrgang ein Praktikum in einer Ausbildungsfahrschule. Im Zuge der Hospitation können sie erfahrenen Fahrlehrern über die Schulter schauen.
Voraussetzungen, Dauer und Kosten
Wer sich zum Fahrlehrer umschulen lassen möchte, sollte auch die Rahmenbedingungen der Weiterbildung kennen. Grundsätzlich kommen Umschulungen ohne strenge Bedingungen daher, aber im Falle der Qualifizierung als Fahrlehrer/in muss doch einiges beachtet werden. Angehende Fahrlehrer/innen sollten demnach die folgenden Aspekte bedenken.
- Voraussetzungen:
Mindestalter 21 Jahre, gesundheitliche Eignung, mindestens Hauptschulabschluss, abgeschlossene Berufsausbildung, Besitz der Fahrerlaubnis und mindestens dreijährige Fahrpraxis - Dauer:
mindestens ein Jahr - Kosten:
beispielsweise 7.000 Euro
Wie lässt sich die Finanzierung der Fahrlehrer-Umschulung bewerkstelligen?
Warum sind Weiterbildungen für Fahrlehrer/innen so wichtig?
Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum Fahrlehrer?
Alternativ zu einer Umschulung zum Fahrlehrer können verschiedene andere Qualifizierungen in Betracht kommen.
Für Menschen mit einer ausgeprägten Fahrleidenschaft sind insbesondere die folgenden Ausbildungsberufe spannende Optionen für eine Umschulung zugunsten des beruflichen Neubeginns:
- Berufskraftfahrer/in
- Fachkraft im Fahrbetrieb
- Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice
- Eisenbahner/in
- Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen
Beratungsangebote rund um die Fahrlehrer-Umschulung
Interessierte an einem beruflichen Neuanfang als Fahrlehrer/in sollten sich eingehend mit den Qualifizierungswegen befassen. Als Außenstehender kann man allerdings leicht den Überblick verlieren und wünscht sich einen Ansprechpartner, der den Quereinstieg als Fahrlehrer/in begleitet.
Diesbezüglich sind Berufswechsler/innen beim Arbeitsamt an der richtigen Adresse. Dort können sie niicht nur eine Förderung beantragen, sondern erhalten zunächst eine ausführliche Beratung.
Stellenangebote für Fahrlehrer/innen
Der Quereinstieg als Fahrlehrer/in hängt nicht nur von der Qualifizierung und Anerkennung ab, sondern auch von der Lage auf dem Arbeitsmarkt.
Um sich hier einen Eindruck zu verschaffen, sollten Interessierte aktuelle Stellenangebote aufmerksam lesen. Diese geben Auskunft über die Anforderungen, Aufgaben und Arbeitsorte.
Existenzgründung für Fahrlehrer/innen
Ein grundsätzlicher Bedarf an qualifizierten Fahrlehrerinnen und Fahrlehrern ist zwar gegeben, aber es fehlt trotzdem an offenen Stellen. Dies liegt vor allem daran, dass viele Fahrlehrer/innen selbständig sind. Wer eine berufsbegleitende Ausbildung oder andere Fahrlehrer-Qualifizierung plant, sollte dies wissen und ebenfalls eine Existenzgründung in Betracht ziehen.
Indem man eine eigene Fahrschule betreibt, ist man sein eigener Chef und schafft sich seinen neuen Arbeitsplatz selbst.
Achtung! Tipp aus der Redaktion
Wer per Umschulung Fahrlehrer/in werden möchte, muss viele Dinge bedenken. Der Job wirkt zunächst einfach, aber bei näherer Betrachtung offenbaren sich die besonderen Herausforderungen.
Interessierte sollten aus diesem Grund dem folgenden Tipp aus unserer Redaktion Beachtung schenken und so ergründen, ob dies der richtige Weg ist.
Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung als Fahrlehrer/in!
Abgesehen von formalen Voraussetzungen kommt es bei einer Tätigkeit als Fahrlehrer/in vor allem auf die persönliche Eignung an. So sollte man die folgenden Eigenschaften mitbringen:
- Verantwortungsbewusstsein
- Offenheit
- Flexibilität
- Kommunikationsstärke
- Belastbarkeit
- Einsatzbereitschaft
- Engagement
- Fahrfreude
- Genauigkeit
Wer all diese Eigenschaften in sich vereint, kann ernsthaft über einen Berufswechsel nachdenken und eine Qualifizierung als Fahrlehrer/in ins Auge fassen.
Was ist eine Umschulung zum Fahrlehrer?
Die Umschulung zum Fahrlehrer ist ein Bildungsweg, der es Personen ermöglicht, den Beruf des Fahrlehrers zu erlernen, auch wenn sie zuvor in einem anderen Beruf tätig waren. Diese Umschulung ist besonders interessant für Menschen, die eine neue berufliche Herausforderung suchen oder aus gesundheitlichen Gründen ihren bisherigen Beruf nicht mehr ausüben können. Die Umschulung umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte und schließt mit einer Fachkundeprüfung ab.
Welche Voraussetzungen gibt es für die Umschulung zum Fahrlehrer?
Um eine Umschulung zum Fahrlehrer zu beginnen, musst du bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehört in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine gleichwertige vorbildung. Zudem ist es wichtig, dass du im Besitz eines gültigen Führungszeugnisses bist und die gesundheitlichen Anforderungen erfüllst, die durch eine ärztliche Untersuchung nachgewiesen werden müssen. Auch die Fahrlehrerlaubnis für die jeweilige Klasse B ist erforderlich.
Wie lange dauert die Umschulung zum Fahrlehrer?
Die Dauer der Umschulung zum Fahrlehrer variiert je nach Anbieter und individuellen Voraussetzungen. In der Regel dauert die Umschulung zwischen 12 und 24 Monaten, abhängig davon, ob sie in Vollzeit oder Teilzeit absolviert wird. Die Ausbildung umfasst sowohl Theorie und Praxis und beinhaltet praktische Fahrstunden sowie theoretische Unterrichtseinheiten.
Wie hoch sind die Kosten für die Ausbildung zum Fahrlehrer?
Die Kosten für die Ausbildung zum Fahrlehrer können stark variieren. In der Regel musst du mit Kosten zwischen 5.000 und 10.000 Euro rechnen. Diese Kosten umfassen die Gebühren für die Fahrlehrerfachschule, Materialien und Prüfungsgebühren. Es ist ratsam, sich im Voraus über die genauen Fahrlehrer kosten zu informieren und eventuell finanzielle Unterstützung bei der Bundesagentur für Arbeit zu beantragen.