Umschulung Werkstoffprüfer
Die Umschulung zum Werkstoffprüfer beziehungsweise zur Werkstoffprüferin kann Berufswechslern neue Perspektiven eröffnen und ihnen eine zweite Chance auf eine erfüllte Karriere geben.
Wem dies im bisherigen Job versagt bleibt, sollte nicht verzagen, sondern Eigeninitiative zeigen und sich umorientieren. Die Werkstoffprüfer-Umschulung eignet sich gut dazu und sollte von denjenigen in Betracht gezogen werden, die ihre berufliche Zukunft in der Qualitätskontrolle sehen.
Eine eigenständige Auseinandersetzung mit der Umschulung zum Werkstoffprüfer ist das A und O im Zuge der Entscheidungsfindung. Gleichzeitig sollten Berufswechsler/innen aber auch fachlich kompetenten Rat einholen.
Das Arbeitsamt ist daher die richtige Adresse. Hier können sich Interessierte ausführlich beraten lassen, nachdem sie beispielsweise im Folgenden Wissenswertes über die Werkstoffprüfer-Umschulung nachgelesen haben.
Berufsbild Werkstoffprüfer/in – Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten
Wer darüber nachdenkt, den Beruf des Werkstoffprüfers zu ergreifen, sollte sich eingehend mit dem Berufsbild befassen. So sollte man wissen, dass Werkstoffprüfer/innen sowohl im industriellen als auch institutionellen Bereich Karriere machen können.
In den folgenden Bereichen finden sich daher spannende Beschäftigungsmöglichkeiten vor:
- Materialforschungseinrichtungen
- Werkstoffprüfanstalten
- Maschinenbau
- Anlagenbau
- Fahrzeugbau
- Stahlwerke
- Gießereien
- Energiewirtschaft
Unabhängig vom jeweiligen Einsatzgebiet widmen sich Werkstoffprüfer/innen in erster Linie der Qualitätssicherung. Zu diesem Zweck führen sie Probenentnahmen, Messungen und Prüfungen durch. Alle Schritte werden stets ausführlich dokumentiert, sodass die Eigenschaften und etwaigen Schäden der betreffenden Werkstoffe aufgezeichnet werden.
Wer Werkstoffe hinsichtlich ihrer Güte untersucht, trägt Verantwortung und sollte diese nicht unterschätzen. Es stellt sich daher unter anderem auch die Frage, inwiefern eine angemessene Vergütung erfolgt. Hier müssen sich Interessierte ein eigenes Urteil bilden und sollten sich mit den Verdienstmöglichkeiten befassen. Zur groben Orientierung kann dabei ein durchschnittliches Gehalt zwischen rund 30.000 Euro und 50.000 Euro brutto im Jahr herangezogen werden.
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Per Umschulung Werkstoffprüfer/in werden
Menschen mit dem Berufswunsch Werkstoffprüfer/in sollten wissen, dass die klassische Ausbildung in dualer Form stattfindet und 3,5 Jahre dauert. Im Zuge dessen widmen sich die Auszubildenden umfassenden Inhalten und erwerben die fachliche Kompetenz, die sie zur späteren Berufsausübung brauchen. Zudem spezialisieren sie sich auf einen der folgenden Fachbereiche:
- Metalltechnik
- Wärmebehandlungstechnik
- Kunststofftechnik
- Systemtechnik
Nicht nur junge Erwachsene unmittelbar nach dem Schulabschluss können Werkstoffprüfer/innen werden, sondern auch Berufswechsler/innen. Für diese bietet sich eine Umschulung zum Werkstoffprüfer an, die üblicherweise als außerbetrieblicher Lehrgang von privaten Bildungseinrichtungen angeboten wird.
Voraussetzungen, Dauer und Kosten
Auf inhaltlicher Basis ergeben sich keine gravierenden Unterschiede zwischen der Ausbildung und Umschulung zum Werkstoffprüfer.
Beide Qualifizierungen führen schließlich zum anerkannten Berufsabschluss und müssen dementsprechend die relevanten Themen abdecken. Der Ablauf gestaltet sich dahingegen vollkommen anders, schließlich sind Ausbildungen und Umschulungen auf vollkommen unterschiedliche Lebenssituationen zugeschnitten.
Je nach Anbieter können die Rahmenbedingungen zwar variieren, aber nachfolgend finden sich einige Eckdaten zur groben Orientierung.
- Voraussetzung: keine besondere Vorbildung erforderlich, aber abgeschlossene Ausbildung in einem beliebigen Beruf
- Dauer: in der Regel zwei bis drei Jahre
- Kosten: mehrere Tausend Euro
Wie unterstützt das Arbeitsamt die Werkstoffprüfer-Umschulung?
Die Umschulung zum/zur Werkstoffprüfer/in kann eine kostspielige Angelegenheit sein, denn einerseits werden hohe Gebühren fällig und andererseits dürfen auch die laufenden Lebenshaltungskosten nicht außer Acht gelassen werden.
Das Arbeitsamt kann den Berufswechsel aber finanziell unterstützen und die folgenden Leistungen gewähren:
- Bildungsgutschein
- Hilfen zum Lebensunterhalt
Zudem darf man die Beratungskompetenz der Sachbearbeiter/innen nicht unterschätzen.
Wer sich in einer Phase der beruflichen Veränderung befindet und beispielsweise Fragen zur Werkstoffprüfer-Umschulung hat, kann sehr von einer Beratung beim Arbeitsamt profitieren.
Wer sollte eine Umschulung zum Werkstoffprüfer in Betracht ziehen?
Die Werkstoffprüfer-Umschulung setzt keine einschlägigen Vorkenntnisse oder Erfahrungen voraus. Dennoch sollte es den Teilnehmenden nicht an der persönlichen Eignung für den Beruf mangeln.
Dabei kommt es vor allem auf die folgenden Dinge an:
- Genauigkeit
- technisches Verständnis
- naturwissenschaftliches Interesse
- Zuverlässigkeit
- Verantwortungsbewusstsein
- logisches Denkvermögen
- Flexibilität
Achtung! Tipp aus unserer Redaktion
Die Umschulung zum Werkstoffprüfer beziehungsweise zur Werkstoffprüferin kann bei Interessierten einige Fragen aufwerfen.
Es besteht somit ein nicht zu verachtender Rechercheaufwand. Interessierte können sich beim Arbeitsamt beraten lassen und sollten außerdem auch den folgenden Tipp aus unserer Redaktion beherzigen.
Befassen Sie sich ebenfalls mit den Alternativen zur Werkstoffprüfer-Umschulung!
Es kommt mitunter auch infrage, einen ähnlichen Beruf im Rahmen einer Umschulung zu erlernen.
Wer an einer Qualifizierung zum Werkstoffprüfer interessiert ist, sollte diese Option im Hinterkopf haben. Hier sind vor allem die folgenden Berufe zu nennen:
- Baustoffprüfer/in
- Physiklaborant/in
- Physikalisch-technische/r Assistent/in
- Edelmetallprüfer/in