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Umschulung Psychologie – Psychologischer Berater

Eine Umschulung in Sachen Psychologie kann es grundsätzlich nicht geben, da es sich um keinen Ausbildungszweig, sondern um ein Studienfach handelt. Wer einen Quereinstieg plant und von einer psychologischen Karriere träumt, sollte folglich ein berufsbegleitendes Studium der Psychologie ins Auge fassen. Die berufsbegleitende Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten beziehungsweise zur Psychologischen Psychotherapeutin komplettiert die Qualifizierung für die Laufbahn in der Psychologie.

Wer an einen beruflichen Neuanfang im psychologischen Bereich denkt und daher nach einer Psychologie-Umschulung Ausschau hält, muss allerdings nicht gänzlich verzagen. Es existieren einige Qualifikationen, die im Rahmen einer berufsbegleitenden Ausbildung oder anderweitigen Maßnahme erlangt werden können. Einerseits bietet sich diesbezüglich eine Beratung beim Arbeitsamt an, andererseits sollte man selbst einen gewissen Rechercheaufwand betreiben.

Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten in der Psychologie

Die Psychologie versteht sich als die Lehre vom menschlichen Erleben und Verhalten. Im Gesundheitswesen, im Personalwesen, im Bildungssektor und in vielen anderen Bereichen sind die daraus resultierenden Kenntnisse und Kompetenzen von Belang. Dementsprechend ergeben sich vielfältige Karrierechancen aus einer psychologischen Qualifikation. Das Spektrum reicht vom psychologischen Berater über den Business Coach und Berufspädagogen bis hin zum Psychotherapeuten. Auch eine wissenschaftliche Karriere in der Forschung und Lehre kann denkbar sein.

Unterschiedliche Einsatzgebiete eröffnen Quereinsteigerinnen und Quereinsteigern im Bereich Psychologie facettenreiche Perspektiven. Daraus ergeben sich auch sehr unterschiedliche Verdienstmöglichkeiten. Es ist daher wichtig, dass sich Interessierte im Zuge ihrer Recherche auf einzelne Berufsbilder konzentrieren und sich so einen Eindruck vom durchschnittlichen Gehalt verschaffen. Bei Psychologischen Beratern lässt sich dieses beispielsweise auf rund 36.000 Euro bis 55.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

Umschulung per Fernstudium - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Per Umschulung Psychologische/r Berater/in werden

Die berufsbegleitende Ausbildung zum Psychologischen Berater beziehungsweise zur Psychologischen Beraterin kann nebenbei zur Vorbereitung auf den Quereinstieg absolviert werden und dient somit vielfach als Umschulung in Teilzeit. Mitunter stehen sogar Fernkurse zur Auswahl, die zeitliche und örtliche Unabhängigkeit bieten. Die Teilnehmenden erwerben ein Zertifikat des jeweiligen Anbieters und befassen sich vor allem mit den folgenden Themen:

  • Grundlagen der Psychologie
  • Pädagogik
  • Didaktik
  • Wahrnehmung
  • Persönlichkeit
  • Beratung
  • Mediation
  • Kommunikation

Voraussetzungen, Dauer und Kosten des Quereinstiegs als Psychologin beziehungsweise Psychologe

Die Qualifizierung zum Psychologischen Berater ist nicht einheitlich geregelt, weshalb es von Anbieter zu Anbieter große Unterschiede geben kann. Die folgende Übersicht verdeutlicht dies:

  • Voraussetzung: keine besonderen Zulassungsvoraussetzungen
  • Dauer: sehr unterschiedlich
  • Kosten: variabel

In der Regel werden alle Interessierten zugelassen. Wie lange der Kurs dauert und welche Kosten währenddessen entstehen, lässt sich pauschal nicht beantworten. In diesen Belangen bietet es sich an, die Anbieter zu kontaktieren und gegebenenfalls das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anzufordern.

Wer ist für eine Psychologie-Umschulung besonders geeignet?

Formal müssen angehende Umschüler/innen aus dem psychologischen Bereich keine hohen Hürden nehmen. Sie dürfen allerdings nicht vergessen, dass es in der psychologischen Beratung in besonderem Maße auf die persönliche Eignung ankommt.

Diese basiert vor allem auf den folgenden Kriterien:

  • mentale Stärke
  • Empathie
  • Offenheit
  • Toleranz
  • Selbstsicherheit
  • Zuverlässigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Stressresistenz
  • Kommunikationsstärke
  • lösungsorientiertes Denken
  • Einsatzbereitschaft

Wie steht es um die Anerkennung der Qualifizierung zum/zur Psychologischen Berater/in?

