Sieben wichtige kurze Tipps für eine Bewerbung zur Umschulung
Wer sich umschulen lassen möchte, um den beruflichen Neustart zu schaffen, ist typischerweise auf die Förderung durch das Arbeitsamt oder gegebenenfalls die Rentenversicherung angewiesen. Als Erwachsener führt man einen eigenen Haushalt und hat mitunter Familie, so dass der laufende Lebensunterhalt ein nicht zu verachtendes Hindernis ist.
Außerdem fallen im Rahmen einer Umschulungsmaßnahme teils hohe Kosten an, weshalb selbst ansehnliche Ersparnisse oftmals kaum ausreichen. Es ist also wichtig, das Arbeitsamt oder die Rentenversicherung zu überzeugen. Außerdem muss man natürlich noch einen Umschulungsplatz finden.
Ein paar Tipps rund um die Bewerbung zur Umschulung können nicht schaden und helfen, den beruflichen Neubeginn bestmöglich vorzubereiten. Viele Interessierte sind allerdings zunächst verunsichert und wissen nicht, was sie tun können.
Als unabhängiges Online-Portal setzt Arbeitsamt.info genau hier an und liefert im Folgenden sieben Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung um eine Umschulung.
1. Beratungstermin beim Arbeitsamt vereinbaren
2. Pläne für den beruflichen Neustart schmieden
Angehende Umschüler/innen sollten konkrete Karrierepläne schmieden und verschiedene Optionen beachten. Dabei sollte man nicht nur auf die eigenen Neigungen und Vorstellungen achten, sondern auch auf die Situation auf dem Arbeitsmarkt Rücksicht nehmen.
3. Ein gelungenes Anschreiben verfassen
Dabei sollte man seine Beweggründe darlegen und zudem Auskunft über den bisherigen Werdegang geben. Viele Umschulungsanbieter legen aber auch nicht allzu großen Wert auf klassische Bewerbungsunterlagen und stellen eher Formulare zur Verfügung. Nichtsdestotrotz kann ein gelungenes Anschreiben sinnvoll sein und beispielsweise helfen, den Sachbearbeiter beim Arbeitsamt zu überzeugen.
4. Einen aktuellen Lebenslauf erstellen
Dieser sollte die wichtigsten Eckdaten zum angehenden Umschüler sowie dessen bisherigen Werdegang beinhalten.
5. Relevante Zeugnisse und andere Unterlagen zusammenstellen
Fachliche Vorkenntnisse werden im Rahmen einer Umschulungsmaßnahme zwar nicht verlangt, aber für die Entscheider ist es dennoch wichtig zu wissen, über welche Kenntnisse und Kompetenzen die Bewerber verfügen.
6. Offen für Vorschläge des Arbeitsamtes sein
7. Betriebliche Umschulung auch in Betracht ziehen
Mitunter kommt auch eine betriebliche Umschulung in Betracht. Diese erinnert sehr an eine duale Berufsausbildung und kann vom Arbeitsamt ebenfalls gefördert werden.