Wer sich beispielsweise zum/zur Psychologischen Berater/in umschulen lassen möchte, sollte wissen, dass es sich um keine geschützte Berufsbezeichnung handelt.

Eine allgemeine Anerkennung gibt es hier folglich nicht.

Welche Alternativen gibt es zur Psychologie-Umschulung?

All diejenigen, die einen Quereinstieg in den psychologischen Bereich beabsichtigen und einen anerkannten Abschluss anstreben, können auf eine der folgenden Qualifikationen ausweichen und gegebenenfalls eine entsprechende Aus- oder Weiterbildung beziehungsweise Umschulung absolvieren:

  • Heilpraktiker/in für Psychotherapie
  • Fachkrankenpfleger/in für Psychiatrie
  • Fachaltenpfleger/in für Psychiatrie

Erwähnenswert ist zudem die Option eines Psychologiestudiums neben dem Beruf. Beispielsweise per Fernstudium kann man so nebenbei einen akademischen Grad als Psychologin oder Psychologe erlangen und darauf seine weitere Karriere aufbauen.

Stelleangebote für Quereinsteiger/innen im Bereich Psychologie

All diejenigen, die einen beruflichen Neustart im psychologischen Bereich planen, sollten wissen, was sie erwartet. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass sie in ihrem alten Beruf keine dauerhaften Perspektiven hatten, sollte die zweite Chance auf eine erfüllende Karriere genutzt werden.

Im Vorfeld der Qualifizierungsmaßnahme bietet es sich an, aktuelle Stellenangebote herauszusuchen. So bekommt man ein Gefühl für die Situation auf dem Arbeitsmarkt und erfährt, welche Berufe hier besonders gesucht werden.Wer psychotherapeutisch arbeiten möchte, sollte allerdings auch nicht zwingend auf ein Angestelltenverhältnis setzen.

Eine Selbständigkeit ist ebenfalls sehr reizvoll und zudem unabhängig von Stellenangeboten. Nach der Qualifizierung wird man sein eigener Chef und kann sein Schicksal selbst in die Hand nehmen.

Weiterbildungsmöglichkeiten auf dem Gebiet der Psychologie

Die Psychologie ist ein spannendes Feld, das viele Menschen anspricht. Wer in dieser faszinierenden Wissenschaft seine berufliche Zukunft sieht, sollte sich um eine Basisqualifikation kümmern und darauf aufbauend das lebenslange Lernen verfolgen. Zu diesem Zweck bieten sich unter anderem Seminare zu den folgenden Themen an:

  • Psychotherapie
  • Kommunikation
  • Tiefenpsychologie
  • Verhaltenstherapie
  • Systemische Therapie
  • Entspannungsverfahren

Psychologische Berater/innen, Heilpraktiker/innen für Psychotherapie und andere Fachkräfte aus dem psychologischen Bereich sollten im Zuge ihrer Weiterbildungssuche auch auf die zunehmende Akademisierung Rücksicht nehmen.

Ein berufsbegleitendes Studium, wie zum Beispiel ein Fernstudium oder anderes Teilzeitstudium, kommt hier sehr gelegen und kann sich unter anderem mit einem der folgenden Studiengänge befassen:

  • Psychologie
  • Soziale Arbeit
  • Pädagogik
  • Therapiewissenschaften
  • Sozialpädagogik
  • Heilpädagogik

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Die Teilnahme an einer Qualifizierungsmaßnahme auf dem Gebiet der Psychologie geht mit einigen Herausforderungen einher. Die Teilnehmenden müssen Zeit und Energie investieren, um das betreffende Wissen zu verinnerlichen.

Zusätzlich müssen sie die Kosten beachten und tun gut daran, den folgenden Tipp aus unserer Redaktion zu befolgen.

Stellen Sie die Finanzierung der Psychologie-Qualifizierung sicher!

Die teils hohen Lehrgangsgebühren und mitunter der laufende Lebensunterhalt sorgen für finanziellen Druck während einer Psychologie-Umschulung.

Davon sollte man sich allerdings nicht abschrecken lassen, schließlich kann es beispielsweise vom Arbeitsamt einen Bildungsgutschein als Förderung geben. Ratenzahlungen und Kredite sind ebenfalls zu nennen und können gegebenenfalls die Finanzierung der psychologischen Qualifizierung sicherstellen.

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